Mein Freund kifft täglich!!!

Nein, das sollst du nicht akzeptieren!
Könntest du in ein günstiges WG-Zimmer ziehen oder so? Hauptsache, weg von ihm. Er tut dir nicht gut.

Liebe Grüße

Monarose

Ich bin ja schon auf der suche nach einer wohnung und am freitag hab ich ein besichtigungstermin und wenn des klappt dann bin ich sofort weg. wenn nicht muss ich doch zu einer freundin.
Ich weiss das er mir nicht gut tut, ich muss die ganze zeit nachdenken, und hab kein hunger, kann nicht einschlafen usw.

Tust du dir irgendetwas Gutes? Du solltest dich ganz, ganz gut behandeln jetzt. Wenn du da raus bist, kann etwas Neues, Schönes geschehen. Du kannst ja schonmal für dich tagträumen, was schön für dich wäre.

Liebe Grüße

Monarose

Ich würde mich nicht nur auf ein Wohnungsangebot verlassen, sondern auch Alternativen suchen.

Vielleicht sind dir folgende Links behilflich:

www.immobilienscout24.de

www.immowelt.de

Versuche ihn so oft wie möglich aus dem Weg zu gehen und nicht darüber nachzudenken. Beschäftige dich mit anderen Dingen. Sind deine Freundinnen über deine Situation informiert? Auch sie können dir helfen, dich abzulenken.

Erst nachdem du Ausgezogen bist, Freiraum zum durchatmen hast, solltest du über diese Beziehung nachdenken.

Zlato meinte:

es ist so schwer neben ihm zu sitzen, ihn nicht zu berühren und zu umarmen.
Ich muss die ganze mich zusammen reissen um nicht zu weinen, und dann muss ich die ganze an das denken was er mir getan hat.
Ich denke immer und immer wieder, wenn er mich so sehr lieben würde wie er sagt dann würde er sich ja ändern!!!!

SCHEISSE

Zum Vergrößern anklicken....

Er liebt nur seine Sucht. Das musst Du Dir immer wieder sagen.

Du schaffst das, wenn es auch schwer ist. Das haben wir alle hier durch. Kopf hoch

Immobilien und Wohnungen bei Immonet.de gibts auch noch

Ja die seiten kenn ich schon.

Ganz Ganz lieben danke an alle!!!
Und ich werde das schaffen auch wenn es noch so schwer ist.
Denn ich weiss das er nur seine sucht liebt!!!!

Das schaffst du schon! Notfalls sind wir ja auch noch da, zum quatschen.

Hallo Zlato,
Dein Freund glaubt, ohne diese schönen Wellen, die diese Substanz bei ihm auslösen, sich nicht mehr wohlfühlen zu können und so täuscht das "Schmerzmittel" eine Heilung vor, die nicht stattfindet. Im Kino unserer Phantasie und künstlicher Rauschgefühle bekommen wir nicht nur immer mehr Abstand von der Realität, sondern auch immer mehr Angst, uns ihr zu stellen.
Wenn Dein Freund ein mutiger Kerl sein will, dann lasse ihn eine Mutprobe machen. Aushalten, nüchtern zu sein und nüchtern nach den Vorstellungen zu suchen, bei denen er sich gut fühlt. Die von unserem Gehirn produzierten Endorphine können jedes Rauschmittel in den Schatten stellen. Wir können herausfinden, worauf sie am ehesten antworten. Das ist eine Leistung, auf die wir auch stolz sein können. Pillen können schon Kleinkinder schlucken. Das ist keine Kunst.
Wünsche Dir Erfolg. Deine Freund kann stolz sein, so einen besorgten Begleiter zu haben.

Schöne Überraschungen für Dich
wünscht Dir

Benedikt

Hi an die Verfasserin dieses Threads!!
Ich hatte genau die gleiche "Problematik" wie Du, auch mein Freund hat täglich gekifft, über viele Jahre hinweg, auch morgens vor der Arbeit, bei uns waren auch immer die ganzen Rauch"freunde" - für mich sind diese Menschen keine Freunde gewesen aber nun ja.
Gekracht hat es letztes Jahr, ich konnte nimmer, war pleite (weil ich blöd war und es teilw. finanziert hab) also im Februar letztes Jahr habe ich seine Bong vom Tisch gekippt. Riesenstreit, doch heute ist er fast weg davon, naja, 1-2x im Monat EINEN Joint (vorher hat er 20-50 Euro pro Tag verraucht), wir machen beide eine Therapie und hätte er es nicht ändern wollen, dann weil er Angst hatte mich zu verlieren, wäre ich machtlos gewesen - aber das wäre auch das Ende von unserer Partnerschaft gewesen.
Ich möchte Dir anbieten, dass Du Dich gern melden kannst wenn Du jemanden zum Reden brauchst.
Hab jetzt hier nur ein paar Seiten überflogen aber mir ein kleines Bild gemacht und wenn Du magst meld Dich einfach.
Manchmal ist es leichter sich zu öffnen gegenüber Menschen, die wissen was man gerade durchmacht.
Alles Liebe.