Achja: Liebe gibt es nicht für alle Menschen. Man sollte auch lernen ungeliebt zu bleiben.
diese Aussage finde ich sehr interssant. Ist in dieser Aussage eine Lösung enthalten? Das frage ich mich gerade. Ich habe doch Sehnsüchte in mir, seelischer und körperlicher Art...möchte mich doch mit jmd verbunden fühlen, mich auf jmd beziehen.
...man sollte auch lernen, ungeliebt zu bleiben: für wie lange denn? Für immer?
Ich bin an dem Punkt angekommen, da bin ich doch sehr kontrolliert. Ich habe einfach Angst daß sich die alltäglichen Streitereien einstellen. Ich sage wenig über mich mittlerweile. Merke ich, daß ich doch mehr von mir erzähle, dann versuche mich mehr zu zügeln und verharre in die zuhörende Rolle...ich weiß, sehr kontrollierend. Ich bin allerdings im mom nicht zu anderem in der Lage. Viell. ändert sich das ja noch mal wieder. Nein, im mom bin ich in einer 4-wöchigen Beziehung und merke wie kontrollierend ich bin. Ich will erst mal die Phase so weit wie möglich hinausschieben: Besuchen, zuhören, kuscheln...kein Streit, keine Mißverständnisse...nur den anderen zuhören...
Ich finde es toll wenn sich ein Paar entscheidet zusammenzubleiben und nach Konflikten immer wieder neu anzufangen. Ja, Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sondern auch eine Entscheidung! Und benötigt viel Eigenreflektion!
Ich hoffe, ich werde irgendwann in der Lage sein, eine Beziehung zu führen. Im mom geht es nicht - gebe ich zu - zu viel Mißtrauen nach dem Motto: was werde ich denn jetzt schon wieder erleben...
auch wenn es ein wenig off topic ist: danke fürs zulesen
winnie