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Liebe, was ist das?

Sigillaria

Aktives Mitglied
Was ist eigentlich mit Obdachlosen? Ausgestoßenen? Denen, die keiner haben will?

Die bekommen sicher keine Liebe?
Was machen die dann?
Es gibt durchaus auch Liebesbeziehungen unter Obdachlosen.
Natürlich sind die ungleich schwieriger zu leben, und werden manchmal dann auch zu Zweckbeziehungen, wenn durch die ständige Not und den Streß des Lebens auf der Straße die Gefühle nachlassen.
Außerdem haben manche Obdachlose ja auch noch Angehörige, von denen sie geliebt werden, auch wenn ein Zusammenwohnen aus irgendwelchen Gründen nicht mehr möglich ist...

Aber daß jemand mit Wohnung und ganz normalen Leben sich einfach so in eine Person verliebt, die auf der Straße lebt, das kommt doch selten vor.
Wahrscheinlich vor allem, weil es ja unter der Normalbevölkerung immer so eine Art Grundmißtrauen gegenüber diesem Personenkreis gibt, ob man das zugibt oder nicht..
 

Postman

Urgestein
Es gibt durchaus auch Liebesbeziehungen unter Obdachlosen.
Natürlich sind die ungleich schwieriger zu leben, und werden manchmal dann auch zu Zweckbeziehungen, wenn durch die ständige Not und den Streß des Lebens auf der Straße die Gefühle nachlassen.
Außerdem haben manche Obdachlose ja auch noch Angehörige, von denen sie geliebt werden, auch wenn ein Zusammenwohnen aus irgendwelchen Gründen nicht mehr möglich ist...

Aber daß jemand mit Wohnung und ganz normalen Leben sich einfach so in eine Person verliebt, die auf der Straße lebt, das kommt doch selten vor.
Wahrscheinlich vor allem, weil es ja unter der Normalbevölkerung immer so eine Art Grundmißtrauen gegenüber diesem Personenkreis gibt, ob man das zugibt oder nicht..
Hm, du hast dir ja wirklich Gedanken darüber gemacht.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Ich denke Obdachlose sind oft ungeliebte Kinder gewesen von psychisch schwierigen Eltern, oft mit Suchterkrankungen.
Kann so sein, aber es gibt auch Menschen mit ganz normalen Hintergrund, die aus unterschiedlichen Gründen so abstürzen. Auch Menschen mit schöner Kindheit und guter Ausbildung können süchtig oder psychisch krank werden...

Und gerade Leute, denen es in ihrer Jugend gut ging und die sich auf ihre Eltern verlassen konnten, sind in so einem Fall besonders hilflos.
Zumal dann auch noch die Scham dazukommt, "so tief gesunken" zu sein, und deshalb werden dann auch oft sämtliche Kontakte zu Eltern und Freunden aus dem früheren Leben gekappt.
Während diejenigen, die in Heimen und Sozialhilfe- bzw Bürgergeld-Haushalten aufgewachsen sind, meistens sehr genau wissen, wo sie welche Hilfe bekommen können, und sich auch nicht genieren diese Stellen aufzusuchen...
 

cucaracha

Urgestein
Die Jugendlichen aus den Heimen sind oft selbständiger und haben einen breiten Freundeskreis.
Viele Heimkinder sind auch wegen Haltlosigkeit, Lieblosigkeit und Traumatas absturzgefährdet.

Ich kenne keine Person mit einer guten Familie, welche psychisch und suchtmässig abstürzte..aber viele suchtkranke Leute mit einer scheinbar guten Familie, welche die schöne Fassade nach aussen hin bewahrte.

In der Familie sah es unter dem geheimem Deckel und dem Geheuchel komplett anders aus.
 

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