Kommentare zu beliebigen Meldungen

Violetta Valerie meinte:

Und sogar Menshcen, die keinen Führerschein haben sondern "nur" mitfahrer sind, die geht es was an.

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Ich gehöre tatsächlich zur Gruppe der Wenig- und Mitfahrer. Aber auch aus Sicht des Beifahrers tangiert mich das Thema durchaus, da ich auch dann die Gefährdung durch sehr hohe Fahrgeschwindigkeiten anderer Autos wahrnehme, wenn ich selbst nicht am Steuer sitze.

Im übrigen ist tatsächlich das fehlende Tempolimit einer der Gründe, warum ich zumindest in Deutschland so ungern selbst Auto fahre. Aus meiner Sicht und meiner Wahrnehmung ist mir das Autofahren zumindest auf vielen Autobahnen einfach zu riskant, bzw. ich kann Verkehrsteilnehmer mit sehr hohen Geschwindigkeiten nicht gut genug einschätzen.

Auch mein Partner, mit dem ich meistens im Auto mitfahre, erlebt immer wieder Vorfälle, bei denen es wegen eines Schnellfahrers zu brenzligen Situationen kommt. Vor kurzem ist er nachts um 1 Uhr auf eine ziemlich leere Autobahn aufgefahren, als von hinten mit sehr hoher Geschwindigkeit - fast wie aus dem Nichts - ein Auto angeschossen kam. Er sagte hinterher, er hätte das Auto zunächst nicht wahrgenommen, weil es zu weit entfernt war. Er war total erschrocken und es kam beinahe zu einer Kollision. Es muss wohl haarscharf noch einmal gut gegangen sein.

Arktur meinte:

Im übrigen ist tatsächlich das fehlende Tempolimit einer der Gründe, warum ich zumindest in Deutschland so ungern selbst Auto fahre. Aus meiner Sicht und meiner Wahrnehmung ist mir das Autofahren zumindest auf vielen Autobahnen einfach zu riskant, bzw. ich kann Verkehrsteilnehmer mit sehr hohen Geschwindigkeiten nicht gut genug einschätzen.

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Das sind aber deine persönlichen Ängste, die ein anderer eben in dieser Form nicht hat.

Arktur meinte:

Vor kurzem ist er nachts um 1 Uhr auf eine ziemlich leere Autobahn aufgefahren, als von hinten mit sehr hoher Geschwindigkeit - fast wie aus dem Nichts - ein Auto angeschossen kam. Er sagte hinterher, er hätte das Auto zunächst nicht wahrgenommen, weil es zu weit entfernt war. Er war total erschrocken und es kam beinahe zu einer Kollision. Es muss wohl haarscharf noch einmal gut gegangen sein.

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Wie angeschossen? Ich nehme an das Auto ist links gefahren und ihr auch. Klingt als hättet ihr die Überholspur nicht freigemacht. Also das man vor sich ein Auto nicht sieht, habe ich noch nie gehört. Höchstens wenn jemand einfach rauszieht.
Ansonsten muss ja der Hintermann bremsen. Es ist doch gar nicht die Aufgabe deines Partners das Auto hinter euch wahrzunehmen. So wie du es beschreibst hätte er also gar nicht rausziehen dürfen und hatte die Geschwindigkeit des herankommenden falsch eingeschätzt.
Und jetzt sollen halt alle anderen grundsätzlich für immer, bei jeder Uhrheit und leeren Autobahn nachts nur noch 130 fahren, weil Fahrer wie dein Partner im Strassenverkehr nicht anders zurecht kommen?

Ich bin auch nur ein gelegentlicher Autobahnfahrer und ich fahre oft rechts, bei dreispurigen Autobahnen oft auch in der Mitte, wo ich an LKWs vorbeiziehen kann. Selten fahre ich schneller als 150 kmh und ich persönlich käme auch mit einem Tempolimit von 130 gut zurecht.

ABER(!) die Schnellfahrer sind nicht meine größte Sorgen. Ich habe kein Problem damit wenn ich 130 fahre und mit jemand mit einer Differenzgeschwindigkeit von 50 kmh überholt, weil er 180 fährt.

Mein Problem sind Menschen, die sich nicht an Regeln halten. Ich werde mich immer an einen Fahrer erinnern, der mich rechts überholt hat als ich von der Autobahn abfahren wollte. Ich fuhr gut 100, hatte völlig regelkonform 300 Meter vorher den Blinker rechts gesetzt und dann zog einer mit gefühlt 200 kmh rechts an mir vorbei. Man überholt nie rechts (Punkt!) Und man hindert erst recht niemandem am Abfahren indem man ihn rechts überholt.

Das verhindert aber ein Tempolimit 130 nicht, denn wer sich so verhält fährt auch mit Tempolimit noch zu schnell und wer rechts überholt tut das auch bei einem Tempolimit.

Das Tempolimit 130 ist wie so vieles dieser Regierung vor allem eine billige Symbolpolitik, weil man die eigentlichen Probleme und Störer nicht erwischt.

Ginge es nach mir bräuchten wir mehr Polizei, nicht nur im Bereich Straßenverkehr. Wir sparen seit Jahren alles kaputt, was klassisch rechtskonservative politischen Ideen sind, allen voran innere und äußere Sicherheit. Das geschieht seit Jahrzehnten! Bei der Bundeswehr wachen wir so langsam auf, bei der Polizei aber immer noch nicht.

Und ohne Polizei kümmert sich halt auch keiner darum wenn irgendwo gegen Verbote verstoßen wird. Die Verbote sollen zeigen, dass die aktuelle Politik etwas tut, tatsächlich tut sie nichts.

Arktur meinte:

Im übrigen ist tatsächlich das fehlende Tempolimit einer der Gründe, warum ich zumindest in Deutschland so ungern selbst Auto fahre. Aus meiner Sicht und meiner Wahrnehmung ist mir das Autofahren zumindest auf vielen Autobahnen einfach zu riskant, bzw. ich kann Verkehrsteilnehmer mit sehr hohen Geschwindigkeiten nicht gut genug einschätzen.

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Finde ich gut. Wenn man mit etwas nicht zu rechtkommt sollte man es bleiben lassen.

Arktur meinte:

Auch mein Partner, mit dem ich meistens im Auto mitfahre, erlebt immer wieder Vorfälle, bei denen es wegen eines Schnellfahrers zu brenzligen Situationen kommt. Vor kurzem ist er nachts um 1 Uhr auf eine ziemlich leere Autobahn aufgefahren, als von hinten mit sehr hoher Geschwindigkeit - fast wie aus dem Nichts - ein Auto angeschossen kam. Er sagte hinterher, er hätte das Auto zunächst nicht wahrgenommen, weil es zu weit entfernt war. Er war total erschrocken und es kam beinahe zu einer Kollision. Es muss wohl haarscharf noch einmal gut gegangen sein.

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Wie kann man sich nachts um 1 auf einer fast leeren Autobahn in die Quere kommen?

Ich fahre ab und an Autobahn und wurde schon oft von Autos überholt die "angeschossen" kamen. Es kam in keinster Weise zu einem kritischen Vorfall. Ich kann das leider nicht nachvollziehen wenn man selbst wachsam fährt.

Ich bin leidenschaftliche Autofahrerin und fahre viel. Aber ich und Millionen andere Menschen überleben hier in Österreich das Tempolimit 130 doch erstaunlich gut und wenig frustriert. Es gibt keine Staus, es gibt wenig Unfälle und das Risiko auf den Autobahnen ist erheblich niedriger. Erhöhte Unfallzahlen verursacht das Tempolimit auf der Autobahn wohl nicht.

MarsAttacks! meinte:

Die Autobahnen sind die mit Abstand (!) sichersten Straßen in Deutschland.

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Wobei ich meinen würde, dass das weniger am (fehlenden) Tempolimit liegt, sondern vielleicht überwiegend daran, dass die Autobahnen normalerweise keinen direkten Gegenverkehr haben, und dass Überholvorgänge somit meistens nicht mit dem Gegenverkehr in Konflikt geraten können. Im Gegensatz dazu haben Bundes- und Landstraßen häufig schlechtere Fahrbahnzustände, sind oft enger, kurviger, haben Mischverkehr mit Fahrrädern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Kreuzungen und Abzweigungen mit Ampeln oder Vorfahrtsregeln, Bahnübergängen, unübersichtlichen Abschnitten, Verengungen, etc.

Ich denke schon, dass man das Unfallrisiko auf Autobahnen mit einem Tempolimit weiter senken könnte.

Portion Control meinte:

Das sind aber deine persönlichen Ängste, die ein anderer eben in dieser Form nicht hat.



Wie angeschossen? Ich nehme an das Auto ist links gefahren und ihr auch. Klingt als hättet ihr die Überholspur nicht freigemacht. Also das man vor sich ein Auto nicht sieht, habe ich noch nie gehört. Höchstens wenn jemand einfach rauszieht.
Ansonsten muss ja der Hintermann bremsen. Es ist doch gar nicht die Aufgabe deines Partners das Auto hinter euch wahrzunehmen. So wie du es beschreibst hätte er also gar nicht rausziehen dürfen und hatte die Geschwindigkeit des herankommenden falsch eingeschätzt.
Und jetzt sollen halt alle anderen grundsätzlich für immer, bei jeder Uhrheit und leeren Autobahn nachts nur noch 130 fahren, weil Fahrer wie dein Partner im Strassenverkehr nicht anders zurecht kommen?

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Die meisten passen sich doch mehr oder weniger freiwillig an, wenn sie von den Fahrern mit hohen Geschwindigkeiten von der linken Spur auf die mittlere genötigt werden, in Form von zu dichtem Auffahren, Lichthupe, drängeln, aggressivem Fahrstil. Irgendwann müssen ja auch diejenigen mal zum Überholen ansetzen können, die zb max. 150/160 km/h fahren. Aber selbst bei umsichtigen Spurwechsel haben da viele kaum eine Chance, wenn da jemand mit um die 230 Sachen angerauscht kommt.

Im Grunde verkennen diese Fahrer leider auch massiv ihre Eigengefährdung. Auch auf Autobahnen kommt es zum Wildwechsel, oder es liegen regelmässig Gegenstände auf der Fahrbahn, ein Reifen kann platzen. Ein Fahrfehler und man hat bei solchen extrem Geschwindigkeiten keine Chance, zieht oft auch noch andere Autofahrer mit ins Verderben.

Dennoch bin ich gegen Verbote, weil wir ursprünglich mal ein relativ freies Land waren, das sich durch eine ideologische Politik massiv zum Schlechten gewandelt hat.

Portion Control meinte:

Unsere Wirtschaft lebt von der deutschen Autoindustrie.

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Na und die Deutsche Wirtschaft lebt vom Deutschen Verbraucher, Arbeiter, Steuerzahler, Angestellten, Beamten usw.
Ohne Deutsche Bürger keine deutsche Wirtschaft und ohne Deutsche Wirtschaft keine deutsche Autoindustrie.
Also muss die Autoindustrie sich halt wie alle anderen auch an die Bedürfnisse der Gesellschaft und die Interessen der Bürger richten in deren Land sie wirtschaften🤷‍♀️
Die Wirtschaft sollte FÜR den menschen da sein, und nicht der Mensch für die Wirtschaft!
Außerdem: ich schätze mal, der deutsche Verbraucher wird trotzdem noch Autos kaufen, auch wenn wir nicht mehr so rasen dürfen und er wird weiterhin bereit sein, einen sehr viel höheren Preis zu zahlen, als ndere Länder für die gleichen Karren.

Ist halt ein bisserl wie mit der Debatte um die Waffen in USA: Der Finger am Abzug tötet und nicht die Waffe....stimmt ja auch. Und der Schnellfahrer ist erst dann ein Raser, wenn er eben verantworltungslos fährt, aber die Frage bleibt halt trotzdem: WARUM muss man es drauf ankommen lassen?
Ein verantwortungsvoller Fahrer wird Geschwindigkeiten über 130 wohl in den seltensten Fällen wirklich so sehr vermissen, dass er sie nicht gerne "aufgibt" mit dem Wissen, dass eben Menschliches Versagen uä niemals ausgeschlossen sind.
Also einen wirklich vernünftigen Grund, zB 180 zu fahren gibt es einfach nicht und Spaß. Aber es gibt viele vernünftige Gründe, dies nicht zu tun.

Wie die "Welt am Sonntag" zuerst berichtete, stieg die Zahl registrierter Straftaten in Deutschland im Jahr 2023 um 5,5 Prozent auf fast sechs Millionen.

• Bei der Gewaltkriminalität gab es demnach bundesweit so viele Fälle wie seit 15 Jahren nicht mehr.
• Sogenannte Aggressionsdelikte stiegen z.B. in Baden-Württemberg 2023 um 9,1 Prozent an
• Jeder zweite Verdächtige ist laut Statistik "nicht deutsch"
• Messerangriffe besonders im Fokus

Bei der Statistik für das Jahr 2023 sticht der Anstieg bei nichtdeutschen Tatverdächtigen heraus. Von den knapp 2,25 Millionen Verdächtigen insgesamt hatten gut 923.000 keinen deutschen Pass. Das ist ein Anstieg von 17,8 Prozent im Vergleich zur Statistik 2022.


Bedenkt man, dass nur rund 12,3 Millionen Menschen in Deutschland keine deutsche Staatsangehörigkeit haben, dann entfallen inzwischen fast 50% der Straftaten auf die 15% Ausländer.

Selbst wenn man hier Straftaten herausrechnet, die nur Menschen ohne deutschen Pass begehen können (z.B. Meldeverstöße), ist überwiegen die Straftaten von Menschen ohne deutschen Pass erheblich - und zwar auch ganz gezielt Straftaten mit Bezug auf körperliche Unversehrtheit.

Haben wir ein massives Problem mit gewaltbereiten bzw. straffälligen Migranten?