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Liebe, was ist das?

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Na wenn ich mit jemandem im Krieg bin, dann ist das doch mein Gegner und nicht mein Partner.
Na und die Gegner im Krieg , die nimmt man gefangen oder bringt sie um zu mehr ist ja ein Krieg nicht nutze.
Deshalb ist Krieg ja auch nicht liebevoll. Jeder der also Krieg will und sich derart verhält, dass er Krieg erzeugt, ist nicht liebevoll.
Also wenn von einem Krieg kommt , kommt von dem keine Liebe.

Das kann doch selbst ein dreijähriges Kind verstehen......
 

Postman

Urgestein
Das macht das alles nicht besser.

Viele Menschen möchten keine Spiele spielen, sondern sich über ihren Partner sicher sein. Sich darüber sicher sein, dass man sich in jeder Sekunde auf seinen Partner verlassen kann. Das wird zumindest langfristig schwierig mit jemandem, der nicht mit sich im Reinen ist.
Ich denke, dass nur die wenigsten Menschen völlig "im Reinen" mit sich sind.
Was auch immer man darunter verstehen mag.

Jeder hat Stärken und Schwächen.
Und nicht jeder Mensch kann sich vollkommen akzeptieren.

Das allein macht noch keine Unzuverlässigkeit.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Wenn ein Mensch mit sich selbst im Unreinen ist, wird sich das auch auf alle Beziehungen zu anderen auswirken. Die innere Anspannung überträgt sich.

Andere Menschen sind der Spiegel unserer selbst. Es besteht dann eben leider der Mechanismus, dass man seine eigenen Probleme auf das Gegenüber überträgt und die Menschen entsprechend unfair behandelt, obwohl sie meist überhaupt nichts dafür können.

Sicher kann im Prinzip jeder Mensch lieben. Ist man mit sich selbst im Reinen, wird man im Allgemeinen entspannter und großzügiger mit seinen Mitmenschen umgehen.
 

Postman

Urgestein
Ihr scheint mir da von irgendeiner Art Ideal auszugehen, das fast nur theoretisch existiert?

Menschen sind soziale Wesen und helfen sich mitunter auch gegenseitig.
Ich bin jetzt kein Beziehungsexperte, aber ich gehe davon aus, dass man in einer funktionierenden Beziehung die jeweiligen Schwächen ausgleichen kann.
 

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