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Mann hat mich in meiner Midlifekrise verlassen

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Durch sein Verhalten habe ich mich allerdings umso mehr zurück gezogen. Letztendlich wollte er die Trennung wg meiner Art. Ich wollte die Trennung nicht und jetzt geht es mir sehr schlecht und bereue es überhaupt an meinem Leben gezweifelt zu haben. Dann wäre das nicht passiert und ich hätte noch meine Familie.
Er möchte es nur noch mit einem Ehevertrag versuchen, aber seine Bedingungen darin sind sehr einseitig.
Hallo!
Was genau heiß das denn,wenn ihr es nochmal neu versuchen wollt?
Ein Ehevertrag mit einseitigen Bedingen?
Könntest du da Beispiele nennen?
Ein erneuter Versuch mit eurer Ehe,wird nur anders ausgehen,wenn ihr bereit seid etwas zu ändern.
Ihr beide solltet reflektieren was ihr jeweils falsch gemacht habt und wie ihr das besser machen könntet.
Du schreibst,du hattest einen Schicksalsschlag und dadurch warst du in einer Midlife-Crisis.
Ist das tatsächlich so?
Ich denke die sogenannte Midlife-Crisis ist ein Ausdruck für jemanden,der sein gewohntes Leben in Frage stellt,weil er mit irgendwas unzufrieden ist.
Was hat dich unzufrieden gemacht?
Was kannst du tun,dass du zufriedener oder glücklicher wirst?
Wie viel sprichst du mit deinem Mann und könnt ihr über eure Zweifel ,Sorgen und Gefühle sprechen?
Ein neuer Anfang gemeinsam kann nur Erfolg haben,wenn beide Seiten bereit sind für die Beziehung etwas zu tun.
Seid ihr das?
 

Portion Control

Urgestein
Leider blickt man kaum durch was nun genau bei euch vorgefallen ist und wer welche Schuld für welche Angelegenheiten trägt. Auch nicht weshalb ein Ehevertrag im Raum steht.

Finde deshalb auch manche Beiträge bemerkenswert. Z.b. jemanden als A.....loch zu betiteln obwohl man die Umstände nicht kennt auch nicht die Beweggründe für seine Entscheidungen.

@ Cider
Mir ist von daher unklar, welchen Ratschlag du aufgrund des Eröffnungsbeitrags erwartest.
 

Cider

Mitglied
Es ist sehr viel passiert, ein enges Familienmitglied hatte einen tragischen Unfall, wäre fast ums Leben gekommen und wird nie wieder ein normales Leben führen. Ich habe mich dadurch zurück gezogen, War nachdenklich und wusste nicht was mit mir los war. Auf seine Nachfrage hin was los ist meinte ich zunächst ich weiß es nicht, er hat weiter nachgefragt und ich meinte vielleicht muss ich meine Kindheit verarbeiten, vielleicht bin ich auch in der Ehe nicht glücklich, weil er viel gearbeitet hat. Ich wusste tatsächlich nicht, wieso ich so gefühlt habe und mich distanziert habe. Ich hatte mich auch von meinen Eltern distanziert, die haben mir Zeit gegeben und nach etwa 2 Monaten habe ich wieder normal mit ihnen gesprochen. Mein Mann aber hat das Gespräch verunsichert, meine Distanz hat ihn sicherlich verletzt und er konnte es bestimmt auch nicht verstehen. Leider wurde mir schnell vorgeworfen, dass ich sagen soll wenn ich mich trennen möchte und jmd anderen habe. Ich habe dann versucht mehr Aktivitäten zu planen, die aber oft im Streit endeten oder mit unbegründeten Anschuldigungen ich würde z.b. andere Männer anschauen, mein Handy wurde kontrolliert, Telefonate mitgehört und meine Geschäftstermine wurden zum Problem. Dadurch habe ich mich noch weiter entfernt und mir schwer getan mich anzunähern, als ich erfahren habe, dass er unsere Gespräche heimlich aufzeichnet hat War mein Vertrauen erloschen. Er hatte ein Date geplant, aber hatte mir nicht gesagt, dass unser Kind nicht dabei ist, der sollte von Personen beaufsichtigt werden, die das bisher nicht getan hatten und denen ich ihn für Stunden nicht anvertrauen konnte, das führte wieder zu Streit und dieser Tag war auch gelaufen.

Leider habe ich die erste Paartherapie abgebrochen, nach der ersten Trennung wollte ich eine Paartherapie machen, die er dann nach 3 Sitzungen zu einer Trennungsberatung umwandeln wollte. Ich habe auch Fehler gemacht, ich war sehr kühl ihm gegenüber und habe seine Sorgen bzgl der Geschäftstermine nicht als Eifersucht sondern nur als Kontrolle gesehen, nach vielen Vorfällen, wollte ich dann ohne ihn in den Urlaub das bereue ich auch. Als ich dann danach einen gemeinsamen Urlaub wollte meinte er nur wenn ich diesen zahle, das hat mich verletzt und ich habe nein gesagt, ich wünschte ich hätte einfach zugestimmt.

Ich hätte mir mehr Zeit gewünscht, nicht so viel Druck um zu erkennen, was mit mir los war aber er war auch verunsichert und das sehe ich jetzt erst. Manchmal weiß man erst was man hatte, wenn man es verloren hat. Ich vermisse unsere Familie, bevor ich mich zurück gezogen habe, gab es keine Kontrollen oder Eifersucht. Ja ich trage einen Großteil der Schuld, doch er hat leider bereits abgeschlossen.



Ein Ehevertrag beinhaltet, dass gegenseitig auf finanzielle Ansprüche verzichtet wird. Da er selbstständig ist und die Trennung bereits geplant hatte (außer ich hätte eine Wendung um 180° gemacht) hat er sich runter kalkuliert. Er meinte er möchte in einer zukünftigen Trennung nicht schlechter dastehen als wenn er sich jetzt trennt.
 
Z

Zarah

Gast
Laß dir das bloß nicht einreden, daß du deinen Mann verjagt hast...
Meistens durch jahrhundertelange
Indoktrinierung neigen doch Frauen sowieso schon verstärkt dazu die Schuld immer bei sich zu suchen, daß ist für die andere Seite sehr praktisch, aber sehr einseitig gedacht.
Das immer 2 zu was gehören trifft es dann schon eher, also jeder seine Anteile hat...
Für mich klingt es auch nicht gut.
Es gäb noch Paartherapie, aber wenn das für ihn nix ist, also er das nicht will, würde ich mich auch verabschieden.
 

Cider

Mitglied
Wir wohnen nicht mehr zusammen. Die Wendung wäre, wenn ich direkt nach der Versöhnung mit ihm geschlafen hätte. Ich habe ihn geküsst und gekuschelt aber habe etwas Zeit gebraucht um mit ihm zu schlafen. Das hat er als Zeichen gesehen, dass es mir nicht ernst wäre. Ich kann nicht mehr schlafen und habe große Schuldgefühle. Meine verbleibende Energie nutze ich für meinen Sohn, ich würde es gerne retten aber ich weiß nicht wie. Ich komme nicht mehr an ihn ran. Seine Befürchtung ist, dass ich nur eine Versöhnung möchte um dann zu versuchen mit unserem Kind zu meiner Familie wegzuziehen. Ich habe ihm gesagt, dass ich das im Ehevertrag versichern kann, dass das nicht passieren wird. Er möchte nicht seine Firma aufbauen und ich verlasse ihn, auch das kann ich ihm versichern. Ich wollte nur nicht auf Unterhaltsansprüche verzichten falls er mich dann bei zukünftigen Kindern verlässt während ich in Elternzeit bin. Er meinte er würde sich dann mehr um die Kinder kümmern, damit ich arbeiten gehen kann und wenn ich zuhause bleiben möchte wäre das meine Entscheidung. Mag sein, dass es nicht mehr wie früher sein wird aber man könnte daran arbeiten. Ich habe ihn gebeten zur Ehetherapie zu gehen aber er möchte keine Zweifel an einer Trennung lassen. Ohne Ehevertrag oder Scheidung möchte er keinen Versuch. Ich habe auch Fehler gemacht und ich war kalt zu ihm und das macht mich fertig. Ich war echt glücklich vor dem Schicksalsschlag, ich hätte nicht zweifeln dürfen. Ich hätte nicht gedacht, dass er sich trennt und das es mir so schlecht gehen würde damit. Ich würde am liebsten auf alles verzichten, nur damit er uns wieder eine Chance gibt. Ich bin leider gerade richtig bemitleidenswert und schwach und damit überhaupt nicht attraktiv.
 

Cider

Mitglied
Laut seiner Aussage würde er nur für unser Kind einen Versuch starten, aber nicht zu seinem Nachteil.
Ja ich denke er hat seine Liebe und das Vertrauen verloren. Ich habe leider die Liebe trotz allem nicht verloren.
 

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