Liebe, was ist das?

_Tsunami_ meinte:

Nun könnte man auch sagen, dass der eine in diesem Faden voller Liebe strahlt und der andere mehr Depression und Untergang ausstrahlt. Wie kommt das, wie erklärt sich das?

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_Tsunami_ meinte:

Und was ist daran so verwerflich?

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_Tsunami_ meinte:

Nun kann man sich natürlich sagen, das kommt auf meine Umwelt an. Wenn ich in einen liebevollen Topf gepflanzt wurde, bin ich liebevoll. Wenn ich in einen lieblosen Topf gepflanzt wurde, bin ich lieblos.

Ist es wirklich so einfach?

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Sigillaria meinte:

Nein, ist es nicht.
Es gibt Menschen, die in schlimmen Verhältnissen aufwachsen, und trotzdem niemandem was Böses antun, und genauso auch umgekehrt. Also Menschen mit guten Eltern, die aber trotzdem aus irgendeinem Grund unfähig zu allem Guten werden, und sich und anderen Schaden zufügen.

Natürlich ist eine liebevolle Familie die beste Grundlage, aber das muss nicht heißen, daß man dann selbst auch ein guter und liebevoller Mensch wird.
Menschen sind nunmal keine Automaten, wo man oben Liebe und Zuneigung reinwirft, und im Austausch dann auch welche zurück bekommt.

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Sigillaria meinte:

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen haben oft jede Menge Anhänger, Fans und Bewunderer. Zumindest dann, solange sie nicht auf der Verliererstraße unterwegs sind...

Gerade Menschen, die sich selbst insgeheim als schwächer ansehen, fühlen sich besser, und auch selbst als was ganz Besonderes, wenn sie im Umfeld solcher Typen aufhalten dürfen.
Das funktioniert oft im harmloseren Bereich ganz gut, nämlich im Showgeschäft, wo sich die HardcoreFans von irgendwelchen Stars schon fast selbst als ein Star fühlen, wenn sie z.B. Backstage gehen und mit dem großen tollen Superstar ein paar Worte reden dürfen...
Aber zumindest schadet dieser Starrummel nicht wirklich der Allgemeinheit, und man kann drüber lachen.

In der Politik ist das schon anders, da kann es saugefährlich werden, wenn Menschen solchen vermeintlichen Siegertypen so schnell vertrauen, sie hypen und ihnen immer noch mehr Macht geben....

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_Tsunami_ meinte:

Klar, das ist jetzt ein relativ großer Sprung, aber ich zum Beispiel würde sagen, dass es in China deutlich liebevoller zugeht als in den USA.

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Zu diesem letzten "Konvent" in China wurde unter anderem gesagt: "Wohlstand für alle." Und das zieht sich gewissermaßen durch alle Gesellschaftsschichten in China durch, gerade bei den minderprivilegierten Menschen.

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Wenn ich mir da die USA anschaue, absolutes Chaos. Leider zu viel Selbstverherrlichung. Angeblich werden da die Steuern reduziert - durch die Bank weg. Die Realität ist aber wohl leider, dass die Steuern nur ab einem bestimmten Jahreseinkommen reduziert werden, was den Ärmsten der Gesellschaft natürlich gar nicht hilft.

Im Zweifel resultiert die Politik von Trump nur darin, dass die Reichen noch reicher werden und die Armen noch ärmer.

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Sigillaria meinte:

Nein, ist es nicht.
Es gibt Menschen, die in schlimmen Verhältnissen aufwachsen, und trotzdem niemandem was Böses antun, und genauso auch umgekehrt. Also Menschen mit guten Eltern, die aber trotzdem aus irgendeinem Grund unfähig zu allem Guten werden, und sich und anderen Schaden zufügen.

Natürlich ist eine liebevolle Familie die beste Grundlage, aber das muss nicht heißen, daß man dann selbst auch ein guter und liebevoller Mensch wird.
Menschen sind nunmal keine Automaten, wo man oben Liebe und Zuneigung reinwirft, und im Austausch dann auch welche zurück bekommt.

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