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Liebe, was ist das?

mitohnealles

Aktives Mitglied
Schön fand ich ja diese Definition hier:
Das ist halt jene die ich unterschreibe. Andere haben andere und können Beispiele nennen wie sie sich um einen "geleisteten Eid" herumdrücken können mit dem Argument "mimimi" statt sich selbst zu kritisieren / hinterfragen und was so schwer ist daran zu verstehen "in guten wie in schlechten Zeiten"? Verstehen manche intuitiv unter Liebe, andere machen daraus einen Handel und reden sich dann sogar noch raus... Und das ist okay so. Liebe ist ein heftiges Thema. Und das ist gut so :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Man sollte die Liebe auch nicht " zerdenken".
Das Verlieben kommt meist dann,wenn man es nicht erwartet,das Gefühl überwältigt und kann zur Liebe wachsen.
Man kann es nicht erzwingen.
Ist auch eine extreme Glücksache,wenn der andere dasselbe für einen empfindet.
 

Savay

Aktives Mitglied
Aber schon klar, wer wahrhaft liebt, erträgt wohl auch Hunger und Gewalt, anstatt sich zu retten und zu gehen....
Wer wahrhaft liebt, der liebt auch sich selbst und wird nicht in solche kranken Umstände geraten, oder?

Wenn ich von mir ausgehe, ich habe nicht richtig hin geschaut, nicht wirklich sehen wollen auf wen ich mich da einlassen. Ich wollte nur etwas haben, ich folgte nur dieser Bedürftigkeit nach Liebe, Nähe, Zweisamkeit usw. Ich war leer und wollte das mich jemand anders auftankt.
Und klar geht man dann auch nicht so schnell, so lange man wenigstens hin und wieder ein paar Tropfen Zuwendung bekommt.
Dieses Brauchen nennt man dann Liebe. Hm.
Das ganze Konstrukt ist schon krank und zum Scheitern verurteilt.
Von Außen sieht es hingegen anfangs ganz normal aus.

Am schlimmsten hier fand ich den Vergleich einer Mutter die ihr Kind aussetzt mit Leuten, die ihren Partner oder Partnerin nicht mehr lieben, und ihn deshalb verlassen, ohne Worte...
Das hast du falsch verstanden. Es ging darum krankes Verhalten und dessen Resultate als etwas wie zb Liebe zu bezeichnen, ist doch irrsinnig.
Es ist nichts krankes an der Liebe, aber am menschlichen Denken und Verhalten. Sieht man doch daran das zwei Menschen es nicht zustande bekommen sich einen zu ihnen passenden Partner zu suchen und ein Leben lang zusammen zu bleiben.
Und ich kann mich da auch noch dazu zählen.
Nur werde ich die Liebe deswegen nicht zu etwas Niedrigem herabstufen, nur weil ich es noch nicht ganz verstanden habe und umsetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Ich denke, es gibt da auch etwas wie prinzipiengeleitetes Verhalten und gefühlsgeleitetes Verhalten - beides ist aus meiner Sicht im Allgemeinen, im Persönlichen und bei Beziehungen wichtig, und es ist nicht immer dasselbe.

Kurzum, es gibt immer wieder Entscheidungen zu treffen, kleinere und größere. Wenn man es im Mikrobereich betrachtet, trifft man gewissermaßen in jedem Augenblick eine Entscheidung, wenn nicht sogar mehrere.

~~~

Was hat das nun mit dem persönlichen Leben, Beziehungen oder der Liebe zu tun? Sehr viel. Denn auch das unterliegt ja ständigen Entscheidungen, welche zu entsprechenden Handlungen und Gefühlen führen.

Ist jetzt natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten, wie man das Ganze betrachten kann.
 

_Tsunami_

Urgestein
Nein. Ist man verliebt, liebt man viele Eigenschaften dieser Person. Man liebt also nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre Fähigkeiten, ihr Verhalten usw. Damit man sich überhaupt verliebt, muss einem aber das Aussehen der Person gefallen. Man liebt die Person also wegen ihres Aussehens.

So wie jede geliebte Person hier nur wegen des eigenen Aussehens geliebt wird.
Ich glaube dir gerne, dass du das so siehst. Gleichfalls denke ich, dass nicht jeder hier das so sieht.

~~~

Dass jemand von irgendjemanden von seiner äußeren Erscheinung her als "hässlich" erachtet wird, erscheint mir eher als Randerscheinung. Da bewegen wir uns vielleicht im Promille-Bereich, wenn überhaupt.

Eher zählt eine Person ihrem Aussehen nach vielleicht nicht als besonders attraktiv oder unscheinbar. Wenn man eine andere Person nicht besser kennt, weil man bspw. kein Jahr mit ihr studiert hat, gearbeitet hat, etc., was will man da schon über wirkliche Attraktivität aussagen?

Ich glaube, viele Beziehungen oder Liebesbeziehungen haben damit angefangen, dass man "vom anderen nicht besonders viel gehalten hat".
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Damit man sich überhaupt verliebt, muss einem aber das Aussehen der Person gefallen.
Da kommst du der Sache schon näher.
Die Sympathie,die wir für jemanden empfinden, beeinflusst auch,wie uns sein Aussehen gefällt.
Da findet man z.B. die Körpergröße süß,das Lächeln mit dem schiefen Zähnen als unwiderstehlich oder die markanten Gesichtszüge als interessant.
Die meisten haben irgendetwas anziehendes an sich.
Und genau das,was mir an dem Aussehen des anderen gefällt,muss nicht der Allgemeinheit entsprechen.
So mag der eine keine aufgestylten Modepüppchen und die andere keine Männer mit schwer erkämpften Muskelpaketen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Aussehen versus Charakter?

Ich glaube, Leute haben sich schon schmerzvoll um 20 cm oder so größer machen lassen, sich diversen Schönheits-OPs unterziehen lassen. Dagegen sage ich nichts, um Gottes Willen. Ich sage nur, dass es letztlich und primär auf den Charakter ankommt. Wenn der nicht halbwegs schön ist, hilft auch alles andere nichts, ob es nun um Beziehungen oder das höchstpersönliche Leben geht.
 

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