Tut mir super leid zu hören, ich hab gerade alles nochmal nachgelesen und ich kann auf jeden Fall verstehen, dass du dir Sorgen gemacht hast. Ist immer als Außenstehender schwer zu sagen, wann etwas psychosomatisch ist und wann es tatächich Grund zur Sorge gibt. Denke jedenfalls, dass die Stuhlprobe in dem Fall eine gute Idee ist. Könnte auch Sinn ergeben da mal über Präbiotika nachzudenken, der Darm und unsere Psyche hängen auch mega eng zusammen.
Viele kennen das vielleicht, wenn der Stress umgangssprachlich auf den Magen schlägt. Das kann sich durch Verdauungsstörungen oder auch Bauchschmerzen zeigen. Tatsächlich ist bereits bekannt, dass akuter Stress die Darmflora beeinflussen kann.
Forscher haben sich mit der Frage beschäftigt, ob eine Modulierung der Darmflora durch Präbiotika dabei helfen kann, besser mit Stress umzugehen und sich von der Situation besser zu erholen.[42]
Die 2017 veröffentlichte Studie wurde an Ratten durchgeführt. Für die Studie erhielten dies Versuchstiere mehrere Wochen lang Präbiotika und wurden dann einer stressigen Situation ausgesetzt. Die Ergebnisse wurden dann mit einer Gruppe von Kontrolltieren verglichen, die keine präbiotische Ernährung erhielten.
Die Forscher fanden heraus, dass die Ratten, die mit präbiotischer Nahrung gefüttert wurden, keine stressinduzierten Störungen im Darmmikrobiom zeigten. Sie konnten außerdem ein gesundes Schlafmuster beibehalten, das für den Stressabbau so wichtig ist.
Zitat: Präbiotika für eine gesunde Darmflora