H3rzwetter
Aktives Mitglied
Erstmal wünsche ich dir selbst viel Energie und zum anderen: Macht das mit der Pflegestufe möglichst bald, da wird einem viel Last von den Schultern genommen.
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Hallo!
Es ist nicht leicht,die Eltern zu unterstützen,wenn man nicht vor Ort ist und wenig Zeit habt.
Da du und deine Schwester aber anscheinend gute Jobs habt,dürfte das Finanzielle kein Problem sein?
Vielleicht könntet ihr euren Eltern Hilfe beschaffen und euch die Ausgaben teilen?
Da hast du wohl recht ... das wird nicht einfach, aber gut, dass ihr im Gespräch seid!Sehr kompliziert
Hallo Hugo, das Dringlichste ist die Erhöhung des Pflegegrads. Erst mit Pflegegrad 2 hat man Anspruch auf stationäre Pflege im Pflegeheim.
Für deine Mutter soll der Sozialdienst im Krankenhaus das per Schnellverfahren beantragen. Sie bekommt sicher mindestens 3.
Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du Sachen für deine Eltern entscheidest. Selbstbestimmung im Alter klingt toll, aber bei vielen ist die Entscheidungsfähigkeit dann einfach eingeschränkt und sie merken es selbst gar nicht mehr.
Ich habe in den letzten Jahren vieles für meine Eltern, jetzt noch für meinen Vater (87) organisiert, was sie erst üüüüüberhaupt nicht nötig fanden und nach einer Gewöhnungszeit dann nicht mehr missen wollten.
Auf eigene Kosten oder auf Kosten deiner Eltern jemanden bezahlen, der 3 mal die Woche Ordnung macht und das Haus putzt und einkauft. Oder letzteres mit Ihnen gemeinsam erledigt. Das brächte Entlastung und kann umgesetzt werden.
Die Pflegekasse zahlt so etwas nicht, die leisten nur die Pflege selbst und im besten Fall ein wenig Beuafsichtigung.
Haushaltshilfe gäbe es sonst vom Eingliederungshilfeträger. Das ist das örtliche Sozialamt oder der überörtliche Sozialhilfeträger. Wenn dein Vater allerdings noch im Garten wirtschaften kann, besteht vielleicht kein Anspruch.
Größeres Problem ist aber wohl, das man da ja Auskünfte erteilen muss und vielleicht extra noch zum Arzt soll. Und Akzeptanz muss auch da sein. Betrifft die bezahlte Haushaltshilfe aber auch. Wenn schon der Lieferdienst fürs Essen abgelehnt wird sieht es nicht gut aus.
Es liegt dennoch bei dir was du leisten willst. Dieses riesige Objekt mit Garten und Tieren und Haushalt plus Pflege schafft ihr nicht. Da müsste einer den Job aufgeben und samt Kind dort miteinziehen.
Es ändert sich nicht. Einfach machen.Es geht nicht über die Eltern, da Stur...
Bzw abwarten ob sich das bald ändert.
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