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Männlichkeit und peinliche Autos: BMW XM

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Konkret: Wir haben einen Mazda CX-5, Diesel, Schalter, so bei 180PS, unter 10s auf 100.
Normverbrauch: 5,2 l/100km. Findest Du das ernsthaft viel? Also soooo viel um Stimmungen zu verbreiten und dagegen zu wettern?
Wie gesagt, bei uns, in unserem Anwendungsprofil und bei unserer Fahrweise, braucht der real 6,2l.
Der kleine hat nur 60PS und damit in unserer Lage am Stadtrand bzw. Stau und Landstraße (wegen des kleinen Motors hoher Vollgasanteil) den gleichen Verbrauch.

Nur weil Autos groß sind, verbrauchen sie nicht mehr. Auch nicht mehrheitlich.
Und wer von 3 Tonnen spricht, redet an der Realität vorbei. Nicht jedes Auto fährt immer voll beladen. Und wäre das Leergewicht so hoch, würde man beladen die 3,5 Tonnen reißen. Und das bedeutet eine Höchstgeschwindigkeit von 80Km/h.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Soweit ich weiss, soll der SUV sehr bequem sein, gerade auf langen Strecken, ausserdem einen leichteren und bequemeren Einstieg ermöglichen...somit sind diese Autos für Menschen mit Rücken und Bandscheibenproblemen und Co nahezu ideal. Für ältere Menschen ist der bequemere Einstieg ideal und für diejenigen, die generell Mühe haben, sich in einen Kleinwagen zu quetschen....

Von daher sind diese Vorurteile halt völlig schwachsinnig. Protzer gab es immer und wird es immer geben, aber jedem Menschen seinen eigenen Lebensstil aufdrängen zu wollen und andere Lebensstile zu verurteilen, lässt ein vernünftiges Miteinander kaum noch zu.
 
G

Gelöscht 121514

Gast
Wenn du mich fragst, gibt es genau 3 Gründe, einen SUV oder andere übermotorisierte Karren zu fahren.

- Bequemlichkeit, gepaart mit Egoismus und Ignoranz
- Probleme mit dem Ego, gepaart mit Egoismus und Ignoranz
- Dummheit

Lustigerweise sind es fast immer auch die gleichen Leute, die so einen Geldfresser fahren, die dann am lautesten darüber schreien, dass man sich ja nichts mehr leisten kann und nicht begreifen, dass jede Ressource nunmal endlich ist und teurer wird, je knapper sie wird.
Klingt für mich eher nach Neid...
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Du hast das Wort "mehrheitlich" überlesen.
Wird gern gemacht, damit es in den eigenen Text passt.
Dito.
Du kritisierst ich hätte das "mehrheitlich" übersehen, damit es mir besser passt. Dafür habe ich ganz konkrete Zahlen gebracht, von meinem Auto.
Ebenso kann ich kritisieren, dass Du verallgemeinerst, aber eben ohne Zahlen zu bringen und Du schlicht vermutest, dass es so ist. Oder glaubst Du ein T-Roc, Tiguan, Qashqai, Tucson und wie sie alle heißen unterscheiden sich wesentlich? Tun sie nicht.
Mir ist klar, ein Cheyenne oder eine G-Klasse liegen da Welten drüber, nur deshalb ist eben noch lange nicht jeder SUV ein Großverbraucher.
1. Elektromotoren haben einen weitaus höheren Wirkungsgrad, setzen die Energie also effizienter um. In etwa dreimal so effizient, wie ein Verbrenner.
Vermutlich sogar besser. Allerdings besteht der Antriebsstrang ja nicht nur aus dem Motor. Nicht alles, was in die Batterie geladen wird, kommt wieder raus, es gibt auch noch die Selbstentladung, Probleme mit tiefen Temperaturen, und, und, und. Das einzeln auszurechnen macht wohl wenig Sinn. Ein toller Motor macht kein Gesamtsystem und ist daher argumentativ ungeeignet (Cherrypicking).
Vergleichen kann man allerdings die gesamten CO2 Emissionen und natürlich die Gesamtkosten.
Bei beidem muss man 100-200 tkm annehmen, bis das E-Auto besser ist. Ist halt die Frage, ob die Autos durchschnittlich diese Fahrleistung erreichen.
Ich bin sehr sicher, die E-Auto Blase wird bald platzen. Damit meine ich den Gebrauchwagenmarkt. Verbrenner verlieren kontinuierlich an Wert, sind nach sagen wir 8 Jahren noch so 30% Wert. Von außen meist gut in Schuss und so 80-120tkm gelaufen. So werden nun auch die E-Autos angeboten.
Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied: Die Batterie. Eine Neue kostet dann mehr als das Auto dann noch wert ist. Batterieschaden=Totalschaden.
Also ein 8 Jahre altes Auto verschenken? Wird nicht passieren. Geschenkt nehmen? Eine Batteriereparatur lohnt auch dann nicht.
Wenn immer mehr Gebrauchtwagenkäufer reingefallen sind wird der Markt einbrechen.

Das E-Auto ist einfach keine Alternative.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Bei Preisen ab 178k€ erübrigt sich doch eine Diskussion. Viele wird es davon hier nicht geben.
Danke.

Es kann auch helfen, sich über unerreichbare Dinge zu ärgern, im sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen.

Mein Schwager hat drei Autos und seine Frau überlegt sich gerade den nächsten Boliden (Porsche Taycan) zu kaufen.
(y)
 

Lenni

Aktives Mitglied
Es geht darum, dass die Umwelt, in der wir ALLE leben müssen von einer egoistischen Minderheit mutwillig und ohne Not mehrbelastet wird, indem völlig sinnbefreit jeweils 3 (oder mehr) Tonnen Stahl durch die Gegend kutschiert werden, um dann die Innenstädte und Parkräume zu blockieren.
Das Gleiche könnte ein Lastenfahrradfahrer zu dir und deinem Astra sagen (1,5 Tonnen Stahl).
 
G

Gelöscht 125385

Gast
Ich stehe dann mehr auf den guten alten Pontiac Fiero. Hatte ich mal in Tennessee gekauft.Fiero.jpg
 

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Hajooo Noch mehr Autos -> zunehmender Verkehr -> ist noch Platz ? Gesellschaft 20

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