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Liebe, was ist das?

57-55

Sehr aktives Mitglied
@_Tsunami_
Meine Partnerin und ich sind charakterlich sehr verschieden.
Oberflächlich betrachtet, würde ich meine Partnerin als fröhlichen, aufgeschlossenen Menschen bezeichnen, mich als introvertiert eher ernst.
Emotional sind wir sehr unterschiedlich.
Allerdings teilen wir einige Grundwerte, die uns essenziell sind und die Basis unserer Beziehung war.
Es ist erstaunlich, wie sehr wir uns über die Jahre angenähert haben, inwieweit wir uns in unseren Einstellungen entgegengekommen sind.
Das ist kein bewusster Prozess, das ist Ergebnis, einer Liebe, die sich über die Jahre entwickelt hat.
Mir ist bewusst, dass sich das romantisch, verklärt, vielleicht sogar etwas kitschig liest.
Allerdings weiß ich nicht, wie ich es anders erklären soll/kann.
Was ich aber weiß, ist, dass ich es so erlebt habe und noch erlebe.

Zwei Menschen müssen der Partnerschaft eine Chance geben.
Es ist normal, dass es auch mal im Getriebe knirscht.
Wenn man dann gleich alles hinschmeißt, hat man verloren.
Glück heißt nicht immer glücklich zu sein, Glück bedeutet zufrieden zu sein, mit dem, was man hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Es ist mir unklar, wie man so etwas nur auf Männer beziehen kann.
Hoffnungen, Emotionen (Kognition beinhaltet prinzipiell alles) haben alle Menschen und sehr viele haben Probleme damit.
Dabei ist es vollkommen egal, ob m/w/d.

Solange man sich in der Rolle des Opfers sieht, kommt man aus dieser Spirale schwierig wieder raus.
Viele sind dabei Opfer ihres eigenen Verhaltens.

Meine Sicht der Dinge
Daraus ließe sich die Schlussfolgerung ziehen, dass manche Menschen erst mal an sich selbst arbeiten sollten, bevor sie sich auf Partnersuche begeben bzw. eine Beziehung eingehen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Ich denke, Männer sind im Dating-Kontext einfach häufiger betroffen von dem "Das geht leider nicht" als Frauen. Ich könnte zum Beispiel die athletische 1,80 Frau nicht daten, auch wenn das bestimmt mal ganz interessant wäre. (Wobei mich das persönlich jetzt auch gar nicht stört). Die deutlich übergewichtige 1,60 Frau dated trotzdem einfach den 1,90 Bodybuilder. Weniger Einschränkungen eben.
Ich würde sagen, dass viele oder die meisten Menschen "in ihrer eigenen Liga spielen". Das kann von unzähligen Faktoren abhängen. Und ich würde meinen, dass vom Grundsatz her bzw. im Allgemeinen eher "Gleich und gleich gesellt sich gern" gilt, und nicht "Gegensätze ziehen sich an".
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Das gilt zusätzlich. Zumindest hinsichtlich der Grundwerte, einer gemeinsamen Sprache und in manchen Fällen der Religion. Weniger bei Hobbys und der Kultur, denke ich.
Nun, Liebe, Beziehungen, whatever, ich denke, dass es nicht zuletzt auch um Berührungspunkte, gemeinsame Interessen und Neigungen geht, und da, so würde ich meinen, spielen auch Hobbys und die Kultur bzw. der Kulturkreis, entsprechende Prägungen, eine Rolle.

~~~

Nur so nebenbei, ich bin wohl immer noch ein Taiwanese oder Taiwaner - ist wohl beides korrekt. Und ja, ich kann's spontan nicht definieren, aber würde schon sagen, dass das mit der Liebe und den Beziehungen in Taiwan irgendwie ein bisschen anders läuft, als bspw. in Deutschland. Und damit ist keinerlei Wertung verbunden.
 
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