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Liebe oder was

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich habe einfach nur Sorge dass er das bequemere auf die Dauer bevorzugt. Mal ganz davon abgesehen dass ich auch jetzt mehr Kosten trage weil ich der größere Verdiener bin.. Habe Angst dass er es niemals anstreben wird mehr zu arbeiten... deshalb habe ich meine Probleme mich fallen zu lassen. Bin 28 Jahre alt.
Berechtigter Gedanke.
Gestaltet sich genau umgekehrt so für einen Mann, wenn du ausgedehnt Elternzeit genießen willst und Finanzierung durch einen Mann möchtest.

Bei dringendem Kinderwunsch setzt du vielleicht wirklich auf das falsche Pferd.
 

Lotta

Mitglied
Das Ding ist ich kann gar nicht genau sagen woran ich das Interesse meines Kollegens festmache. Ich finde als Frau oder als Mensch allgemein hat man schonmal ein Gespür für sowas. Ansonsten Blickkontakt und hier und da der wink mit dem zaunpfahl, der zwischen Zeilen gelesen wird.

Ich bin halt jetzt momentan die leidtragende daran dass er deutlich weniger arbeitet. Denn an mir bleiben die Kosten hängen. Das wird einem aber erst so mit der Zeit bewusst. Für später mag ich einfach das klassische. Mama sein und Haushalt machen oä. Ich bin doch jetzt schon die die knüppelt.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Ich bin halt jetzt momentan die leidtragende daran dass er deutlich weniger arbeitet. Denn an mir bleiben die Kosten hängen. Das wird einem aber erst so mit der Zeit bewusst. Für später mag ich einfach das klassische. Mama sein und Haushalt machen oä. Ich bin doch jetzt schon die die knüppelt.
Okay. Eigentlich finde ich beide Einstellungen problematisch. Du denkst dir also, du möchtest auch weniger Arbeit, weil Kinder und Haushalt weniger Arbeit bedeuten? So läuft das aber eigentlich nicht. Natürlich kannst du ein bisschen zurückschrauben, solange die Kinder klein sind, aber dann solltest du aus rententechnischen Gründen auch wieder aufstocken.

Besser läuft das doch, wenn man sich das einigermaßen teilt. Gehaltstechnisch und Haushalts-/Kindertechnisch. Das würde ich in deinen Planungen berücksichtigen. Eventuell wollt ihr beide nicht so richtig erwerbstechnisch arbeiten. Das ist natürlich ein Problem.
 
G

Gelöscht 127459

Gast
Hey @Lotta,
du hast berechtigte Wünsche. Dein Freund muss wirklich wachgerüttelt werden, solange aber alles schick und angenehm ist passiert das leider nicht.

Manchmal muss man halt den harten Weg gehen. Bin aus der Selbstständigkeit in Leiharbeit angefangen. Da kann man Glück haben, aber oft wird man da auch ganz schön rund gemacht… Mir hat es neben der Vollzeit aber auch gezeigt, dass ich was ändern muss und habe nebenbei eine Externenprüfung (Ausbildungsabschluss) gemacht. Mittlerweile sind die Gehälter der Ausbildung meist sogar höher als wenn man Minijobber ist. Alleine dies sollte Grund sein, etwas zu ändern.

Zu der Chemie zwischen dir und den Arbeitskollegen kann ich nur sagen - mach nicht den Fehler und hab einen Partner auf der Arbeit. Es ist nicht immer alles rosig und man streitet sich etc. - Arbeit sollte auch ein Ort sein, wo man dem Alltag etwas entfliehen kann. So hockt man rund um die Uhr beisammen, das geht auf Dauer nicht gut. Aber auch hier: Wenn alle Zeichen auf grün sind und du evt. woanders arbeitest (oder er) halte ich es auch für durchaus vorstellbare Konstellation.

Das du an deine Zukunft denkst und das es aktuell kein schönes Leben ist (Liebe, Arbeiten, Pennen) ist doch ganz klar. Man möchte auch ein wenig nach vorne schauen können und diese Situation macht dich zurecht unzufrieden alà „Täglich grüßt das Murmeltier“.

Egal wie die Geschichte weitergeht, ich wünsche dir Viel Glück.
 

Lotta

Mitglied
Hey @Lotta,
du hast berechtigte Wünsche. Dein Freund muss wirklich wachgerüttelt werden, solange aber alles schick und angenehm ist passiert das leider nicht.

Manchmal muss man halt den harten Weg gehen. Bin aus der Selbstständigkeit in Leiharbeit angefangen. Da kann man Glück haben, aber oft wird man da auch ganz schön rund gemacht… Mir hat es neben der Vollzeit aber auch gezeigt, dass ich was ändern muss und habe nebenbei eine Externenprüfung (Ausbildungsabschluss) gemacht. Mittlerweile sind die Gehälter der Ausbildung meist sogar höher als wenn man Minijobber ist. Alleine dies sollte Grund sein, etwas zu ändern.

Zu der Chemie zwischen dir und den Arbeitskollegen kann ich nur sagen - mach nicht den Fehler und hab einen Partner auf der Arbeit. Es ist nicht immer alles rosig und man streitet sich etc. - Arbeit sollte auch ein Ort sein, wo man dem Alltag etwas entfliehen kann. So hockt man rund um die Uhr beisammen, das geht auf Dauer nicht gut. Aber auch hier: Wenn alle Zeichen auf grün sind und du evt. woanders arbeitest (oder er) halte ich es auch für durchaus vorstellbare Konstellation.

Das du an deine Zukunft denkst und das es aktuell kein schönes Leben ist (Liebe, Arbeiten, Pennen) ist doch ganz klar. Man möchte auch ein wenig nach vorne schauen können und diese Situation macht dich zurecht unzufrieden alà „Täglich grüßt das Murmeltier“.

Egal wie die Geschichte weitergeht, ich wünsche dir Viel Glück.
Vielen Dank!
Er mag über das Thema Job etc. nicht reden. Er ist momentan zufrieden so. Das wäre ich auch wenn ich kaum Verantwortung tragen müsste.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
dass er nur etwas mehr als Minijob arbeitet. Ohne Ausbildung etc. Und die Aussicht dass er mal mehr arbeiten geht und Familienplanung realistisch wird, ist momentan nicht da. Er hat es da nicht eilig. Ich hingegen arbeite Vollzeit, trage somit auch die meisten Kosten und mache den Haushalt fast alleine. Lieber würde ich ein paar Stunden weniger arbeiten, kinder kriegen und all das. Oder zumindest eine realistische Aussicht darauf haben. Das ist unser Manko.
Das ist ein seeehr großes Manko!
Du musst finanziell das meiste stemmen, den Haushalt fast alleine machen und du musst auf Kinder verzichten, weil er es gerne locker und entspannt hat und keine Energie und Zeit aufwenden will als das absolute Minimum.
Er hat ja dich, du fängst das auf und nimmst ihm das Unbequeme ab.
Du bist die Dumme und er hat es bequem.
 

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