Glücklicherweise ,hat der Mensch Verstand und unterliegt biologisch nicht der Tier Steuerung.
Trotzdem halten ja manche das für Natur ...lol- dann hätte sich Hirn nie entwickeln müssen - zu geil, fast " idiocracy" life ....
Das Großhirn und die Großhirnrinde sind nicht allein für Menschen reserviert, bei vielen Säugetierarten ist sie auch mehr oder weniger gut entwickelt.
Außerdem ist es so, dass viele Aufgaben, die bei Säugetieren im Großhirn gelagert sind, z.B. beim Vogel im Kleinhirn (das bei Vögeln stärker ausgebildet sind, als bei anderen Wirbeltieren) verortet sind.
Intelligente Vögel, wie z.B. Papageien und Rabenvögel können es in Sachen Intelligenz zumindest mit einem menschlichen Kleinkind aufnehmen.
Also, Tiere haben auch einen Verstand, und die intelligentere Tiere haben durchaus auch Wahlmöglichkeiten.
Normalerweise verlassen z.B. Tiere, die in einem Schwarm oder einer Herde leben, einen schwer verletzten Partner.
Denn gerade bei den sog. Fluchttieren ist ein krankes Tier ein gefundenes Fressen und kann den ganzen Schwarm gefährden.
Aber es kommt auch vor, daß z.B. ein Vogel bis zum Tod an der Seite des kranken Partners bleibt, und ihn füttert, putzt und bewacht. Und das, obwohl dieses liebevolle Verhalten dem Vogel vielleicht Nachteile und Gefahren bringen könnte!
Dasselbe gilt noch mehr für Primaten, bei denen die Bindung zwischen Mutter und Kindern ja auch sehr eng ist, und die nicht so leicht ein krankes oder sterbendes Kind verlassen.
Gerade diese Vorstellung, wir Menschen wären etwas soooviel Höheres und Besseres als alle anderen Lebewesen, hat uns nichts Gutes gebracht.
Denn nur dadurch sind die Menschen ja auf die idiotische Idee gekommen, daß sie sich die Welt "untertan machen" dürfen, und sich rücksichtslos überall breitmachen können, ohne daß es Konsequenzen hat...