Liebe, was ist das?

Ehrlichkeit ist wichtig...

_Tsunami_ meinte:

Sadhguru über Partner:

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Die Übersetzung:

"Du kannst ein Dämon gegenüber deinem Partner sein, das ist das Beste. Wenn es dir nur darum geht, spirituell erwachsen zu werden, aber es geht bei deinem Partner, Mann oder Frau, nicht nur um spirituelles Erwachsenwerden, du möchtest auch, dass sie ein gutes Familienleben haben.

Dann musst du wählen. Was du magst, was du nicht magst, aber wenig.

Jedes menschliche Wesen auf dieser Welt. Da ist immer etwas, was du daran nicht magst. Ist es nicht so?

Also benutzt du das für dein spirituelle Wachstum. Und den Rest genießt du einfach. Ganz wie das Leben.

Wenn du nach einem spirituellen Leben suchst, es macht keinen Unterschied, wer er ist. Du kannst alles für dein Wachstum nutzen, alles.

Wenn das dein gesamter Fokus ist, aber meist ist dein Fokus mal dies, mal das. Ist also recht unterschiedlich.

Also ein bisschen komplex. Wenn du einen einen Ball wirfst und wieder fängst, ist das einfach. Mach das mit zwei Bällen? Für drei Bälle braucht es schon mehr. Fünf Bälle? Hart.

Also, wie viel willst du mit deinem Leben jonglieren? Das ist eine Entscheidung, welche jeder treffen muss.

Wenn jeder mit 12 Bällen mühelos jonglieren kann, wunderbar. Aber die meisten rasten aus, wenn sie mit mehr als 2 oder 3 jonglieren sollen.

Für manche ist es besser, wenn sie sich nur um einen Ball bemühen. Das ist das spirituelle Wachstum."

Das ist mir zu verquer.

kasiopaja meinte:

Das ist mir zu verquer.

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Was ist dir daran zu verquer? Bei der Liebe kommt es doch nicht zuletzt darauf an, worum es einem im Leben wirklich ankommt?

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Würde sogar meinen, dass manche Partnerschaften daran scheitern, weil die Partner noch niemals darüber gesprochen haben.

_Tsunami_ meinte:

Jedes menschliche Wesen auf dieser Welt. Da ist immer etwas, was du daran nicht magst. Ist es nicht so?

Also benutzt du das für dein spirituelle Wachstum. Und den Rest genießt du einfach. Ganz wie das Leben.

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Den Part hier finde ich nicht ganz verkehrt. Wenn wir etwas an anderen ablehnen, dann hat das sehr oft etwas mit uns selbst zu tun? Und er möchte wohl sagen, man kann damit arbeiten, so verstehe ich ihn.


Dass jede(r) als Partner jedoch passt zu einem, glaube ich nicht.

Besteht Liebe nicht zuletzt auch aus einem Gerechtigkeitsgefühl und Gerechtigkeitshandeln, welche es über die Partnerschaft oder Ehe hinausgeht?

Wenn manche Menschen hier meinen, dass sie so toll sind, wie sollen die dann mit einem Kind umgehen, welches vielleicht nicht so toll ist?

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Diese Überheblichkeit hier kotzt mich teils wirklich an.

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Was habt ihr denn wirklich über Liebe verstanden?

Ich finde das mit der Liebe auch nicht so einfach, aber es gibt doch ganz klar Leute, die liebevoll und liebenswert sind? Im Gegensatz zu denen, die es nicht sind?

_Tsunami_ meinte:

Ich finde das mit der Liebe auch nicht so einfach, aber es gibt doch ganz klar Leute, die liebevoll und liebenswert sind? Im Gegensatz zu denen, die es nicht sind?

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Jein.
Ich denke, wir haben alle beide Seiten. Wir sind liebevoll und manchmal einfach achtlos.
Manchmal kümmern wir uns um andere und dann wieder nur um uns selbst.
Welche Seiten überwiegen? Wann und warum? Schwierig.

Die Ansichten von Mr Peterson zum Thema Ehe finde ich dann doch etwas schwierig: „Die Ehe ist ein Schwur, der besagt: „Ich weiß, dass Du in Schwierigkeiten bist. Ich bin es auch. Also werden wir einander nicht verlassen. Egal, was passiert.“ Okay. Soweit, so gut. Aber zusammen bleiben auf Teufel komm raus nach dem Motto, „bis dass der Tod uns scheidet“? Die Ehe als eine Art „heiliger Akt“, egal ob man sich liebt?

Für mich persönlich sehe ich diesen eklatanten Unterschied zwischen „Beziehung“ und „Ehe“ auch nicht. Beides bedeutet heute doch, dass zwei Menschen freiwillig zusammen sind. Wir können immer weglaufen, sobald wir wollen, ob mit Trauschein oder ohne.

Zitat Mr Peterson zum Thema Scheidung: „Zunächst einmal ist es sehr teuer. Einer von beiden wird danach arm sein. Zudem hat sich unser Marktwert verschlechtert: Wenn man beispielsweise die Frau ist, bei der die Kinder bleiben. Der Mann sitzt jedoch ebenso in der Klemme, da er jetzt ein williger Diener sein muss“.

Aha. Na denn. Hat vielleicht dann auch nicht wirklich mit Liebe zu tun.