Hallo Darkside!
Immer wieder diskutieren wir hier im Forum, ob es nun das Jenseits gibt, oder nicht.
Manch einem brennt es auf den Nägeln, mich hier in meinem Hundethread wieder fertig zu machen, aber ein Rest Anstand scheint das noch zu verbieten.
Ich für meinen Teil weiß sehr genau, wovon ich rede, wenn ich über das Jenseits oder solche Dinge schreibe.
Das hat mit meiner eigenen Erfahrung zu tun, und nicht mit der großen Märchenstunde.
Und von Betäuben kann ebenfalls keine Rede sein.
Ich will den Spieß mal rumdrehen:
Du, zum Beispiel, glaubst nicht an ein Leben „danach“. Ich stelle mir gerade vor, wie Du Dich fühlst, wenn Du feststellst, daß Du vergeblich auf das „ewige Nichtsein“ gewartet hast, und Dich dann ärgerst, Dein Leben nicht anders gelebt zu haben.
Denn für alle, die vielleicht nur an das ewige Leben glauben, und besonders für die, die es sicher wissen, ändert sich die Einstellung im Jetzt.
Und zwar zum Guten für den Betreffenden. Und seine Mitmenschen!
Die anderen, die meinen, sie wären nichts anderes, als sprechendes Fleisch, das wieder zu dem verfällt, woraus es besteht (Erde nämlich), preisen vielleicht sogar ihren eigenen Egoismus und die Ignoranz gegenüber anderen an, um überhaupt ein Profil zu haben.
Von Liebe und Mitgefühl wollen sie oft nichts wissen, da es ja ohnehin „keinen Wert“ hat.
Dazu fällt mir nichts mehr ein, und ich bin auch kein Missionar.
Ich fühle mich nur verpflichtet, mitzuteilen, daß es keinen Grund für Angst oder zu große Trauer gibt.
Und ich mach es gern.
Natürlich ziehe ich damit viel Kritik auf mich, aber das ändert nichts an der Wichtigkeit der Sache.
Ich stehe nicht gern im Mittelpunkt und ich werde auch nicht mehr darüber diskutieren, ob die Erde nicht doch eine Scheibe ist.
Wer glauben will, der soll es tun, und der wisse, daß er nicht enttäuscht wird!
Wer nicht glauben kann, der möge sich doch wenigstens ein „Hintertürchen“ offen lassen, falls er doch noch die Erfahrung macht, daß es keinen Tod gibt.
Und die Erfahrung wird jeder machen.
Viele Grüße
Marcus