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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Liebe, was ist das?

57-55

Sehr aktives Mitglied
Zum Beispiel trennen Menschen sich nach einer langen Beziehung, vielleicht hintergehen sie sich, und dann ist jegliche Liebe verloren? Nein, nur eine Beziehung.
So ist das Leben!
Zu jeder guten Beziehung/Liebe gehört auch eine Portion Glück.
Liebe kommt, sie kann auch gehen.
Es ist immer auch eine Sache der Erwartungen, die man an das Leben stellt.
Was ist wichtig im Leben?
Wenn da als erstes „ich“ steht, gibt es ein Problem.
Wir alle sind nur winzige Randnotizen des gesamten.
Wenn man das versteht, sieht man vieles klarer.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Man könnte auch so sagen:

Wenn die Liebe verloren ist, ist alles verloren. Wenn eine Beziehung verloren ist, ist nur eine Beziehung verloren.

Aus meiner Sicht muss/sollte man da schon unterscheiden.
Man muss unterscheiden, ob man liebt oder eine Beziehung pflegt.
Was dann geschieht, ist Schicksal, aber niemals ist alles verloren.
Erst mit dem Tod, so sehen es viele.
Für mich ist der Tod das Ende meines Daseins, unausweichlich und damit ein Teil meines Lebens.
Ich verliere damit nichts, ich beende mein Dasein.
Alles verloren gibt es daher in meiner Denkweise nicht.
Solange ich lebe, geht es weiter, egal was geschieht.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Der Tod ist als das Ende vom Leben definiert Tod ist ein Zustand der nichts und zwar überhaupt nichts mit Leben zu zu hat, denn Tod ist leblos.
Das Gegenteil von Leben.

Nicht der Tod gehört zum Leben - völliger Blödsinn in meinen Augen so etwas zu sagen.
Das Leben endet mit dem Tod und wenn man tot ist lebt man nicht mehr.

Ähnlich wie Liebe und Hass

Hass ist das Gegenteil von Liebe und Hass ist deshalb nicht ein Teil von Liebe.

Liebe bedingt auch kein Gefühl oder sonst was , weil Liebe ist in dem Moment wo Du liebend bist.
Ist ähnlich wie Leben Du lebst , wenn Du lebendig bist.

Das nicht zu verstehen ist schon recht leblos in meinen Augen, um nicht zu sagen es ist einfach nur falsch.

Was ist alleine ? Einsam oder Allein zwei völlig verschiedenen Begriffe
Ich habe mal einen Satz gehört
der ging so
Am einsamsten bin ich in einem Raum, mit vielen Menschen, deren Gesellschaft ich nicht möchte und allein bin ich , wenn der Raum leer ist und ich ne Menge guter Freunde habe, die nicht da sind.

Ich denke mir gut - das jeder vermuten darf, was ich so bin, ohne das ein Moderator einschreitet der sagt nach Forenregel XYZ ist es verboten über andere User zu sprechen denn dort steht nicht das Du das denkst empfindest oder der Meinung bist
Dort steht das ich das bin.....

Ich wurde schon als hochmütig, dumm, groß, einfältig, ahnungslos, naiv, lügend, hasserfüllt, etc. bezeichnet, so geschrieben als wäre das Tatsache.

Bringt mich zum Lachen wie manche Menschen so ticken, wenn die tatsächlich glauben, was die schreiben, tun sie mir allerdings leid.

Aber nur um das mal durchzuspielen ....oft habe ich von Freundinnen gehört , wenn ich gewusst hätte das Du tatsächlich so ehrlich bist, das Du so authentisch bist, das Dir gelingt was Du tust, das Du diese Integrität besitzt, dann hätte ich tatsächlich die Chance gehabt , die ich wohl nun vertan habe.

Das lustigste war als ich mal ner zukünftigen Partnerin, die Rede war von Heirat Fotos auf den Tisch warf , wo sie mit einem Bekannten poppte, nachdem sie mir versichert hatte, wie treu sie ist.....
Da war dann die Antwort " Kann ja mal passieren" , ich hab mich weggelacht und die Frau rausgeworfen.
Als ich mal mit einer zusammen war , die meinte sie nimmt es nicht so genau mit der Treue und hätte nicht wirklich ne tabuisierende Moral und noch zwei Freunde+ neben mir da war dann das Problem, das die ein Riesenproblem damit hatte das sie meinte , wenn sie nun keine Freunde mehr neben mir hätte und mit mir das Ding alleine machen würde, dann dürfte ich auch keine Freundinnen mehr haben , also neben ihr , fand ich genauso lustig .....

Aber - ich denke es können sich auch Menschen finden, die das Leben gerne miteinander verbringen, sprichwörtlich wie Topf und Deckel und solche Menschen findest Du nur sehr selten, kein Wunder es gibt ja auch immer mehr, ist für mich eine rein rechnerische Sache, Gehst Du in einen Raum mit vielen Menschen sticht Dir so eine Person sofort ins Auge( besser Sinne ) und Du der, wenn es passt,
daraus haben definitorische Krüppel den Spruch " Liebe auf den ersten Blick " gemacht - ungeachtet der tatsächlichen Reaktionen im Körper , die stattfinden, beim Blick geht es um die Augen - für Blinde also nicht möglich - völliger definitorischer Schwachsinn in meinen Augen, weil es nicht stimmt.

Wenn sich aber Menschen finden, die sich lieben dann eine Partnerschaft aus Liebe eingehen und sich im siebten Himmel ( das nimmt Bezug auf die Bibel dort ist die Rede von sieben Himmeln ) wähnen, was bedeutet, so glücklich zu sein, so wird dem der weiterlebt, während der andere stirbt , bewusst, das es keine Garantie auf Fortbestehen dieses Zustandes gibt.
Da reicht eine 100/stel Sekunde und ein Mensch ist weg, nicht mehr lebendig, tot.
Doch die Liebe zu diesem Menschen bleibt.
Denn die Liebe zu diesem Menschen ist genauso echt , wie dessen Tod.
Der Verlust eines solchen Menschen tut sehr weh , wenn man denkt, man hätte den Garanten, das es weiter geht, bis man alt zusammen die Tage verbringt, den Garanten gibt es nicht, denke ich.
Der Schmerz ist also eine Folge der Erwartungshaltung
mehr nicht.
Ähnlich wie bei den meisten die Angst vor alle möglichen Dingen.
Da ist Null Selbstbewusstsein in meinen Augen , da die Menschen die sich entscheidungstechnisch wegen ihrer Begierden falsch verhalten und das wissen nur " Ja " sagen könnten, zur Frage ob ihre Begierde( nach was auch immer ) ihnen das wichtigste ist, wissen sie das das eigentlich ein asoziales Verhalten ist, weil der soziale Mensch hat das Wohl seiner Mitmenschen im Fokus, so einfach ist das.
Hat der Mensch sich also der eigenen Begierde verschrieben, verhält er sich nicht richtig sich selbst gegenüber , er macht einen Fehler und das ganz absichtlich.
Das generiert kein Selbstbewusstsein der Zustand sich von seiner Begierde treiben zu lassen, der viel Fehlverhalten beinhaltet, ist abträglich für Selbstbewusstsein.

So nun will der Mensch etwas machen , da aber unterschwellig das Selbstbewusstsein ins Klo gespült wurde, für eigenliebige Begierde , bei Kindern nennt man das "Ungehorsam" , sie sollen schlafen , lesen aber unter der Bettdecke weiter......da sieht man dann das Kind versteckt wendet sich ab , der Ungehorsam ist weniger schlimm, als das Buch nicht weiterzulesen, da gibt es nur wenige Eltern, die dann ins Zimmer gehen, das Kind bitten das Licht anzumachen und zuende zu lesen, die meisten rufen rein "Licht aus , Schlafenszeit" ....
also der Mensch will etwas machen - und was passiert - er traut sich nicht - auch eine Art Mutlosigkeit ist die Folge , aber nicht Versuch nach sinnvoller Planung und Gelingen.
Da zerbricht dann das Vertrauen in sich selbst.
Der JOJO Effekt ich nehme in x Wochen y Kilo ab , das nehmen die Gernessser sich oft vor , aber es gelingt nicht , weil die Begierde zu fressen größer ist....
dann werden aus 4 Wochen 8 und aus acht nen halbes Jahr - ich nenne so etwas inkonsequent , denn, das kannst Du sehr genau berechnen, tust Du das nimmst Du ab - Gelingen ist der Erfolg , nicht das Versagen.
Die eigenen Inkonsequenz gestehen die sich aber nicht ein - die rennen sozusagen vor der Wahrheit der ganz realen berechenbaren weg , so einfach ist das .

Die sind dann nicht fähig zu lieben, denn das Gefühl von Liebe erfahren sie nicht.

Die reden dann von Leidenschaft , Zuneigung , Anziehungskraft, rosaroten Brillen, Schmetterlingen im Bauch, Hin und weg , da gibt es soviel holprige - für mich sehr lachhafte Defiinitionen ,
wie sollen die auch Liebe definieren, wenn sie gar keine Liebe haben , weder für sich noch für andere ,
die kennen aber sowas wie Besitzdenken, sich ausleben, frei Fühlen, tun was man will, aber der Wille
wird degeneriert durch den Mangel an Selbstbewusstsein
das Belohnungszentrum völlig überfordert, durch ständige Begierde erfüllen , ist nicht der Wille den sie hätten, wenn sie anders entscheiden würden.
Jedes Kind ist in der Lage die Lampe auszumachen und zu schlafen , aber kein Kind wird es machen, wenn die eigenen Begierde weiter zu lesen im Vordergrund steht ...
und so wie der Wille den Tag zu erleben bei dem Kind das müde ist, gebrochen ist , denn das Kind will dann den Tag lieber verschlafen( hat ja die halbe Nacht gelesen ), so gebrochen ist der Wille der Menschen sich nach Liebe und Wahrheit und Gerechtigkeit auszurichten, die lieber ihrer Begierde gehorchen, als etwas für die Stärkung des Selbstbewusstseins zu tun.

Und wenn die dann "versuchen " ihre kaputte Gefühlswelt mit Liebe zu definieren, dann verbittert mich das nicht , sondern ich denke mir , na gut , die müssen noch sehr viel lernen ....wenn die wollen das das Leben so läuft, das sie sich wohlfühlen , sie damit zufrieden sind und gesunden, so dass sie für das Leben etwas empfinden können, außer das der Tod angeblich dazugehört
dann haben sie mehr begriffen als viele , die sich mit der Definition von Liebe so schwer tun.
 

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