Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Liebe, was ist das?

Sigillaria

Aktives Mitglied
Was sind denn Grundbedürfnisse und was kann man selbst dafür tun das diese befriedigt sind? Damit man nicht mehr auf Ersatzbefriedigungen zurück greift?
Und gibt es auch falsche Grundbedürfnisse, welche man sich nur selbst einredet? Und wie erkennt man diese?
Grundbedürfnisse heißen doch eigentlich so, weil jeder sie hat.
Also die grundsätzlichen sind m.E. Essen, Trinken, Schlaf, Gesellschaft von anderen Menschen die einen schätzen, aber einen auch mal kritisieren wenn nötig.
Und ein gewisses Maß an Lebens-und Existenzsicherheit gehört für mich auch dazu.

Wenn aber jemand z.B. das Grundbedürfnis hat, daß ihm niemand widerspricht, und alle ihn anhimmeln, dann läuft da was falsch.
Das ist auch ein Grund, warum Diktatoren, Gewaltherrscher und Sektengurus sehr oft abdrehen, denn totale Macht über andere ist ein sehr ungesundes Bedürfnis, das einen auf Dauer krank macht.
Das ist bei Kindern, die immer alles bekommen, und machen dürfen was sie wollen, übrigens auch so.
Meistens werden das sehr unzufriedene Menschen, die mit sich und ihrem Leben nix anfangen können.
Grenzen zu kennen und anzuerkennen ist für die geistige Gesundheit ein wichtiges Bedürfnis, auch wenn manche Leute sich etwas anderes wünschen...
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen Grundbedürfnissen, die unser reines Überleben sichern. Nahrung, Unterkunft ...etc.

Daneben existieren allerdings auch psychologische Grundbedürfnisse. Wir suchen nach Orientierung, Lust, Bindung, Selbstwert .. Und hier kommt dann wohl auch die Liebe ins Spiel.
Dinge, die uns motivieren und antreiben.
 

Savay

Aktives Mitglied
Ich persönlich denke, dass man alles und jeden relativieren kann, bis absolut nichts mehr übrigbleibt.

Wenn denn dennoch etwas übrigbleibt, ist das einem vielleicht wichtig.
Glaub das ist nicht gut. Am Ende landet man wirklich an dem Punkt wo man nichts mehr will.
Und es ist einfach schade um die vielen ungenutzten Möglichkeiten und die vielen versäumten Erfahrungen.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Stimmt es kommt darauf an , ob man sich als Mensch nach der Liebe ausrichtet, ich kann nur jedem eindringlich raten, das zu tun.
Wenn Wahrheit und Sicherheit und Vertrauen und Harmonie und Lebensmut und Kraft und Ruhe und Friede und Herzenswärme ( Mitgefühl ....) Einzug halten , ist das oft ne recht lustige WG , besonders dann, wenn die Wirklichkeit die Wohnung ist.
 

_Tsunami_

Urgestein
Ich glaube, es braucht Jahre und Jahrzehnte, um dieses Leben zu verstehen, und selbst dann steht man vielleicht immer noch am Anfang.

Die Überheblichkeit mancher Menschen ist wirklich erstaunlich.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben