Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

LFM meinte:

Nunja. Gingst du denn auch schon in so jungen Jahren, wie @Träumelinchen sie gerade jetzt erst ist, auf solche Parties? Lebtest du da auch noch bei ihr ihr im Haus? Kann man das vergleichen?

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Oh, du willst gar nicht wissen, was ich für ne wilde Maus war. Nicht nur dabei. Und trotzdem haben meine Eltern mir nie vorgeschrieben, was ich zu denken habe und wie ich Sex praktiziere. Ihnen war wichtiger, dass ich verantwortungsvoll und safe agiere. Bei uns gab es keine Gedankenpolizei.

Ausnahmsweise meinte:

Da mus nix dringend sein.
Eltern müssen nicht über jeden Pups informiert sein. Diese Kontrolliererei geht nicht.
Bei Problemen mit dem Loslassen helfen Grenzen. Ich würde da sagen, ich gehe Eis essen, aber nicht wo. Auf Nachfrage: "Weiß ich noch nicht."
Nachfrage danach: "In einer Eisdiele."
Sie verstehen das irgendwann, dauert nicht lange.

Und dann kann dosiert wieder etwas mehr Teilnahme zugelassen werden, gelegentlich mal ein Foto, eine Erzählung.

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Wie geschrieben... Bei mir und meinen Eltern hat's halt ewig gedauert. Vielleicht war ich aber in jungen Jahren auch nicht gut darin, Grenzen zu setzten. Womöglich ne Mischung aus Beidem...

Fantafine meinte:

Oh, du willst gar nicht wissen, was ich für ne wilde Maus war. Nicht nur dabei. Und trotzdem haben meine Eltern mir nie vorgeschrieben, was ich zu denken habe und wie ich Sex praktiziere. Ihnen war wichtiger, dass ich verantwortungsvoll und safe agiere. Bei uns gab es keine Gedankenpolizei.

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Dann hattest du Glück.

Ja, dann waren meine Eltern wohl anders. Aber dennoch entscheidest DU, ob du dich von deinen Eltern jedesmal bis ins Detail verhören lässt. Klingt hart, ist aber so.

Träumelinchen meinte:

Weil sie es eben wissen wollen. Wie alt bist Du ? 19 wie ich ?

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Du meinst, wer JETZT nicht 19 ist, musste nie durch den Abnabelungsprozess?

Ich war viel jünger als ich begann klarzumachen, dass ich sage wo ich bin, aber mehr auch nicht. Als mir das durch-die-Blume-Verhütungsgelaber auf die Nerven ging, gab's eine sehr deutliche Ansage, dass ich bisher nivt zu doof dazu war und das auch künftig hinbekomme und ich ab jetzt damit in Ruhe gelassen werden will, und damit war das erledigt.
Und so Schritt für Schritt eben immer die aufkommenden Themen. Sanft, wenn das genügte, energisch, wenn das nötig war.
Ich informierte rechtzeitig, dass ich am WE nicht da bin und am So spät zurückkomme, damit Einkauf etc. entsprechend geplant werden konnte. Aber doch nicht, was, wo, mit wem! Außer eben ab und zu.

LFM meinte:

Nunja. Gingst du denn auch schon in so jungen Jahren, wie @Träumelinchen sie gerade jetzt erst ist, auf solche Parties? Lebtest du da auch noch bei ihr ihr im Haus? Kann man das vergleichen?

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Es spielt keine Rolle wohin man ging oder geht, Eltern müssen das ab einem bestimmten Alter nicht mehr wissen. Das müssen sie notfalls auf die harte Tour lernen oder man lässt sich weiter wie ein Kind behandeln.
Eine Entscheidung, die es zu treffen gilt.

Träumelinchen meinte:

Dann waren Deine Eltern eben anders als meine. Meine würden sich nicht damit abspeisen lassen.

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Bei mir war noch die Goßelterngeneration inolviert, noch schlimmer.
Wsd wollen deine Eltern denn tun, wenn du klarmachst, dass sie nicht mehr alles etwas angeht? Dich einsperren? Verhörtechniken anwenden?
Sie können dich nicht zwingen, dein Leben offenzulegen. Außer, du lässt es zu.

Ein gutes Zusammenleben erfordert von BEIDEN Seiten, dass sie sich zurücknehmen. Du nimmst Rücksicht beim heimkommen, lärmst nicht rum etc., sie respektieren deine Volljährigkeit und Abnabelung.
Geben und nehmen.

LFM meinte:

Dann hattest du Glück.

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Ne. A**** in der Hose.

Vielleicht wäre es ja aber auch ganz anders. Es wäre ein offenes und angenehmes Gespräch und sie würden mich verstehen und ich würde sie auch als wertvollen Ratgeber in sexuellen Dingen haben in Zukunft …

Träumelinchen meinte:

und ich würde sie auch als wertvollen Ratgeber in sexuellen Dingen haben in Zukunft …

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Im Teeniealter gab es solche Mutter-Tochter-Gespräche bei uns, aber später?

Welche sexuellen Ratschläge, zu welchen Themen brauchst du von deinenEltern?

Überforderst du dich gerade selbst mit deinen Experimenten und möchtest ein wenig zurück in den sicheren Schoß?

Ausnahmsweise meinte:

Es spielt keine Rolle wohin man ging oder geht, Eltern müssen das ab einem bestimmten Alter nicht mehr wissen. Das müssen sie notfalls auf die harte Tour lernen oder man lässt sich weiter wie ein Kind behandeln.
Eine Entscheidung, die es zu treffen gilt.

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Natürlich hast du absolut Recht.

Ich denke, in meinem Fall war es nicht möglich, bevor ich um die 20 war., wollte ich es mir nicht mit neinen Eltern verscherzen.
Mein Abnarbelungsprozess hat da sehr lange gdauert halt. Das lag teils an mir selbst (mangelndes Srlbstbewußtsein z.B. damals), teils an meinen Eltern ,(Vater Alkoholiker, beide strenger katholisch erzeugen, usw ). Daran lags wohl, eass das bei mir zumindest nicht schneller gung. So würde ich das rückblickend betrachten.

Bei Manchen, sie wie bei @Ausnshmsweise oder @Fantafine war das eben früher möglich.

LFM meinte:

Natürlich hast du absolut Recht.

Ich denke, in meinem Fall war es nicht möglich, bevor ich um die 20 war., wollte ich es mir nicht mit neinen Eltern verscherzen.
Mein Abnarbelungsprozess hat da sehr lange gdauert halt. Das lag teils an mir selbst (mangelndes Srlbstbewußtsein z.B. damals), teils an meinen Eltern ,(Vater Alkoholiker, beide strenger katholisch erzeugen, usw ). Daran lags wohl, eass das bei mir zumindest nicht schneller gung. So würde ich das rückblickend betrachten.

Bei Manchen, sie wie bei @Ausnshmsweise oder @Fantafine war das eben früher möglich.

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Naja, muss jeder für sich entscheiden, seine eigenen Prios setzen.
Wer sich nicht früh abnabeln will/kann, muss mit den Konsequenzen wie Kontrolle leben.
Und sich dann eben einschränken, die logische Folge.