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Manche Hundehalter sind anstrengend

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Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Meine Hündin hat mit krakeelenden Kindern schlechte Erfahrungen und ich würde sie niemals mit einem Kind allein lassen. Gott sei Dank war ein hoher Zaun dazwischen, dahinter ein gröhlendes Stock schwingendes Kind. Großartig.

Das Problem ist, die Hundesprache ist speziell. Arme hoch, am besten noch ansehen und Schreien, ganz schlecht.

So wie die Hundebesitzer auf ihren Hund achtgeben müssen, selbstverständlich, sollten auch die Eltern auf ihre Kinder achten,
Ich frag mich wer heute noch so wenig Intelligenz besitzt und seine Kinder ungefragt auf einen Hund zu laufen lässt.

Das passiert immer wieder, zum Glück nicht bei meiner, die sieht nämlich wirklich böse aus aber das höre ich immer wieder von anderen Hundehaltern.

Was ich noch sagen möchte, die Angst vor einen Hund haben sollten, wenn er an der Leine des Besitzers ist natürlich den Hund nicht ansehen. Ignorieren ist da das Beste und vorbeilaufen.
Ignorieren ist ein unterschätztes Zauberwort.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
DAs würde ich so jetzt nicht sagen, bzw finde ich: GERADE wenn man sein Tier wertschätzt
Ich weiß durchaus, dass man darüber moralisch diskutieren kann. Laut Gesetz ist es aber so. Und darüber kann man nicht diskutieren. Juristisch sind Tiere Sachen. Moralisch vermutlich eher nicht. Heißt, wenn ich meinem Nachbarn eine Brieftaube klaue, bekomme ich eine Anzeige wegen Diebstahls und nicht wegen Menschenhandel.
Ich weiß, dass ein Tier einen durchaus moralischen Wert haben kann. Ich habe selbst 2 Tiere und kann das durchaus nachvollziehen. Trotzdem sind Tiere Menschen aber nicht gleichgestellt. Außer dass man behaupten kann, es sind Lebewesen.
Trotzdem zählt in unserem Rechtsstaat aber Intelligenz als höher wertig und daher werden sie eben als Sachen eingestuft.


Also ich habe eigentlich immer die Erfahrung gemacht, dass WIRKLICH verantwortungsvolle Hundehalter selbst den liebsten und erzogensten Hund anleinen oder bei Fuß holen, wenn jemand entgegen kommt.
KEIN verantwortungsvoller Hundehalter schaut erstmal zu, was passiert, wenn der Hund zu einem Passanten hinrennt.
Tja, dann hatte ich entweder Pech oder du möchtest mir unterstellen, dass ich mir das nur ausdenke.


Es gibt menschen, die haben einfach Angst vor Hunden und man sieht weder Hund noch Halter an, ob er/sie vernünftig ist.
Laut deiner Logik hat ein vernünftiger Mensch dann keine Angst, oder was definierst du als unvernünftigen Menschen?
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Ich will hier ja auch lieber nichts sagen, aber in dem Thread hier wird teilweise schon die Überschrift bestätigt. Nicht von allen, keine Frage, aber so ganz falsch liege ich damit nicht.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ja. Da würde ich mein Leben drauf verwetten.

Zum Rest sag ich lieber nix.
DU vertraust Deinem Hund, aber müssen deswegen alle anderen Dir und Deinem Hund genauso vertrauen? Wohl kaum, oder? Du vertraust Deinem Hund, weil Du ihn kennst, aber als Hundeexperte würdest Du sicher bestätigen, dass man einem Hund, den man nicht kennt, nicht automatisch trauen kann, genauso wie man einem Menschen nicht automatisch trauen kann. Woher weiß ich denn, dass Du nicht einer der Sorte: "Der will nur spielen-ups, das hat er ja noch nie gemacht" bist?
Sehe ich Dir ja nicht ab: Bzw ich sehe es dann, wenn Du einen Hund sofort zu Dir holst und er dann aufs Wort folgt.
Und ich bin überzeugt: Wenn Du und Dein Hund ein gutes Team seid, dann bekommt ihr das auch gebacken, OHNE andere zu belästigen oder zu erschrecken.

ich habe vor einiger zeit mal was fieses gesehen: Ein Vater mit kleinem Kind (so 2- konnte grad laufen). Da kam so ein Hund angerast. Das war nur ein Kleiner (so ein weißer, der ein wenig aussah wie ein Wischmob...ihr wisst vielleicht, welche Sorte ich meine: Kanns nicht besser erklären), aber für so ein Kind ist das halt was anderes. Naja, auf jeden Fall hat das Kind sofort angefangen zu schreien und war voller Panik. Das war auf einer Wiese und das Kind ist natürlich sofort zum Vater gerannt, der es hochgenommen hat. Und der Hund dann kläffend um beide rum: Was sagt der Besitzer zu dem Kind: Du darfst nicht so rennen und nicht so laut schreien, denn dann wird der Hund agressiv.
Hallooo? Also da fehlen einem doch die Worte.
Also die Antwort des Vaters war sehr passend und zum Glück ist nichts weiter passiert, vermutlich hätte der Vater den Hund auch mit einem Fußtritt erledigen können (und das war wohl auch dem Hundehalter klar, der seinen Hund dann doch nach einer gefühlten Ewigkeit zurückgepfiffen hat). Aber das Kind tat mir leid. Das hatte tierische Panik und hat echt geschrieen wie am Spieß und vermutlich wird es sein Leben lang keinen Hund mehr an sich ranlassen.
Und was wäre passiert, wenn der Vater nicht so schnell das Kind hätte hochnehmen können?
Mit welchem Recht nahm sich dieser Hundhalter raus, dass das KIND sich an den Hund anpassen muss und sein Verhalten kontrollieren muss, aber der Hund nicht?
Bei sowas fehlen mir halt echt die Worte.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Laut deiner Logik hat ein vernünftiger Mensch dann keine Angst, oder was definierst du als unvernünftigen Menschen?
??? Ich glaube, Du missverstehst mich: In meiner Logik würde ein vernünftiger Hundehalter eben vorrausschauend agieren und nicht abwarten, ob jemand Angst hat.
man nimmt doch Rücksicht, BEVOR jemand Angst hat und nicht erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Nochmal, ich habe noch nie meinen Hund frei laufen lassen, wenn Fremde in der Nähe waren, die das nicht wollten oder wo die Absicht unklar war. Das ist aber auch für jeden vernünftigen Halter selbstverständlich.
Aber was gar nicht geht, ist Pauschalisierung und Vorverurteilung. Es kann mich auch jederzeit jeder Mensch, der mir begegnet, plötzlich überfallen, erschießen oder ins Gesicht boxen. Und das passiert statistisch gesehen garantiert weitaus öfter, als dass ein Hund, selbst mit verantwortungslosem Halter, einen Menschen verletzt. Ich denke da nur an die schrecklichen Videos von völlig unvermittelten und unerwarteten Amokläufen aus den letzten Jahren.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Nochmal, ich habe noch nie meinen Hund frei laufen lassen, wenn Fremde in der Nähe waren, die das nicht wollten oder wo die Absicht unklar war. Das ist aber auch für jeden vernünftigen Halter selbstverständlich.
Genau das meine ich auch. Ein verantwortungsvoller Hundehalter verhält sich SO!
Aber leider sind halt nicht alle so. Es wäre schön, wenn es so wäre.
 
G

Gelöscht 124556

Gast
Nochmal, ich habe noch nie meinen Hund frei laufen lassen, wenn Fremde in der Nähe waren, die das nicht wollten oder wo die Absicht unklar war. Das ist aber auch für jeden vernünftigen Halter selbstverständlich.
Aber was gar nicht geht, ist Pauschalisierung und Vorverurteilung. Es kann mich auch jederzeit jeder Mensch, der mir begegnet, plötzlich überfallen, erschießen oder ins Gesicht boxen. Und das passiert statistisch gesehen garantiert weitaus öfter, als dass ein Hund, selbst mit verantwortungslosem Halter, einen Menschen verletzt. Ich denke da nur an die schrecklichen Videos von völlig unvermittelten und unerwarteten Amokläufen aus den letzten Jahren.
Amokläufe? Im Wald beim Spaziergang? Wär gut wenn man beim Thema bleibt als Vergleiche zu ziehen, die mit der Situation 0,0 zu tun haben.
 
Status
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