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leben als dicke

G

Gast

Gast
Gedanklich weiss ich schon, was du meinst ;-) nur ausdrücken kann ich es schlecht.
Wie du schreibst - Leben!!!!!! , einfach drauflos leben, dem Punkt essen mal keine! oder weniger Bedeutung beimessen - wurde bei dir wahrscheinlich viel zu viel auch von aussen gemacht, das jeder dir reingeredet hat.
Brauchst wahrscheinlich ein dickes Fell, um solche Ernährungstipps an dir abprallen zu lassen. Alles machen was dir Spass bringt, auch wenn man als Dicke dabei vielleicht schief angeschaut wird.
Wenn du nicht selbst aus dem Dillemma findest, such dir Hilfe von aussen, oder werde selber aktiv und gründe viell. ne Art Selbsthilfegruppe in der Art - kann mir vorstellen, das du nicht allein dastehst mit deinem Problem.
Wahrscheinlich musst du souveräner auftreten, das dir nicht immer von aussen irgendwelche Tipps gegeben werden, das sich keiner mehr traut... selbstbewusst wirkenden Leuten reidet auch keiner ständig rein ;-) Klamottentechnisch kann man sich aber auch als dicker Mensch hübsch anziehen, bzw. Wert auf Sachen legen, die nun nicht vom Gewicht abhängig sind wie Schuhe, Frisur, Kosmetik.... Schmuck etc.
 
G

Gast

Gast
nicht alle dünnen menschen sind negativ gegenüber dicken, lass dir dein leben nicht nehmen. meine schwester hat das gleiche problem wie du, sie ist unglücklich wegen ihrem gewicht jeden tag. dabei sollte sie auf das achten was sie schon erreicht hat. so wie du du hast kinder. davon kann ich zur zeit nur träumen, männer fehlanzeige da bringts auch nichts schlank zu sein. Meine schwester zb. ist vergheiratet hat eine sper süsse tochter, studiert nd hat so viel erreicht ich wünschte mir sie könnte glücklich sein. das leben ist doch so schön wenn man familie hat und arbeit.
 

binich

Mitglied
Hallo Humanistin,

Du schreibst, das Du es im Kopf nicht auf die Reihe bekommst; vielleicht hilft ja das Buch von Paul McKenna weiter? Auch wenn es einen doofen Titel hat :D

/binich
 

Artemisia

Aktives Mitglied
Liebe Humanistin,

Gegenfrage: wer findet sich in deinem Thema nicht wieder???

Fakt ist, dass es kaum noch entspannte Esser gibt. Kein Thema ist emotional derart aufgeladen wie die Diskussion um die vermeintlich einzig richtige und gesunde Ernährung. Und obwohl Magersucht und Fettsucht zwei Seiten EINER Medaille sind, sind es die Dicken, die wie kaum eine andere Bevölkerungsgruppe stigmatisiert werden. Ein Blick in die Dokusoaps mag hier genügen.
Ein neues Phänomen ist das allerdings nicht.
Als 90% der Bevölkerung Bauern waren und das ganze Jahr überwiegend unter freiem Himmel schuften mussten, galt Blässe als vornehm, da nur für eine Minderheit erreichbar.
Als die Massen 16 Stunden in den Fabriken schuften mussten, wurde die Bräune en vogue. In Zeiten des allgegenwärtigen Hungers waren Rubensfiguren das Schönheitsideal. Und heute, in unseren Überflussgesellschaften, wo unsere Steinzeitgene uns ständig zuraunen "Greif zu, der nächste Hungerwinter kommt bestimmt!" gilt ein Schlankheitsideal, das bei unseren Altvorderen Mitleid und Fütterungstrieb ausgelöst hätte!

Du beschreibst selbst sehr prägnant, wie dich Däten und Esskontrolle ins Übergewicht getrieben haben.
Möglicherweise wäre es ein erster, sinnvoller Schritt, dich von sämtlichen Ernährungs- und Diätvorschriften zu verabschieden. Denn das ist eine Strategie, die dich nicht wirklich weiter gebracht hat. Es ist erschreckend wie viele von uns ein immenses Wissen über "gesunde Ernährung" anhäufen, aber den Kontakt zum eigenen Körper und damit zu dem, was dieser einzigartige, einmalige, mit keinem anderen wirklich zu vergleichende Körper, tatsächlich braucht, verloren haben!

Wenn jemand - trotz aller Bemühungen - übergewichtig bleibt, dann kann es nicht anders sein, als dass es dafür ge- WICHTIGE Gründe gibt. Statt jetzt einen Kampf gegen den eigenen Körper zu führen und damit gegen das eigene Ich, das sich in seinen äußeren Formen ausdrückt, wäre es vielleicht sinnvoller, sich tatsächlich zunächst einmal liebevoll so anzunehmen, wie man ist. Auch wenn man den Grund dafür noch nicht kennt. Meistens wird das, was man bekämpft stärker, müht sich immer mehr, doch noch zur Geltung zu kommen.
Könnnte es nicht ganz interessant sein, sich von Esskontrolle und dem, was andere denken, zu entfernen und sich statt dessen darauf zu konzentrieren, sich selbst und seine Bedürfnisse besser kennen zu lernen und dann diese auch immer mehr zur Geltung zu bringen?
Kein einfacher Weg und zum Idealgewicht führt er dich möglicherweise auch nicht. Aber lohnend könnte er doch sein.

Nur mal so ein paar Gedanken von mir, vielleicht ist ja ein nützlicher dabei......
 

einszwei

Mitglied
Ich denke, die Umgebung lässt einen nicht locker und entspannt mit seinem Gewicht umgehen. Da wird man ständig schief angeschaut, da wird getuschelt, wie man sich denn so gehen lassen kann und Vermutungen ausgesprochen, wie viel die "fette Sau" wohl so am Tag frisst, was sie noch bei ihrer Körpermasse bei McDonalds zu suchen hat, wie sie es wagt, was Engeres anzuziehen und so unverschämt ihre ekelerregenden Speckrollen zur Schau zu stellen. Wie sie es überhaupt wagt, mit ihrer Existenz und ihrem Aussehen die anderen, die "normalen" Menschen, zu belästigen. Man weiß dann natürlich, dass diese Menschen bloß strohdumm sind, aber das macht einen trotzdem fertig. Jetzt habe ich das Gefühl, dass die dummen Menschen über mich gesiegt haben und mich mit ihrer Haltung dazu gezwungen haben, nach ihren Normen normal zu werden.
 

sweetymae

Aktives Mitglied
hallo

also ich kann jeden der hier probleme mit dem gewicht hat verstehen. bin ebenso ein gutes beispiel hierfür. bis letztes jahr hatte ich noch 125 kilo auf den hüften und habe innerhalb eines jahres 30 kilo abgenommen. Ich muss aber dazu sagen das es durch meine nervliche situation kam und ich mich von meinem freund getrennt habe. jetzt hat es bei mir klick gemacht und die motivation dazu weiter abzunehmen. habe extrem lange gebraucht das zu verstehen und das schlimme daran ist das ich mich immer mehr dabei ertappe wenn ich mal was ausser der reihe gegessen habe gleich aufs fahrrad und abtrainieren. so wollte ich nie werden und ehrlich gesagt hatte ich auch sowas von die schnauze voll von den leuten die nur oberflächlich sind und sind die inneren werte bei dem menschen sehen. mir ist einmal passiert das man lieber eine schlanke bei einer stelle genommen hat als mich molliges, dabei konnte die schlanke nichts aber auch garnichts. naja soviel zu oberflächlickeit.

unsere gesellschaft trägt leider auch viel dazu bei denn wenn man sich mal die models anschaut nur hungerhacken und nichts mal mit molligeren frauen. Und wisst ihr was mir ist bewusst geworden das viele männer doch lieber eine mollige frauen wollen als eine schlanke.

bleibt so wie ihr seit, die leute sollen euch aktzeptieren wie ihr seit mit mehr kilos oder nicht. und wenn ihr welche habt wo das tun dann funktioniert alles von alleine.
so wie bei mir!

lg
 

Heidenade

Aktives Mitglied
hallo,
ich habe starkes übergwicht.
wie finde ich die richtige strategie damit umzugehen?
kurze zusammenfassung meines dicken weges:

als kind war ich normal. meine mutter war dick.
nun sollte das kind nicht die gleichen probleme haben und ich machte jede diät mit meiner mutter mit.
mit 12 jahren die erste 6 wöchige nulldiät.
wight watchers, kohlsuppe, atkinds etc etc.
ich war ganz normal - nicht twiggy, aber auch nicht dick.
fühlte mich aber immer so.
endlich ausgezogen mit 17 wurde ich dick.
bei 170 cm 90 kilo.
langsam wurde es mehr...120

dann mit 27 bekam ich depressionen - nicht auf grund der figur, oder nicht nur.
ich aß nicht mehr.
80 kilo alle sagten oh siehst du gut aus.
mir ging es beschissen wie noch nie, oh danke.

dann wieder hoch langsam.
zwei kinder...
ich hab versucht mich gegen die diäten zu wehren.
wollte das leben nicht immer verschieben bis ich dünn bin.
akzeptiere mich - manchmal echt, manchmal scheinbar.
dicke menschen müssen akzeptiert werden.
sind soooo verletzlich.

nun bin ich bei 140 kilo und es geht weiter.
ich will das aber nicht.
all die diäten machten es nur schlimmer.
therapie hab ich auch gemacht.
ich krieg den zusammenhang zwischen dem essen und meinem körper nicht auf die reihe - dabei geht es nicht um meine kognitiven fähigkeiten.

ich möchte einfach mal darüber reden.
wer findet sich denn in meinem thema wieder?
Ein liebes Hallo ,

:) ich wiege 95 Kilo bei einer Körpergröße von 155 cm und das
bestimmt seit 15 Jahren... alle Facetten der Stimmungen durch wie Du - aber NIE Diäten gemacht...in meiner Familie ( 9 Geschwister + Eltern ) gibt`s Dünne+Dicke; wie es kommt ? Keiner kann DAS beantworten !
Vielleicht muß es ja wirklich Dicke+Dünne geben !?
Der liebe HerrGott wird sich schon was dabei gedacht haben ;)
Vielleicht ab 150 kg doch ein wenig aufpassen...
 
S

Sonnenlicht

Gast
@ Heidenade
sorry ich muss einfach mal fragen,weil ich mich wundere wie locker du mit deinem gewicht umgehst...

ich bin 10 cm grösser als du und wiege fast dasselbe. mir gehts damit nicht gut, Wie machst du das? ich eknn mich als ich dünner war,ich war entschiedend fit. jetzt hab ich an leistundsniveau echt abgenommen... wie gehts dir denn so im alltag,kannst oder machst du noch vieles?
habe auch früher gern federball und sowas gespielt,heute ist das alles sehr anstrengend...
möchte gern wissen wie du damit gut lebst?:)
 
C

celeste

Gast
hallo , toll ist die ..IG.. hier her gerutscht .

es wird hier einfach zu viel bewertet ,
ich denke ,wie schon erwähnt wurde ,ist der BMI in etwa korrekt um zu sagen ab wann bin ich gefährdet , in zu viel + zu wenig , wiegen .
gestern in fernsehen , jeder 2 . deutsche ist zu dick ???
vorwiegend sind die visuellen spiele schuld .dadurch resultiert ,mangelnde bewegung .
ich bin zu dick ,aber nicht fett :)
 

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