Luxusproblem - Arbeiten oder Studium

unerkannt meinte:

Du wirst doch nur bestraft wenn du Kinder hast.

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Das sind deine subjektiven Ansichten, wie kannst du darüber urteilen noch bevor du jemals ein Kind gezeugt hast? Ich kann es ebenso wenig, da ich ebenfalls keine Kinder habe. Aber es ist nun mal Tatsache, dass der Bedarf in Deutschland an Arbeitskräften wächst und die Geburtenrate stetig sinkt. Unser wichtigster Rohstoff ist das Humankapital. Deutschland ist auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen! Diese werden so in Zukunft Mangelware, der Rest wandert nach China aus.

Es muss ein Elternteil zu Hause bleiben, sprich du hast eine Einkommensminderung

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Ja, für einen gewissen Zeitraum, erhälst in diesem allerdings Elterngeld/Kindergeld. Das Kinderbetreuungsangebot in Deutschland muss sicherlich massiv ausgeweitet werden. Der Bundestag ist immerhin auf dem Weg.

Elterngeld und Kindergeld und wie es alles heißt, trägt auch nicht grade dazu bei, dass sich das allzubald ändert.

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Hm? BMFSFJ - Familie - Erfolgsbilanz nach einem Jahr: Das Elterngeld wirkt

Sorry es ist echt der Hammer was hier teilweise geschrieben wird 🙂
Vielleicht solltet ihr besser Lotto spielen...

Mal im Ernst, der Tag hat 24 Stunden, das Leben kann morgen vorbei sein.
Man arbeitet um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen bzw. seinen gewünschten Lebensstandard so gut wir möglich zu erreichen.

Ich bin überzeugt, den Meisten wäre es lieber das alles ohne viel Mühe zu erreichen. Es gibt immer Ausnahmen, die definieren sich ausschließlich über ihre Karriere und ihr Geld. Meiner Meinung sitzt da wonaders das Defizit.

Ich persönlich wäre kein Mensch mehr wenn ich von den 24 Stunden 13 davon arbeite, vom Rest des Abends es grade noch so schaffe knapp 1 Stunde Hobbies,Kind und Frau zu widmen. Was bringt mir ein ungeheuer wichtiger Job, wenn ich nie Zeit habe das Geld auszugeben bzw. dadurch total fixiert und isloiert bin? Ich lebe nicht um zu arbeiten. Das heißt aber nicht dass ich ein Schmarotzer bin.

Ich habe aber lieber in jungen Jahren noch etwas vom Leben, wenn ich nämlich mit 65 krank werde, bringt mir das ganze Geld auch nichts. Will damit sagen, Respekt wer einen Traumjob hat wo er viel verdient und auch noch geregelte Arbeitszeiten wie ein Beamter hat. Die Mehrzahl dürfte sowas nicht haben.

Ich selbst muss mir nichts beweisen, in dem ich dieses und jenes studiere, weil für mich als Mensch einfach viele andere Dinge neben dem Job noch zählen. Im Fernsehen sieht man auch immer nur die heile Welt, jeder hat Geld, braucht die besten Produkte und sieht gut aus, aber nur wenige sehen wirklich die Realität.

Früher war das alles anders. Da wurde einem noch nicht sugegriert, man muss heutzutage Top-Manager werden. Immerhin erfreulich, dass hier manche nicht so denken.

Hallo,

ich kann mich da nur der Meinung von MarkusWE anschließen!

Daher ist ja meine Überlegung lieber jetzt studieren , viel Freizeit haben das leben genießen als Später immer noch denselben Job zu machen und möglicherweise was verpasst zu haben, zumal man ja nicht jünger wird
Klar ist ein super job viel geld nicht schlecht, aber was bringt mir das wenn ich mir mit 60 denke "ach hätte ich früher mal mehr gemacht, wäre ich mal mehr feiern gegangen , hätte ich mal mehr mit freunden gemacht"

Und richtig man sollte arbeiten um zu leben und nicht anders herum, was nützt mir all das ganze geld wenn ich gar keine zeit habe es auszugeben, zumal geld nicht alles ist.

Mein gedanke der mich ja zum studium bewegt ist eben nochmal aus dem arbeitsleben auszusteigen und nochmal die zeit als nicht arbeitener zugenießen! als student hat man evtl die möglichkeit zusagen ach kommheute geh ich einen trinken..vorlesung kann ich auch ein ander mal hingehen, sollte natürlcih eine balance bestehen und man soltle natürlich gucken das man finanziel über die runden kommt!
und wie gesagt arbeiten kann ich mit 30 immer noch lange genug..!

aber ob ich studieren gehen soll und was weiß ich immer noch nicht ;D

Man sollte sich darüber im Klaren werden, ob man aus einem gewohnten Lebensstandard (bereits Geld verdienen) tatsächlich nochmals völlig darauf verzichten möchte. Und nur studieren zwecks Freizeit - so ganz kann ich deine Gedankengänge dann nicht nachvollziehen.

Eins kann ich sagen - es gibt viiiiiiiiiiiiieeeeeel Wichtigeres und auch schönere Dinge als nur Geld, denn eines kann man sich davon niemals kaufen:

echte Liebe, Familie, wahre Freunde, das Gefühl einfach glücklich und zufrieden zu sein - auch ohne Porsche oder dem besten vom Besten.

Geld ist längst nicht alles - auch wenn es immer öfter progpagiert wird bezüglich der schlechter werdenden Welt usw... natürlich strebt jeder einen gewissen Lebensstandard an. Ich kenne aber z.B auch eine 4-köpfige Familie, wo keiner besonders studiert ist, und ich habe selten eine so glückliche Familie erlebt - auch ohne Geld im Überfluss.

Vielleicht wirkt meine Ansicht in manchen Köpfen altmodisch oder unmodern, aber nur allein mit einem super wichtigen Job, der alles andere in den Hintergrund drängt würde ich gar nicht leben wollen.

kathyhhb meinte:

mein bruder hingegen studiert und hat andauernd freizeit....wenn man bedenkt dass er des öfteren einfach schon um 11 uhr wieder nach hause kommt oder manchmal erst gar nicht in die uni geht und ich jeden tag 9 std. arbeiten muss und meistens am wochenende auch noch, während mein bruder andauern nur party macht, seine freizeit plant dann könnte man schonmal kotzen.

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Das sind diese Minimalisten, die son Schmarrn wie Germanistik oder Philosophie studieren, den ganzen Tag einen auf Party machen und dann in der Prüfung nichts gebacken kriegen, weil sie nicht kapiert haben, dass ein Studium nicht Spaß bedeutet. Die gehen dann häufig im 3. Semester von der Uni "weils so schwer war" und wundern sich dann weshalb sie nur schlechtbezahlte (wenn überhaupt) Praktikastellen bekommen....

Also, mir ist schon bewusst das man für das Studium einiges tun muss, zumal ich auch nebenbei arbeiten müsste, aber ich denke mal das man im gegensatz zur "arbeitenen Bevölkerung" gewisse Freiheiten hat, bzw flexibler bzgl. der Zeitgestaltung ist. Wenn im Sommer jetzt mal super wetter ist kann ich im büro nicht sagen "hach heute ist das schön geh ich mal in park und arbeite da weiter" wobei es bei einem studium schon möglich wäre..also mal so zum beispiel..!

lg

Sonnja meinte:

Das sind diese Minimalisten, die son Schmarrn wie Germanistik oder Philosophie studieren, den ganzen Tag einen auf Party machen und dann in der Prüfung nichts gebacken kriegen, weil sie nicht kapiert haben, dass ein Studium nicht Spaß bedeutet. Die gehen dann häufig im 3. Semester von der Uni "weils so schwer war" und wundern sich dann weshalb sie nur schlechtbezahlte (wenn überhaupt) Praktikastellen bekommen....

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hi sonnja,

naja also er is schon gut und macht seine prüfungen recht gut soweit ich das weiß.

aber es ist eben einfach eine tatsache, dass er wesentlich mehr freizeit hat als ich. vor allem die ferien. er hat ferien ich bin in der arbeit. dann hat er auf einmal schon wieder ferien und ich bin immer noch in der arbeit und hatte nicht einen einzigen tag urlaub.
dann hat er schon wieder ferien...dann erst hab ich viell. auch mal ein paar tage frei...ich weiß blöd augedrück 😀 aber ihr wisst was ich meine.

das wochenende hat er ja sowieso immer....andem ich auch des öfteren mal arbeiten muss.

er macht am wochenende zu viel party und lässt sich daraufhin mal gleich ne woche krank schreiben....
mein chef kackt rum wenn ich mal einen tag nicht da bin weil ich grad richtig krank bin...

ich will damit nicht sagen dass es jeder student so schön hat wie mein bruder...er bekommt nämlich abgesehen davon noch 1000 € im monat von meinen eltern damit er nicht nebenher arbeiten muss während ich von meinem gehalt 500 € abgeben muss und dann selbst nur noch 700 € habe.

aber im stress sind studenten jedenfalls keinesfalls. vielleicht mal kurz vor den prüfungen..das wars dann aber auch schon