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Liebe und Freundschaft - Worin genau besteht der Unterschied?

F

Fuechsin

Gast
Gerlinda,

in der Moment des Missbrauches hat sich das Kind hilflos gefuehlt und folglich auch als Opfer.

Diese Hilflosigkeit hat es vielleicht in die gesamte Persoenlichkeit mit uebergenommen.
 
F

Fuechsin

Gast
Interessante Vorstellung - was mich daran am meisten interessieren würde ist, wie du dich dann tatsächlich verhalten würdest, wenn ihr zusammen wohnen würdet und er tatsächlich ständig wechselnde Sexpartner hätte...

...ich würde fast darauf wetten, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt an dem du Eifersüchtig werden würdest...! :cool:
Das weiss ich auch nicht so genau. Aber solange ich wissen wuerde dass er mich mehr mag als die anderen, waers glaub ok.

Und er ist auch keiner der jeden Tag Sex braucht.
 

CHMD

Aktives Mitglied
Absoluter Blödsinn, weil ein Kind unmöglich wissen kann, daß es jetzt ein Opfer von xyz-Taten wird!!!

Das Kind war ja in dem Moment auf Opfer. Viel Opfer können aber sich an keinen wenden und können wo die Tat nicht richtig verarbeiten.

zum Beispiel: einem Kind wird gesagt: es soll nicht mit Fremden mitgehen. wie Kinder sind, gehen sie ja doch mit. Es passiert ein Übergriff. Nun getraut sich das Kind nicht jemanden die Wahrheit zu sagen, bzw. von dem Geschehen zu berichten.

Oder es ist in der Famile so, daß das Kind nicht berichten kann, weil es z.B. gesundheitliche Probleme in der Famile gibt, worauf das Kind rücksicht nehmen muß und sich selber hintenanstellt.
Ja aber du beziehst es auch nur wieder auf die eine tat. Dieses Kind könnte sich allerdings ähnlich schlechte menschen später selber aussuchen, das ist gemeint. So kann z.B. eine Frau die einen Vaterkomplex hat, ganz unbewusst sich die schlimmsten Schlägertypen aussuchen, aber du durchleuchtest das ein bischen, genauso wie CorpseBride oberflächlich, das sind tief psychologische Vorgänge, die kann man ned so lapidar entschlüsseln. Und gerade WEIl das Kind es nicht verarbeiten kann, könnte es sogar stimmen, dass dieses Kind sich für Dreck hällt und sich von jedem dann wie dreck behandeln lässt, weil es von klein auf so behandelt wurde. Und die späteren Partner, Freunde usw. sucht dieses Kind sich als Jugendlicher und Erwachsener selber aus, ganz egal was früher war. Auch wenn es nix davon wissen kann, deswegen kommen ja auch viele Missbrauchsopfer in Drogenkreise, sie sehen sich als dreck, also behandeln sie ihren Körper auch so.
 

CorpseBride

Mitglied
CHMD ich habe es so lapidar ausgedrückt, weil es auch in der Sendung so gemacht wurde. Dass sich ein missbrauchtes Kind nach dem Übergriff wie ein Opfer fühlt, ist doch vollkommen logisch, es ist ja auch eines geworden.

Und dass es sich dann eventuell sein ganzes Leben lang wie ein Opfer fühlt, macht auch Sinn, denn die meisten bekommen ja erst Jahre später psychologische Hilfe, um das ganze zu verarbeiten.

Natürlich wird man als Opfer behandelt, wenn man sich nicht dagegen wehrt, aber manchmal ist das vielleicht auch gar nicht möglich, beispielsweise wenn man missbraucht oder verprügelt wird.

Aber einfach mal pauschal zu sagen, dass es auf der Welt nur schlechte Menschen gibt, weil man nur das erwartet, halte ich für realitätsfremd.
 

CHMD

Aktives Mitglied
Und ich halte es für noch mehr Realitätsfremd zu sagen: Alle Menschen die diesem Mensch/Kind jetzt noch begegnen sind einfach schlechte Menschen, nur weil dieses kind davon ausgeht, was wie gesagt, verständlich ist.
 

CorpseBride

Mitglied
Hab ich ja auch nicht gesagt. Aber man kann einem Kind dann auch schlecht sagen "Hey, nur weil der eine Erwachsene ein notgeiles A-Loch war, gilt das nicht für alle Menschen."

Einigen wir uns doch drauf, dass wir uns nicht einig sind :p
 

CHMD

Aktives Mitglied
Ja aber genau das spricht doch der Beitrag an. :D
Das das kind das nicht lernen konnte und deshalb mit dieser methode nachholen könnte. :D

Jetzt drehen wir uns im kreis. :D :D :D
 

CorpseBride

Mitglied
Das hat für mich aber nichts mit irgendeinem Spiegelgesetz oder was weiss ich zu tun. Es ist ein völlig normaler Vorgang, dass jemand sich auch als Opfer fühlt, wenn er dazu gemacht wird.

Dafür brauch man weder dieses komische Spiegelgesetz noch einen speziellen Spiegelgesetz-Therpeuten, von dem die eine Frau da in der Sendung sprach.

Für mich hört sich das etwas nach Scharlatanerie an.
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Klar ist man "dann, wenn es passiert" immer in dem Moment ein Opfer, ich bin auch ein Opfer, aber ich habe nicht als Opfer gelebt.

Also, "logisch" und "zwangsläufig" ist man dann nicht sein Leben lang ein Opfer. Warum auch, wenn man nicht spricht und sich nicht so verhält, weiß es ja keiner.

Es kommt wohl auf die Umstände drauf an, welchen Einflüssen man ausgesetzt ist.

Ich denke, es wird viele Kinder, wie mich geben, die nicht gesprochen haben und aber trotzdem nicht angefangen haben: z.B. sich zu ritzen, oder psychologische Defizite zu haben.
Ich glaube, diese Untersuchungen, diese wissenschaftsähnlichen Aussagen resultieren nur von jenen, die dann nicht klarkommen, die sich dann in ärtzliche Behandlung begeben (müssen). Daher kommen solche Aussagen.
Sicher hätte ich, wenn meine Eltern nicht so früh verstorben wären, ein anderes Leben geführt. Wer weiß was mir dann alles passiert wäre.
 
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