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Liebe, was ist das?

_Tsunami_

Urgestein
Manche von uns sind vielleicht nicht in dem Zustand, aber was sollte man einem Sohn oder Tochter denn antworten, wenn danach gefragt wird, was Liebe oder ein guter Partner ist?
 

Delta

Aktives Mitglied
Es ist aber ganz normal. Das tut so gut wie jeder. Merkwürdig ist es, das nicht zu tun.



Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen eingestehen würden, dass Liebe auf Aussehen basiert. Aber das ist eben so eine Ego-Geschichte.
Beim Beurteilen von Menschen auf die ersten Blicke stimme ich Dir zu und das viele jemand gar nicht erst ein zweites Mal angucken, wenn überhaupt.
Und das Erfahrung und Umfeld dabei einen Einfluß bei der Partnerwahl haben. Liebe find ich aber basiert nicht bei allen auf Aussehen, es hat Einfluß. Grübel heute daran, damit befasse ich mich noch wenig. Früher hat es mir sehr zugesetzt das ganze Thema, heute eher wenn mich Kommentare oder Blicke bezüglich meiner Erscheinung oder der meiner Familie verunsichern.
Ich bin dafür das "sogenannte" Häßlichkeit sich weniger versteckten muss, auf dem Weg sind wir noch, hoffe ich, weil ja doch viele freundlicher werden und sich an Andersartigkeit aller Art auch gewöhnen, Medien sind Fluch und Segen zugleich. Es braucht immer welche die mutiger nach vorne gehen und welche die weniger schlechte Erfahrung gemacht haben oder dabei unterstützt werden und Rückhalt haben wenn jemand schräg reagiert. Und die die genug Energie und Muse haben andere zu konfrontieren, zu reden oder sich nicht zu verbiegen und zu verstecken. Andersartigkeit täglich sehen trägt dazu bei das man nicht mehr darüber nachdenkt. ich finde es trägt auch dazu bei Konformität und sogenannte Normen aufzuweichen, über den Tellerrand zu gucken. Ein sogenannter Makel löst sich im Auge eines Betrachters oftmals auf. Gesprãch darüber ist auch gut. Was alles als ein Makel beäugt wird ist auch schräg.

Auf Aussehen basiert Liebe in meinen Augen auf den ersten Eindruck, der sich beim Einschätzen des gegenübers gibt und dann erforscht wird. Basis passt nicht ganz in meinem Empfinden. Am meisten bei Menschen die wenig Vielfalt um sich haben. Ist bei Charakteristik auch so, was man nicht kennt wird erstmal beäugt. Als Basis was man kennt.
Ich kenne viele die Konformität und Norm nicht mehr so verinnerlicht haben weil wir in einer Gemeinde mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen leben, wo viele weniger beeinflußt sind was denn schlecht- oder gutaussehend oder begehrenswert ist. Und zum Beispiel sichtbare Behinderung fällt eher jungen und sehr alten Menschen unangenhem auf, erfahrungsbedingt, der eine hat es kaum gesehen und weiß nicht wie reagieren, der andere hat ein Kriegstrauma. Auf- und Vermischen fällt einfacher wenn Vielfalt zur Norm wird. Sag mal so da verschwinden Makel auch in den Augen vieler die noch Angst davor haben. Das Gehirn lernt ja.

Tsunami, kannst Du einen längeren Spruch damit machen?😄, da bist Du gut mehr in einem Satz einfangen und formulieren. Liebe in der Vielfalt? Natur? Hattest Du sowas nicht schonmal geschrieben?
 
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