Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Liebe, was ist das?

Sigillaria

Aktives Mitglied
Wie entsteht Dankbarkeit?
In dem man einem Reichen ein Stück Brot gibt?

In dem es auf einen nassen Acker bis zur Überschwemmung regnet?
In dem man niemals krank wird?

Also was braucht es um dankbar sein zu können?
Die Selbstverständlichkeit das wir alles immer sofort bekommen, so wie wir uns das wünschen? Da wäre ein Dschinn nicht schlecht oder das Paradies.
Ansonsten lebenslanger Verdruss und Undankbarkeit, weil fehlen wird immer etwas.
Da hast du Recht, für etwas das man schon im Überfluss hat ist man eher nicht dankbar.
Das ist auch einer der Gründe, warum diese "bedürfnisorientierte Erziehung", von der man jetzt öfters hört, überhaupt nicht funktionieren kann!
Oder wie es in einem russischen Sprichwort heißt:
Ein Kind hasst den Erwachsenen, der ihm alle Wünsche erfüllt.
 

Postman

Urgestein
Warum tut man sich das dann an?

Bzw wie stellt man es an, das sich daran etwas ändert?

Sollte man zb reifer, ich weiß es kommt bestimmt schlauer, sein als bei der letzten Beziehung?
Irgendwas sollte ja anders sein, wenn man andere Ergebnisse erwartet.
Ich denke, dass das sehr individuell ist.

Und "Entbehrungen" wählt man ja nicht immer freiwillig, das passiert einfach.
Denke da gerade an Liebeskummer.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Na ist doch klar, wer das Leben nicht liebt , den interessiert doch gar nicht was Liebe ist.
Das hat aber ja nichts mit der Ausrichtung zu tun, die Du selbst in Dir vornimmst und niemand anderes.
Das ist doch nur Deine eigene Entscheidung , als Mensch, ob Du liebevoll bist oder nicht.

Wenn ein liebevoller Mensch Grenzen setzt, bedeutet das ja nicht, das Liebe Grenzen hat , sondern er.

Denkt doch mal nach ......in der Bibel ist das doch sehr logisch erklärt - die Zeiten in denen wir leben sind gottfern, ferner als die Zeiten in der Vergangenheit.
So und steht da aber seit ca 2000 Jahren folgendes drin ....

Jakobus 4 , falls es einen Interessiert - eigentlich sollte man das ganze Kapitel aufmerksam lesen - Wort für Wort - und fragen , wenn man etwas nicht versteht, aber der letzte Satz sagt eigentlich alles

" Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde." , bedeutet nicht das er dafür verurteilt wird, sondern das es eben falsch wäre das Gute nicht zu tun und da ist es schwierig,

einem liebevollen und friedfertigen Menschen fällt es leicht etwas von seiner Liebe abzugeben, wie ein Licht umgibt ihn diese Liebe , wie eine Art Schutz, der das was den Menschen zur Lieblosigkeit ändern würde fern hält.

Mensch ist der Liebe nahe , weil er sie hervorbringen kann, weil er in der Lage ist, das Gute was er erkennt zu tun, wenn er sich dafür entscheidet.

Das ist ein liebevoller Mensch.

Die Frage die sich stellt ist, ob der Mensch immer liebevoll sein muss ...als Jesus Christus beispielsweise die Tische der Händler im Tempel umstürzte , diese hinauswarf und sie beschimpfte , war das Gott gegenüber ein sehr liebevolles Verhalten , aber den Händlern gegenüber ...wars eine Etappe auf dem Weg zum Todesurteil.

Da kann es ja schon sein , das es liebevoller ist , jemandem in Ruhe zu sagen er soll sich den Dickschädel lieber woanders einrennen und sich abzuwenden .

Grade bei solchen Menschen macht das meiner Meinung nach Sinn , steht aber auch schon was länger in vielen Büchern
hier 2.Timotheus3,4

"4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott,
5 die eine Form der Gottesfurcht haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg!
6 Denn von diesen sind die, die sich in die Häuser schleichen und Frauen verführen – die mit Sünden beladen sind, von mancherlei Begierden getrieben werden,
7 immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können."

da dachte ich mir , schlau, wenn man solchen aus dem Weg geht.

Also kann man davon ausgehen, wenn man Liebe sucht und keine hat , fehlt sie .....aber um sie zu finden, muss man sie erkennen, und um sie erkennen zu können - hier geht es um das Vermögen , die Möglichkeit, damit die überhaupt existiert
brauchst Du als Mensch die Bereitschaft zur Liebe.

@ posti - Du scheinst ja ziemlich down zu sein, wenn Du schon das mit dem Leben und der Liebe nicht verstehst, aber was Du sicherlich verstehst
die Liebe posti
ist kostenfrei.
 

Amory

Aktives Mitglied
Und "Entbehrungen" wählt man ja nicht immer freiwillig, das passiert einfach.
Denke da gerade an Liebeskummer.
Wer Liebeskummer kennt, wird auch die Liebe besser schätzen können.
Von dem her geht die Entbehrungstheorie auch hier auf.

Ohne Tiefen, keine Höhen.

Ich habe jetzt mal eine KI zum Thema Liebe gefragt:

Liebe ist ein komplexes Gefühl, das tiefe Zuneigung, Verbundenheit und Fürsorge für eine andere Person oder sogar für ein Objekt oder eine Idee umfasst. Es kann verschiedene Formen annehmen und wird oft als eine der stärksten Emotionen betrachtet, die Menschen erleben können. Liebe kann auch Vertrauen, Respekt, Unterstützung und Hingabe beinhalten. Es ist ein wichtiger Bestandteil menschlicher Beziehungen und kann das Leben auf vielfältige Weise bereichern.

Also die Diskussion hier ist wesentlich spannender, als was mir die künstliche Intelligenz sagt. Obwohl sie natürlich mit dieser Kurzfassung schon auch trifft.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben