Liebe, was ist das?

_Tsunami_ meinte:

Wenn sich bspw. jemand sagt: "Ich verhalte mich ab heute nur noch liebevoll.", ist das dann eine Entscheidung?

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Wieso stellst du Fragen, die offensichtlich sind?

Leere?Zukunft meinte:

Muss man immer und überall und jedem gegenüber liebevoll sein?
Ich denke,das geht wahrscheinlich nicht und muss auch nicht unbedingt sein.

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Richtig.

Wenn man dir an die Gurgel geht, wirst du sicher nicht Applaus klatschen.

Aber das haben wir doch alles schon zig mal hier diskutiert

Sich ab heute liebevoll zu verhalten, ist wohl unmöglich und jeder der behauptet, er sei dazu absolut in der Lage, unterliegt wohl einer Illusion,
aber es ab heute, mit allen Mitteln und allen Kräften die Dir zu Verfügung stehen, zu versuchen

das ist eine Entscheidungsfrage und deshalb eine Ausrichtungsfrage .

Vielleicht ist es auch genug,den Menschen,die man liebt, gegenüber liebevoll zu sein.
Und Liebe anzunehmen,das ist auch eine Entscheidung.

Ja..das ist wichtig..


Schönes Lied von den Poets of the Fall..

Also ich denke es ist auch sinnvoll zu Menschen , die man nicht liebt, aber akzeptiert und respektiert , als Mitmenschen liebevoll zu sein.
Warum - weil , wenn ich jemandem begegne , der mich nicht liebt, dann ist es doch trotzdem nett, wenn der sich mir liebevoll gegenüber verhält und mir liebevoll sagt , dass er nicht in der Lage ist mich zu lieben, weil sich das was er unter Liebe versteht und das was ich unter Liebe verstehe, grundlegend unterscheidet.

Ich denke immer , wenn zwei Menschen in einer Beziehung sind, von der sie behaupten, sie sei in der Liebe begründet, dann ist es für mich unverständlich , warum sie sich belügen, den Ärger darüber dass sie es tun solange anstauen, bis sie ihn nicht mehr aushalten, um sich dann im Streit zu trennen ........

das hat für mich so gar nichts von Liebe .....das hat mehr von Machtspielchen/ Theatralik/Egoismus/Gier/Selbstwertmangel

Oft wird ja behauptet, man könne erst jemanden lieben, wenn der sich auch selbst lieben würde .....dass zumindest lese ich hier in zig Beiträgen , als Hilfe , als Rat, für die Leute , die sich selbst nicht lieben.

Da frage ich mich , wie verquer muss die Denkweise sein, denn mir ist eines klar, auch wenn ich jemanden nicht mag, mir jemand unsympathisch ist und ich mich eigentlich von Menschen diesen Schlages abwende, dann sagt meine Liebe , die ich empfinde und für mich definiere ,

das es besser ist, wenn dieser Mensch auch ein Mensch wird der anderen Menschen nicht mehr schaden will, als wenn er nicht mehr da ist.

Das beziehe ich beispielsweise auf Menschen wie Putin , da bin ich mir sicher, mit dem halte ich das als Mensch nicht lange aus , so und nun hätte ich zwei Knöpfe , auf dem einen steht Putin ändert sich und wird ein guter Mensch
auf dem anderen steht Putin stirbt sofort

dann würde ich den drücken, der ihn zu einem guten Menschen macht.

Viele Leute die ich kenne, sind der Meinung sie würden den drücken wo drauf steht er stirbt sofort, das wäre liebevoller.
Deshalb für mich beinhaltet das liebevolle das es allen gut geht, auch dem Putin, auch der darf seinen Lebensabend liebevoll verbringen, um zu verstehen , dass er liebenswert sein darf.

Zebaothling meinte:

Also ich denke es ist auch sinnvoll zu Menschen , die man nicht liebt, aber akzeptiert und respektiert , als Mitmenschen liebevoll zu sein.
Warum - weil , wenn ich jemandem begegne , der mich nicht liebt, dann ist es doch trotzdem nett, wenn der sich mir liebevoll gegenüber verhält und mir liebevoll sagt , dass er nicht in der Lage ist mich zu lieben, weil sich das was er unter Liebe versteht und das was ich unter Liebe verstehe, grundlegend unterscheidet.

Ich denke immer , wenn zwei Menschen in einer Beziehung sind, von der sie behaupten, sie sei in der Liebe begründet, dann ist es für mich unverständlich , warum sie sich belügen, den Ärger darüber dass sie es tun solange anstauen, bis sie ihn nicht mehr aushalten, um sich dann im Streit zu trennen ........

das hat für mich so gar nichts von Liebe .....das hat mehr von Machtspielchen/ Theatralik/Egoismus/Gier/Selbstwertmangel

Oft wird ja behauptet, man könne erst jemanden lieben, wenn der sich auch selbst lieben würde .....dass zumindest lese ich hier in zig Beiträgen , als Hilfe , als Rat, für die Leute , die sich selbst nicht lieben.

Da frage ich mich , wie verquer muss die Denkweise sein, denn mir ist eines klar, auch wenn ich jemanden nicht mag, mir jemand unsympathisch ist und ich mich eigentlich von Menschen diesen Schlages abwende, dann sagt meine Liebe , die ich empfinde und für mich definiere ,

das es besser ist, wenn dieser Mensch auch ein Mensch wird der anderen Menschen nicht mehr schaden will, als wenn er nicht mehr da ist.

Das beziehe ich beispielsweise auf Menschen wie Putin , da bin ich mir sicher, mit dem halte ich das als Mensch nicht lange aus , so und nun hätte ich zwei Knöpfe , auf dem einen steht Putin ändert sich und wird ein guter Mensch
auf dem anderen steht Putin stirbt sofort

dann würde ich den drücken, der ihn zu einem guten Menschen macht.

Viele Leute die ich kenne, sind der Meinung sie würden den drücken wo drauf steht er stirbt sofort, das wäre liebevoller.
Deshalb für mich beinhaltet das liebevolle das es allen gut geht, auch dem Putin, auch der darf seinen Lebensabend liebevoll verbringen, um zu verstehen , dass er liebenswert sein darf.

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Vermutlich ist Putin liebevoll, aber nur zu den Menschen, die er liebt...

Zebaothling meinte:

Warum - weil , wenn ich jemandem begegne , der mich nicht liebt, dann ist es doch trotzdem nett, wenn der sich mir liebevoll gegenüber verhält

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Also, mir reicht Neutralität. Warum sollte ein Mensch, der mit mir nicht klarkommt, "liebevoll" zu mir sein? Ich will das gar nicht. Ein neutrales Verhalten reicht vollkommen.

Neutral ist fast niemand.