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Magersucht

S

Schmetterling25

Gast
Ich leide seit ca. 4 Jahren an Magersucht (zwischendurch auch bulimische Phasen). Ich hatte die letzten zwei Monate einen stationären Aufenthalt und bin jetzt seit einer Woche zurück. Ich habe eigentlich gedacht, dass mir die Reha sehr geholfen hat und ich einiges lernen konnte dort. Mein BMI konnte ich einigermaßen stabilisieren und auch meine psychische Verfassung hat sich aufgehellt.
Allerdings bin ich jetzt wieder sehr frustriert, denn ich merke schon jetzt, dass ich wieder in alte Verhaltensmuster zurückfalle und sich mein Selbsthass immer mehr durchsetzt.
Ich habe jetzt gerade mal die erste Woche gearbeitet (zunächst 4 Std.), aber ich fühle mich dermaßen überfordert, da meine Kolleginnen penibel drauf achten, ob ich esse bzw. nicht esse. Es frustriert mich einfach. Ich weiß auch nicht. Habe ich meine Erwartungen einfach zu hoch gesteckt?
Ich habe jetzt schon wieder 2 Kilo abgenommen. Ich weiß, dass das verkehrt ist, aber auf der anderen Seite strebe ich genau das an. Ich weiß, das hört sich ziemlich blöd an.
Es stürzt einfach wieder alles über mich ein und ich fühle mich total machtlos. ..Kann mir vielleicht einer einen Ratschlag geben, wie ich damit umgehen kann durch eigene Erfahrungen?

Nicki
 
Hallo Schmetterling25,

schau mal hier: Magersucht.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
U

Unregistriert Cindy

Gast
Nicki leider ist mir das Thema Magersucht auch nicht vertraut aber ich lese deine Zeilen und möchte dich gerne darauf aufmerksam machen was mir aufgefallen ist. Ich vermute dass deine Magersucht ein Auslöser ist wenn du mit was konfrontiert wirst mit dem du nicht zurechtkommst und innerlich es auch nicht willst. Denn die Magersucht selbst konntest du unter Rehabedingungen in Griff bekommen. Alles begann wieder damit als du dich wieder in deiner alten Umgebung und in der Arbeit wieder fandest. Verstehst du worauf ich raus will. Kann es sein dass hier auch der Grund zu finden ist weshalb du überhaupt magersüchtig wurdest? Versuch in dich reinzuhören was
du noch nie in deiner vertrauten Umgebung leiden konntest. Was ist es was in dir all das wieder zum Ausbruch kommen läßt. Und wenn du es rausfindest ändere es dann wird es dir wieder gelingen ein normales Leben zu führen.
Liebe Grüße, Cindy
 
M

Mixtapemädchen

Gast
Hey nicki.
leider selbst seit 3jahren an Magersucht., habe auch einige stationäre aufenthalte hinter mir.
und bald steht der 4te an.
machst du eine ambulante therapie? weil das wäre eine möglichkeit nicht alleine mit der krankheit zu sein, nach der entlassung, fühlt man sich oft so allein, unverstanden und hilfos. der krankheit so ausgeliefert..
würde dir einfach eine ambulante therapie vorschlagen..

sry wenn ich dir nicht weiterheflen konnte
lg
 
A

Aidylirolf

Gast
Weisst du ich war auch einmal magersüchtig und ich kenne dein problem.
nur dass es bei mir bei weitem bicht so schlimm war, dass ich in einer klinik gelandet bin.denn bei mir war es so, dass ich einen jungen ehr geliebt habe u ich wirklich alles für ihn gemacht hätte.alle haben mir immer gesagt ich solle doch wieder etwa essen aber es hat mich nicht interessiert.nicht meine familie nicht meine freunde. Mir hat er damals so zu sagen mein leben gerettet, denn er meinte, dass ich ja ich zitiere "gar keine titten mehr hätte".
ich meine in diesem fall hat es mich ja nie interessiert aber das hieß ja, dass ich ihm nicht mehr zu gefallen schien u da habe ich ganz plötzlich wieder angefangen zu essen. ich weiß bis heute nicht wie er das geschafft hat aber naja^^
weisst du was ich damit sagen will du hast es länger als ich aber vielleicht gibt es ja doch eine person für die du alles tun würdest viell kannst du dich daran etwas hochziehen, denn stell dir mal vor du stirbst an herz versagen oder anderem orgen versagen, was würde dann diese person machen?du würdest sie mit schuld gefühlen beladen alleine zurück lassen.würdest du das wirklich wollen?
ich weiß das freunde nie so wirklich ein anhaltspunkt sind u dass einem solche argumente in dieser phase nie sooo weiter bringen, da einem das ja eig egal ist, aber ich denke ein versuch wars wert u viell denkst du mal drüber nach
lg aidylirofl
 
G

Gast

Gast
hallo nicki,

ich will jetzt mal nicht auf die anderen vermutungen eingehen sondern nur auf das was du schreibst. nur kurz und knapp, denn leider hab ich gerade nicht viel zeit. ich war sehr lange magersüchtig und bin noch immer nichr ganz geheilt, mache aber seit drei jahren eine ambulante therapie.

1. ich denke dass ein problem bei dir ist dass du in die alten strukturen zurückgekehrt bist - bei mir war es auch immer so dass es mir "leichter" fiel (sofern man das sagen kann) mein essverhalten zu ändern, wenn die umstände anders waren als normal - sobald ich wieder in meinem "muster" war, find auch mein essmuster wieder an unüberwindbar zu werden. einmal bin ich sogar umgezogen, weil ich gemerkt habe, dass ich in meiner wohnung nicht aus meinem verhaltensmuster herauskomme. es hat tatsächlich geholfen, aber nicht allein, ich habe parallel mit der therapie angefangen - beides zusammen hat gut funktioniert, wenn auch langsam und immer noch nicht beendet.

2. das führt mich zum zweiten punkt: der druck, und zwar der den du dir selbst machst, aber auch der den dir andere machen, ist wahnsinnig schädlich und wirft dich zurück. je mehr du dich darauf konzentrierst, desto größer wird das problem - und desto größer wird die enttäuschung, wenn du es nicht durchhältst... glaub mir, das hab ich mehrere jahre durchgemacht - es ist echt mist. erst mein therapeut brachte mich auf die lösung: das nicht-essen hat ja eine funktion für dich - und wenn es bei dir ist wie bei mir, dass geht es nicht nur ums dünnsein, sondern auch ums nicht-essen, also etwas zu schaffen, was die anderen nicht können. es gibt einem stärke. die kunst ist nurn einen lebensbereich zu finden, der einem das ebenfalls geben, kann und sich auf diesen zu konzentrieren. also auf das positive und nicht das negative. das thema ist aber zu komplex um es hier komplett darzustellen - ich weiß nicht ob du dir ungefähr vorstellen kannst wie ich es meine. der clou ist: je weniger ich mich darüber ärgere, was ich tue - also über das essen oder das nicht-essen (du ärgerst dich ja momentan über dein nicht-essen), desto unproblematischer wird es. ich akzeptiere es im ersten schritt, so wie es ist. erst danach schau ich, wie ich mein leben mit essen in den griff bekomme.

ganz konkret:

1. such dir einen guten ambulanten therapeuten (falls du ihn noch nicht hast)
2. bitte deine kollegen darum (und zwar nachdrücklich), das thema essen auszuklammern - sag ihnen, dass sie dich damit unter druck setzen und das deinem essverhalten schadet.
3. versuche, aus deinen "schienen" ein bisschen auszubrechen - vielleicht kannst du tatsächlich umziehen, den job wechseln, ich weiß nicht was - mir hat es geholfen, meinen "neustart" mit so einem zeichen zu manifestieren!
4. dickes JA: du hast deine erwartungen zu hoch geschraubt - setze dir keinen termin, kein limit, arbeite einfach an dir und schau positiv nach vorn, dann kommt der erfolg von allein... und wenn es jahre dauert - es geht schneller, je weniger du dich unter druck setzt...

alles liebe!
 
G

Gast

Gast
Hi, ich leide auch an magersucht und die ärzte und therapeuten haben mir eine letzte chance gegeben ich will auf keinen Fall ins Spital, aber ich weis nicht es fällt mri sau schwer reglmäßig zu essen ich ess lieber am tag fast nichts und am abernd dann. Habt ihr auch irgendwelche "Ticks" entwickelt?
 
S

Sommerelfe

Gast
Weisst du ich war auch einmal magersüchtig und ich kenne dein problem.
nur dass es bei mir bei weitem bicht so schlimm war, dass ich in einer klinik gelandet bin.denn bei mir war es so, dass ich einen jungen ehr geliebt habe u ich wirklich alles für ihn gemacht hätte.alle haben mir immer gesagt ich solle doch wieder etwa essen aber es hat mich nicht interessiert.nicht meine familie nicht meine freunde. Mir hat er damals so zu sagen mein leben gerettet, denn er meinte, dass ich ja ich zitiere "gar keine titten mehr hätte".
ich meine in diesem fall hat es mich ja nie interessiert aber das hieß ja, dass ich ihm nicht mehr zu gefallen schien u da habe ich ganz plötzlich wieder angefangen zu essen. ich weiß bis heute nicht wie er das geschafft hat aber naja^^
weisst du was ich damit sagen will du hast es länger als ich aber vielleicht gibt es ja doch eine person für die du alles tun würdest viell kannst du dich daran etwas hochziehen, denn stell dir mal vor du stirbst an herz versagen oder anderem orgen versagen, was würde dann diese person machen?du würdest sie mit schuld gefühlen beladen alleine zurück lassen.würdest du das wirklich wollen?
ich weiß das freunde nie so wirklich ein anhaltspunkt sind u dass einem solche argumente in dieser phase nie sooo weiter bringen, da einem das ja eig egal ist, aber ich denke ein versuch wars wert u viell denkst du mal drüber nach
lg aidylirofl
tut mir leid, aber diese meinung teile ich nicht. man sollte sich nicht für andere ändern, bzw gesund werden oder essen, sondern nur für sich selber. was bringt es mir wenn ich für einen anderen esse aber im tiefsten inneren mich nicht damit abfinden kann. das essen ist nur ein symptom der eigentlichen krankheit. ich muss mit mir selber ins reine kommen um dass essen nicht mehr zu verweigern!!!!!! das problem steckt in der familie der erkrankte ist wie ein leuchtturm der auf das problem in der familie aufmerksam macht. was bringt es einem dann also für einen anderen zu essen, wenn sich das problem/e nicht lösen...... da muss man wirklich erstmal mit sich selber die probleme beseitigen und der familie. was freunde wollen oder ich für sie machen soll, ist in dem fall nicht wichtig. die gesundheit geht vor und das eigene denken......man muss es selber wollen nur dann kann man die krankheit besiegen!
 

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