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Liebe, was ist das?

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also ich denke diese Wortschöpfung einer gedachten Liebesvariante nennt sich platonische Liebe.
Das findet man in der Literatur , da gibt es viele Beispiele und was das lustige ist , die platonische Liebe schließt die sexuell körperliche Verbindung aus. Es heißt das sei nur geistig.

da wird für mich der Mensch schon im Ansatz belogen , weil jeder der mal so geistig sich zu jemandem hingezogen fühlte , der eigentlich als Partner in Frage käme, dass er von Liebe sprechen kann, bezeugt doch damit die innere Verbundenheit.

Ich denke das die Menschen auch körperliche Empfindungen haben, selbst wenn sie nur platonisch lieben. Denn die innere Verbundenheit , die aus Liebe existiert, also ganz real vorhanden ist und nicht geheuchelt, die wird nur dann erwidert , wenn der andere Mensch diese Verbundenheit auch " fühlt ".

Für mich gilt, das Liebe ein Gefühl ist, nämlich das höchste der guten Gefühle , das ich als Mensch ausrichtungstechnisch erreichen kann, aber nicht muss, denn das ist jedem selbst überlassen.

Theoretisch kann man Liebe sehr wohl sehr gut definieren und wenn man mal genau drüber nachdenkt ist die Definition ja so, also von platonischer Liebe , das der der sie empfindet leidet wie ein Hund , wenn sie nicht erwidert wird. Also ja doch körperliche Empfindungen hat, genauso wie Goethe schrieb, mein Herz hüpfte vor Freude als ich Antwort bekam....der alte Charmbolzen......

Na und das ist wohl das größte Problem vieler Menschen

die Liebe ist genauso theoretisch wie praktisch , immer , das ist nicht zu trennen.
Die Liebe ist wahr.
Bedeutet - Lüge ist nicht Liebe
sondern Liebe vorspielen, so tun als ob , warum auch immer - aber es ist Schauspiel und nicht Liebe .

Und wenn man nun mal in seine Vergangenheit schaut, dann weiß man doch am besten selbst, wo man schauspielert und wo man es nicht tut, getan hat , etc.

Stellt man dann fest , das die Beziehungen und Partnerschaften in denen weniger geschauspielert wird oder gar nicht , sehr viel länger halten oder immer , dann liegt doch nahe , wenn man wirklich Liebe möchte , muss man auch bereit sein, sich so weit zu offenbaren, das der andere nicht das Gefühl hat belogen zu werden, na und daran scheitern doch schon 95 % .......

weil sie im Grunde - ohne Liebe sind - auch wenn sie ständig was anderes behaupten.
 

cucaracha

Urgestein
Das ist unrealistisch.
Einen Dauerfrieden gibt es nur in der Theorie der Liebe.
Dann hätte kein Paar nie Streit und Beziehungsstress in der Beziehung.
So etwas gibt es nicht .

Aber :
Zuviel Streit und Krieg in der Liebe ist toxisch...da wäre eine Trennung besser.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Na wenn sie streiten - lieben sie sich doch nicht , weil dann streiten sie .

Wenn in Beziehungen die Menschen führen grundsätzlich keine Liebe ist - sondern nur Beziehungsparameter fern von Liebe festgelegt sind , das ist ja jedem selbst überlassen , so wird man schnell feststellen
Beziehung / Partnerschaft geht sehr wohl ohne Liebe . Funktioniert manchmal sogar , wenn Leute nix von Liebe halten.

Aber Streit in der Liebe - nö da verwechselst Du was.

Liebe ist immer friedlich , das ist keine Theorie sondern Realität. Das was aber die Leute für Liebe halten , ist ja oft keine Liebe - sondern etwas anderes , da sollte man also differenzieren.

Wenn Menschen sich lieben, streiten sie sich nicht , warum sollten sie das tun ?
 

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