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Mann hat mich in meiner Midlifekrise verlassen

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es ist ganz offensichtlich, dass hier vieles gegen ein Wechselmodell spricht
Na das sehe ich nicht so. Es ist so 50/50, denke ich. Das Jugendamt präferiert auch kein Betreuungsmodell. Die Arbeiten mit dem, was die Eltern anbieten. Die versuchen einen Kompromiss zu finden.

Es ist halt so, das ein im Grunde gutes Modell trotzdem schlecht funktioniert, wenn ein Elternteil dieses ablehnt.
 

Cider

Mitglied
Ich bin emotional abhängig und das ist das Problem.
Kommunikationsprobleme hat das Jugendamt nicht gesehen, man könne auch nur per Mail kommunizieren und nur über das Kind.
 

Cider

Mitglied
Das stimmt halt nicht, da nicht die rechtskräftige Scheidung das Endvermögen bestimmt, sondern das Datum des Scheidungsantrages. Quasi das einläuten des Trennungsjahres.

Auch das du die gesamte Miete alleine zahlst, ist nicht korrekt wenn er nach wie vor den selben Anteil an der Wohnung hat wie du. Es gibt genug Dinge die den TU stark aufweichen würden.

Ich denke wie andere hier auch, du solltest einen Anwalt für Familienrecht einschalten der das Beste für dich rausholt. Hier besteht nämlich die große Manipulation seinerseits, dass er das was gut für ihn ist dir unter die Nase hält, aber andere Aspekte die nachteilig für ihn sind, nicht erwähnt.

Aber ich gehe davon aus das du solche Schritte erst gehst wenn der Leidensdruck größer ist als die Lust auf das weiterführen eures merkwürdigen Verhältnisses. Solange die Trennung bei dir noch nicht angekommen ist, sind Tipps schwierig.
Wenn ich mit dem Ehevertrag auf alles verzichte, dann kann er in Ruhe seine Firma aufbauen. Bezüglich der Nutzungsentschädigung habe ich mich bei zwei Anwälten informiert, weil ich das selbst nicht glauben konnte. Er muss nur einen Teil des Hausgelds mittragen. Zufällig beträgt bei uns die Entschädigung für seine Hälfte, die Hälfte des Kredits.
 

Cider

Mitglied
Trennungsunterhalt kann er verlangen, beim Ehegattenunterhalt würde das Gericht sagen der soll selbst dafür aufkommen.
Wenn er TU verlangt, verlange ich Kindesunterhalt. Wie gesagt ich müsste erstmal für mich abschließen
 

El1te

Mitglied
Ich bin emotional abhängig und das ist das Problem.
Ich glaube das ist schwer und man will seinem EX auch nix böses.

Dennoch entwickle ein Gespür dafür, wenn es in die falsche Richtung läuft. Die Emotionen die du noch in der hast, machen dich sonst komplett wehrlos und das solltest du aktuell nicht sein.

Nochmal der wink mit dem bekannten Zaunpfahl, schau genau hin, ob er eine neue Partnerin hat - das würde es auch für dich einfacher machen mit deinen Emotionen zurecht zu kommen und viele offene Fragen würden sich von alleine klären.
 
Z

Zarah

Gast
Wenn man in einer heftigen Krise steckt, würde ich mich, auch wenn es die Therapeutin will, erst mal nicht mit der schwierigen Kindheit befassen.
Stabilierung fände ich erst mal wichtiger!
Etwas ins Gleichgewicht kommen.
Liebevoll mit sich selbst umgehen, soweit möglich.
Dann wenn es dir besser geht, hast du vielleicht mehr Kraft, dich mit der Kindheit zu befassen, mit den Dingen die schief liefen.
Aber was hast du gern gemacht als Kind?
Wann warst du glücklich, als Kind, oder zumindest etwas. Diesen Weg würde ich einschlagen.
Gerade als Mutter vernachlässigen wir, uns gerne selber.
Sei dir auch selber eine gute Mutter.
Welche Unterstützung könntest du bekommen, auch für die Fragen, wegen des Geldes usw.
Mir hat mal eine Mutter-Kind-Kur gut getan.
Da bekommt man Abstand, aber auch Unterstützung.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Wenn man in einer heftigen Krise steckt, würde ich mich, auch wenn es die Therapeutin will, erst mal nicht mit der schwierigen Kindheit befassen.
Stabilierung fände ich erst mal wichtiger!
Etwas ins Gleichgewicht kommen.
Liebevoll mit sich selbst umgehen, soweit möglich.
Dann wenn es dir besser geht, hast du vielleicht mehr Kraft, dich mit der Kindheit zu befassen, mit den Dingen die schief liefen.
Aber was hast du gern gemacht als Kind?
Wann warst du glücklich, als Kind, oder zumindest etwas. Diesen Weg würde ich einschlagen.
Gerade als Mutter vernachlässigen wir, uns gerne selber.
Sei dir auch selber eine gute Mutter.
Welche Unterstützung könntest du bekommen, auch für die Fragen, wegen des Geldes usw.
Mir hat mal eine Mutter-Kind-Kur gut getan.
Da bekommt man Abstand, aber auch Unterstützung.
Finde ich auch, die Kindheit kann später auch noch mal aufgearbeitet werden, wenn das überhaupt sein muss.
Vielleicht wäre zur Zeit eine Verhaltenstherapie eine bessere Option?
Denn dort bekommt man z.B. Skills, um mit Ängsten und schwierigen Situationen umzugehen, und kann auch lernen, energisch und hörbar nein zu sagen.
Und gerade das wäre für die TE momentan wirklich wichtig, um nicht total über den Tisch gezogen zu werden....
 

Florida Lady

Aktives Mitglied
Schau doch mal, ob es in deiner Stadt ein Beratungsangebot für Frauen gibt, die sich in Trennung befinden.
Die sind in dem Bereich vielleicht mehr auf Zack und wissen dich zu stablisieren und einen klaren Blick auf die zurückliegende Ehe zu bekommen.
Kindheitsprobleme schön und gut aber Grundlagenarbeit sollte man dann machen, wenn die Akutsituation unter Kontrolle ist.
 

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