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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

G

Gelöscht 130078

Gast
Wenn das so leicht möglich wäre. Ich kann mein Verlangen nach Sex mit Frauen nicht einfach abstellen und irgendwie in den Sex mit meinem Partner „umlenken“. Das funktioniert leider nicht.
und wieder münzt du es auf sex.
ich finde es immer schwierig wenn menschen sich überwiegen über ihre sexualität identifizieren, dabei ist das nur ein minimaler bruchteil einer person.

weniger denken, mehr genießen...erleben..erfahren.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
ich finde es immer schwierig wenn menschen sich überwiegen über ihre sexualität identifizieren, dabei ist das nur ein minimaler bruchteil einer person.
Nur weil es hier das Thema ist, ist es ja nicht so, dass ich nicht noch andere Interessen hätte. Aber es stimmt schon. Ich habe sicher eine vergleichsweise eher hohe Libido. Auf jeden Fall ist Sexualität nicht nir „ein minimaler Bruchteil„ meiner Persönlichkeit. Aber das kann ich auch nicht einfach irgendwie abstellen…
 
G

Gelöscht 130078

Gast
Nur weil es hier das Thema ist, ist es ja nicht so, dass ich nicht noch andere Interessen hätte.
ich hatte dich ja extra im vorfeld gefragt ob es nur an diesem tagebuch liegt oder nicht, siehe hier:
machst du dir allgemein viele gedanken über deine sexualität oder liest sich das nur so weil diese gedanken hier konzentriert zu finden sind?
Aber es stimmt schon. Ich habe sicher eine vergleichsweise eher hohe Libido. Auf jeden Fall ist Sexualität nicht nir „ein minimaler Bruchteil„ meiner Persönlichkeit. Aber das kann ich auch nicht einfach irgendwie abstellen…
eine hohe libido finde ich in dem alter nichts besonderes. das alter erklärt wohl auch den starken fokus und die starke identifikation mit sexualität, womöglich müssen wir "alten" dein alter wohl stärker in unsere gedanken einfließen lassen. persönlich kann ich diese starke identifikation mit der sexualität aber auch rückblickend nicht nachvollziehen, doch das könnte auch dem aktuellen zeitgeist geschuldet sein.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich brauch nicht unbedingt ein Label, aber es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass man mit seinem Denken und seiner Art leben zu wollen nicht allein ist.


Ja. Das sagt sich so einfach. Habt Ihr denn gar keine Regeln ? Könnte ich mir für uns nicht vorstellen ganz ohne Regeln. Empfehlen einem doch auch immer alle für ne offene Beziehung….
1 x jährlich Sex mit einem anderen Partner ist nicht meine Definition einer offenen Beziehung.
Keine solche Regel zu haben bedeutet nicht, keinerlei Absprachen zu haben, doch tatsächlich brauchten wir das nicht, da ihm meine Grenzen nicht zu weit gesteckt waren und mir seine nicht.
Was wir hatten war das eine, was daneben lief, hatte darauf keinen negativen Einfluss.
Er wusste, wenn es jemanden gab, fand den Gedanken aufregend.
Ich erfuhr, als es da mal jemanden gab, war da neutral. Beiderseits gab es das mit verschiedenen Geschlechtern.
Manchmal gab es über meine Aktivitäten einen kurzen Austausch wenn ihm danach war, meist spielte das Thema keine Rolle.

Ich erinnere mich schon, dass im jungen Alter da Faktoren reinspielen, die später keine Bedeutung mehr haben, so im Zusammenhang mit dem Abnabelungsprozess, Erwachsenwerden, Selbstfindung.
Doch ich kann auch nur mehr Gelassenheit empfehlen und dass du deine Eltern und sonstige Familie und Freunde da raushältst.
Sexleben ist Privatsache.
Anonym hier, ok, da ist das egal. Nervt hier ein Kommentar, will hier jemand unangenehm diskutieren, kannst du dich ausloggen, denjenigen ignorieren, fertig.
Im Privatleben sieht das doch anders aus.

Versuch, dem Ganzen nicht soviel Bedeutung überzustülpen. Hat es nämlich nicht.

eine hohe libido finde ich in dem alter nichts besonderes. das alter erklärt wohl auch den starken fokus und die starke identifikation mit sexualität, womöglich müssen wir "alten" dein alter wohl stärker in unsere gedanken einfließen lassen. persönlich kann ich diese starke identifikation mit der sexualität aber auch rückblickend nicht nachvollziehen, doch das könnte auch dem aktuellen zeitgeist geschuldet sein.
Hm, da bin ich mir gar nicht so sicher.
Es gibt da schon unterschiedliche Ausprägungen, wie das bei dir, @Träumelinchen ist, kann hier ja niemand beurteilen.
In meiner Familie war das in mehreren Generationen ein nicht nebensächlicher Teil des Lebens, so auch bei mir wieder.

Das zu unterdrücken würde zu nichts Gutem führen, ich hab's ausprobiert. Ich empfände es als einfacher mit weniger starker Ausprägung und hatte auf die Wechseljahre gehofft. Vergeblich. Die Vorstellung, in 20 Jahren noch immer so drauf zu sein, erscheint mir skurril.

Ich brauche kein Label, auch nicht das Gefühl, mit meiner Art zu leben nicht alleine zu sein.
Es ist mein Leben und das lebe ich, wie es mir gefällt.

Für mich tut sich da die Frage auf, weshalb du so ein Zugehörigkeitsgefühl in diesem Bereich deines Lebens suchst.
 

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