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Liebe, was ist das?

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wenn Du jemanden rettest, Dich dabei selbst in Lebensgefahr begibst , musst Du die Medaille die sie Dir aufschwatzen wollen , nicht annehmen.

Stirbt ein guter Freund in Deinen Armen , ist das auch nicht so toll, das belastet durchaus mehr , als der eine oder andere es denken mag.

Wenn ich den Menschen frage, den ich gerettet habe , ob das dumm war sagt der klar das war so dumm das ich Dir mein Leben verdanke ....wenn ich den dann aufkläre und frage , so bezüglich Selbstlosigkeit, sagt der er hätte wohl dasselbe getan - egal für wen.

Ich kann nur sagen ich habe nicht eine hundertstel Sekunde nachgedacht, sondern sofort gehandelt ....nachher war ich stolz auf mich , fand es aber nicht dumm ein Menschenleben gerettet zu haben.
Ich denke wenn ein Mensch selbstlos ist , ist das ihm nicht vorzuwerfen, denn mehr als das eigene Leben, das er in Gefahr bringt, hat er nicht.

@ p
Da würde ich die gemeinsame Zeit auf ein Minimum reduzieren ;)
Stimmt da Du ja der Menschenkenner bist und dieser Menschschlag sich sofort zu erkennen gibt , die haben ja alle ein Tattoo auf der Stirn, solltest Du Dich als der unfehlbare Lügendetektor bewerben.

ich bezweifle allerdings , das Du noch nie jemanden begegnet bist, der Dich zu Begin täuschen konnte .
Es liegt nahe das man Dich gut täuschen kann da Du Dir ja keine Gedanken machst und wir reden ja nicht von einer Notsituation, sondern vom der inneren Überzeugung eines anderen Menschen.

Ich habe noch nie jemanden getroffen, der die bei einem anderen erkennt und sich dann sicher sein kann, wenn er Verstand besitzt.Ich denke da machen sich alle Menschen Gedanken , kann ich dem anderen vertrauen ?

Vertrauen kann wachsen und Liebe ist schon da , ich denke die Menschen verwechseln oft den Wunsch zu vertrauen und die damit verbundene Sehnsucht , wenn sie keinen haben, mit der Gewissheit zu lieben.

Aber das Lieben als Vorgang ist ja nicht das Thema , sondern die Liebe, von daher die LIebe rettet Dich und das Lieben kann Dich in den Untergang stürzen, die Liebe kann das nicht.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wenn Du jemanden rettest, Dich dabei selbst in Lebensgefahr begibst , musst Du die Medaille die sie Dir aufschwatzen wollen , nicht annehmen.

Stirbt ein guter Freund in Deinen Armen , ist das auch nicht so toll, das belastet durchaus mehr , als der eine oder andere es denken mag.
Spuckt / roXXt dein guter Freund / Freundin dann deiner Erfahrung nach Blut und röchelt? Ist da iwas mit "Danke (für den Fisch)" oder so?? (ich wollte hier ja eigentlich nix mehr sagen / fragen aber das inteerssiert mich doch schon, mea culpa)
 

_Tsunami_

Urgestein
Dann würdest du deinem Kind großen Schaden zufügen.
Und glaube bloß nicht, daß dein Kind dich für diese Art von nicht-Erziehung lieben würde.
Ich kannte mehrere Jugendliche, die so aufgewachsen sind, und die haben alle das Gefühl gehabt, ihren Eltern scheißegal gewesen zu sein.
Denn diese angebliche Liebe, die den Kindern alles erlaubt, ist meistens einfach nur eine Mischung aus Bequemlichkeit und Konfliktscheu....
Hmm, Grenzen gibt's natürlich auch.

Möchte auch niemandem in die Kindererziehung reinreden. Bin da kein Experte oder so.

Nur empfinde ich dieses "Helikoptern" eher nicht als hilfreich. Vom Grundsatz her bin ich eher dafür, dass man seinem Kind so viel Freiheit erlaubt, wie überhaupt nur möglich.

Hat vielleicht auch was mit meiner eigenen Vita zu tun. Zuweilen fühlte ich mich als Kind doch einigermaßen eingeengt, und empfand das nicht als besonders schön, obwohl ich bestimmt mit besten Absichten eingeengt wurde.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
[/QUOTE]
Hmm, Grenzen gibt's natürlich auch.

Möchte auch niemandem in die Kindererziehung reinreden. Bin da kein Experte oder so.

Nur empfinde ich dieses "Helikoptern" eher nicht als hilfreich. Vom Grundsatz her bin ich eher dafür, dass man seinem Kind so viel Freiheit erlaubt, wie überhaupt nur möglich.

Hat vielleicht auch was mit meiner eigenen Vita zu tun. Zuweilen fühlte ich mich als Kind doch einigermaßen eingeengt, und empfand das nicht als besonders schön, obwohl ich bestimmt mit besten Absichten eingeengt wurde.
Helikoptern ist ja wieder was anderes, solche Eltern wünsche ich auch keinem.
Es ist wichtig, daß Eltern ihren Kindern auch was zutrauen und sie beim selbständiger werden unterstützen.
Aus Kindern die unter einer Glasglocke aufwachsen, werden meistens auch sehr ängstliche Erwachsene, die sich selbst nichts zutrauen...
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Komisch wer hier meint mir dankbar sein zu wollen, Du musst mir nicht dankbar sein @ p.
Ich werde Dich oder andere hier aus dem Forum immer dann zitieren, wenn sie etwas schreiben, auf das ich Bezug nehmen möchte.
Und ich möchte auch jedem anderen raten, sich hier nicht von irgendwelchen Usern den Mund verbieten zu lassen, scheint in Mode zu kommen , dass irgendwelche Leute meinen, sie müssen anderen den Mund verbieten, nur weil diese realistisch sind und sich nicht im Lila Laune Land befinden.

Wenn ein Elter seine Kinder liebt geht er die goldene Mitte der Range zwischen erlauben und verbieten, weil das der liebevollste Weg ist, dem Kind zu zeigen, wie das Leben so tickt.

Je freier desto besser ? Je verbotener desto sicherer ?

oder je liebevoller, desto stärker ?
 

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