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Leute, die sich nicht für rechts halten aber AFD wählen

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Ich auch nicht, deshalb habe ich dich gefragt. Offensichtlich weisst du es nicht. Keine Ahnung wie deine Frage beantwortet werden könnte wenn du als Autor nicht darlegen kannst, was "rechts" bedeutet. 🤔

Ich weiß, was ich rechts finde. Remigrationspläne finde ich beispielshalber rechts. Da es aber Leute gibt, die die AFD wählen und gleichzeitig sagen, dass sie nicht rechts sind, frage ich mich warum.

Sehen sie Deportionspläne nicht als rechts? Sind ihnen andere Dinge so wichtig, dass sie darüber hinweg sehen? Verstehst du die Frage nun?
 
Was mich in der Diskussion immer wundert, alle Augen sind auf die AfD gerichtet. Links trägt man eine Sonnenbrille. Das oberste Ziel der Linken war doch auch eine Rückkehr zur DDR. Alles verstaatlichen und unter Kontrolle bringen.
Warum wurde da nicht der Verfassungsschutz eingeschaltet?
Was ist mit den Teilnehmern der CDU, die genau wie die AfD an der umstrittenen Rede teilgenommen haben? Irgendwie hört man aus dieser Ecke gar nichts zum Thema.
Merkwürdig?
Zufall?
Absicht?
 
Was mich in der Diskussion immer wundert, alle Augen sind auf die AfD gerichtet. Links trägt man eine Sonnenbrille. Das oberste Ziel der Linken war doch auch eine Rückkehr zur DDR. Alles verstaatlichen und unter Kontrolle bringen.
Warum wurde da nicht der Verfassungsschutz eingeschaltet?
Was ist mit den Teilnehmern der CDU, die genau wie die AfD an der umstrittenen Rede teilgenommen haben? Irgendwie hört man aus dieser Ecke gar nichts zum Thema.
Merkwürdig?
Zufall?
Absicht?
Spannender Punkt.
Jede Klassifizierung in links und rechts ist letztlich eine relative Betrachtung.
Steht man weit links, ist fast alles in Relation zur eigenen politischen Meinung rechts.

Und in dem Moment in dem man die Wähler links oder rechts (am besten links- oder rechtsextrem) bezeichnet, muss man sich nicht mehr um deren Meinung kümmern, denn man hat sie ja als "böse" deklariert.

Man muss dann nicht mehr schauen warum, die Menschen anders wählen. Man muss nicht mehr schauen, was in den Pateiprogrammen steht. Man muss diese Menschen auch nicht mehr ernst nehmen und darf sie vom öffentlichen Diskurs ausschließen.

Ich würde mir generell wünschen, dass wir in diesem Forum öfter über konkreten Themen, Parteiprogramme und pro/contra Argumente sprechen und weniger den "Gegner" politisch einordnen. Mal schließt aus meiner Sicht die meisten sinnfreien ad hominem Diskussionen, Quellkritiken und politischen Einordnungen mit ein.

Anstatt jemandem zu sagen "du bist rechts/links", würde ich mir wünschen, dass wir öfter darüber sprechen was konkret (z.B. in Parteiprogrammen) gut oder schlecht ist.
 
Ich weiß, was ich rechts finde. Remigrationspläne finde ich beispielshalber rechts. Da es aber Leute gibt, die die AFD wählen und gleichzeitig sagen, dass sie nicht rechts sind, frage ich mich warum.
Gegen Remigrationspläne bezüglich krimineller und chronisch integrationsunwilliger Ausländer oder Sozialschmarotzer haben auch Wähler anderer Parteien nichts. Warum konzentriert man sich so auf die AfD, weil die Ampel nicht mehr wählbar ist und die weitere Alternative, die CDU/CSU, in den Diskussionen seltsamerweise nie auftaucht, es ist als ob die im Blick der Öffentlichkeit auf einmal unsichtbar geworden wäre. Das große schwarze Nichts. CDU/CSU stand nie für recht viel Fortschrittsdenken, aber immerhin über lange Zeit für politische Stabilität, ist das nicht mehr in Erinnerung?
 
Ich weiß, was ich rechts finde. Remigrationspläne finde ich beispielshalber rechts. Da es aber Leute gibt, die die AFD wählen und gleichzeitig sagen, dass sie nicht rechts sind, frage ich mich warum.

Ich kann auch nur spekulieren:
Wohlmöglich haben sie keine Lust, dass ungebildete Dritte sie pauschal als ausländerfeindlich einstufen.

Eigentlich müsste "rechts" ja die normale, politische Mitte darstellen. Politik betreiben für das eigene Land und vorrang deren Bürger sollte ja eigentlich die neutrale Grundhaltung sein. Demzufolge ist "rechts" sein richtig und wichtig. Schaden vom eigenen Volk abwenden, es wettbewerbsfähig und wirtschaftlich fit zu machen. Ein Sozialsystem das vorrangig die einheimische Bevölkerung (also diejenigen die auch darin eigezahlt haben) versorgt. Also im Prinzip das Gegenteil was die aktuell regierende Partei macht.

Sehen sie Deportionspläne nicht als rechts? Sind ihnen andere Dinge so wichtig, dass sie darüber hinweg sehen? Verstehst du die Frage nun?
Tut mir leid, ich kann mit dem Wort "Deportationspläne" nichts anfangen. Ich weiß nicht welche Ideen und Umsetzungsvorstellungen hierzu im Raum stehen.
Wenn es lediglich bedeutet das Menschen mit Asylstatus irgendwann wieder in ihre Länder reisen, so empfinde ich das als selbstverständlich.
Und selbst dann fehlt mir immer noch die ultimative Definition von "rechts". So lange diese nicht klar dargelegt wird, wüsste ich nicht weshalb ich irgendwelche Kategorisierungen vornehmen sollte und vor allem: wozu.
 
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