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Mein Partner hat sich von mir getrennt

Sigillaria

Aktives Mitglied
Genau das haben wir getan - es geht auch anders nicht. Das Konto hätte im Dezember geschlossen werden sollen - es existiert aber immer noch.


Das ist bei meiner Bank ebenfalls so und das sollte sie tun. Es gab dafür extra eine Liste von uns.
Tja, hätte, sollte... hat sie aber nicht! Ich habe alles selbst ändern müssen.


Na, in der Nähe meiner neuen (bzw. alten, ist ja immer noch der gleiche Arbeitgeber) Arbeitsstätte natürlich 😉


Uff... das wäre jetzt aber mal sowas von gelogen, da würde ich mich nicht wohlfühlen.
Das Häuschen hier haben wir bekommen, weil ich mich so gut mit der Frau vom Vermieter unterhalten habe. Da war ich einfach offen-ehrlich-fröhlich...
Irgendwie muss ich meine Story halt positiv verpacken, dann wird es schon.
Aber du solltest bei der Wohnungssuche auch keine Romane oder Lebensgeschichten erzählen, es wäre besser und würde auf die Vermieter seriöser wirken, wenn in deiner Antwort der Jobwechsel im Vordergrund stehen würde, und vielleicht auch noch der Wunsch, wieder näher bei der Familie zu leben.
Den Beziehungskram würde ich wenn überhaupt nur ganz am Rande erwähnen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Geist1990

Mitglied
Das Thema Jobwechsel in Worte zu fassen, die weder gelogen noch zu kompliziert sind, fällt mir noch etwas schwer.
Die Wahrheit ist: Im Grunde wechsle ich den Job schließlich nicht. Ich bleibe beim gleichen Arbeitgeber und wenn es jetzt gut läuft, mache ich sogar den gleichen Job weiter. Tja, oder etwas völlig anderes.
Und näher an meiner Familie sein... Stellt euch vor, ich ziehe nach Leipzig, aber meine Familie wohnt in Berlin - dann habt ihr ungefähr die Entfernung. Ist immer noch besser als bis nach Saarbrücken, aber so richtig nah ist es auch nicht.

Ich könnte es kurz fassen und es einen Umzug aus "beruflichen Gründen" nennen. Im persönlichen Gespräch könnten dann aber trotzdem unangenehme Fragen kommen. Gerade private Vermieter sind gerne weniger förmlich... oder es passiert nichts dergleichen. Auch möglich.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich würde auch die Trennungsgeschichte völlig außen vor lassen, das geht den Vermieter gar nichts an
M. E. gerätst du auch nicht in Erklärungsnot, weil die Suche nach einer neuen Bleibe wegen eines Jobwechsels dich in die neue Stadt verschlägt. Das ist als Erklärung völlig ausreichend. Der Vermieter darf maximal nach deinem Familienstand fragen, den Status aber nicht HINTERfragen. Sollte jemand so penetrant nachfassen wäre das höchstens für mich ein Grund, zu hinterfragen, ob wir als Mieter/Vermieter überhaupt zusammen passen. Sicherilch wäre das nicht die letzte Übergriffigkeit gewesen. Ich muss aber sagen, dass mir so etwas nie untergekommen ist, auch wenn es solche Menschen sicherlich gibt.

Dass du beim gleichen Arbeitgeber bleibst ist ebenfalls ein Pluspunkt und zeugt von Beständigkeit und Treue zum Arbeitgeber. Und (natürlich) hast du den neuen Job bekommen, weil du dich intern weiterentwickelt hast. Dass du damit näher bei deiner Familie bist gibt auch Punkte (du bist sozial, hast in der Not Unterstützung).

Wichtig wäre auch, dass du dem Vermieter zusicherst, dass für die Hunde gesorgt ist, sie nur selten mal alleine zu Hause, daran gewöhnt und ruhig sind. War da nicht etwas, dass du sie mit zur Arbeit nehmen kannst? Das wäre supi.

Du kannst auch noch schreiben, dass du eine ruhige Mieterin bist und kein Partygänger. Du verfügst über ein gutes Gehalt (das musst du ja eh belegen) und deinen Mietzahlung pünktlich und zuverlässig nachzukommen ist für dich selbstverständlich. Eigentlich bedauerst du auch, aus deiner alten Wohnung ausziehen zu müssen, da du es dir da richtig schön gemacht und dich dort sehr wohl gefühlt hattest.

Ein Vermieter darf alles fragen, dein Leben von innen nach außen krempeln musst du für ihn trotzdem nicht. Kleine Notlügen sind okay. Wer schonungslos ehrlich ist und alle Karten offen auf den Tisch legt (selbst die unnötigen), der ist schnell aus dem Rennen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amory

Aktives Mitglied
Das Thema Jobwechsel in Worte zu fassen, die weder gelogen noch zu kompliziert sind, fällt mir noch etwas schwer.
Die Wahrheit ist: Im Grunde wechsle ich den Job schließlich nicht. Ich bleibe beim gleichen Arbeitgeber und wenn es jetzt gut läuft, mache ich sogar den gleichen Job weiter. Tja, oder etwas völlig anderes.
Und näher an meiner Familie sein... Stellt euch vor, ich ziehe nach Leipzig, aber meine Familie wohnt in Berlin - dann habt ihr ungefähr die Entfernung. Ist immer noch besser als bis nach Saarbrücken, aber so richtig nah ist es auch nicht.
Dein bestehender Arbeitgeber bietet Dir einen besseren Job (völlig egal ob Du das gleiche machst) an dem anderen Standort an, und weil es Dir der Umgebung sowieso schon immer besser gefallen hat, hast Du das Angebot angenommen. Mehr Gründe braucht es wirklich nicht! Ich würde mir da nicht so einen Kopf machen!

Ich glaube Deine Tiere sind das grössere Problem, eine geeignete Wohnung zu finden, als Deine Gründe für den Wohnungswechsel.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich finde es nicht ganz unwichtig, ein gutes Anschreiben für die erste Kontaktaufnahme zu erstellen, das vielleicht auch ein bisschen über 08/15 hinausgeht und eben sympathisch rüberkommt. Je nachdem, wo man sucht und wie begehrt die Wohnung ist, bewerben sich wirklich zig Leute und man kann als Vermieter gar nicht anders als vorauszuwählen.

Wir haben das mit unserer Einliegerwohnung schon mehrfach durch, und es waren wirklich superviele Anfragen (regelmäßig >100) , die da eintrudelten. Uns war auch wichtig, Einzelbesichtigungen durchzuführen und da nochmal zu schauen, wer das ist, der da zu uns ins Haus ziehen will. Mit der Vorselektion sind wir immer super gefahren und hatten stets ein gutes Verhältnis.

Es gab tatsächlich Leute, die nur geschrieben haben, sie würden nach einer Wohnung suchen und böten um Kontaktaufnahme - sonst nix. Die haben wir grundsätzlich direkt aussortiert. Nicht weil sie für uns nicht in Frage gekommen wären, sondern weil es eben ausreichend viele Interessenten gab, die sich deutlich mehr Mühe gemacht und die direkt ausführlicher zu sich geschrieben hatten.

Grundsätzliche Passung war uns immer wichtig (also z. B. nicht der erwachsene Sohn, der mit Mutter und 2 großen Hunden in unsere eher kleine 2-Zi-Whg. mit knapp 55 m² einziehen wollte) zu klären, Alters- und Berufsangabe zu erfahren, Solvenz und wenn sich die Leute als ruhig und häuslich beschrieben. Das stand für uns dafür, dass die Wohnung pfleglich behandelt wird und nicht jede Woche ne Party stattfindet.

Mindestens genauso wichtig war dann nochmal der Besichtigungstermin, bei dem man einander persönlich kennenlernte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Geist1990

Mitglied
Wichtig wäre auch, dass du dem Vermieter zusicherst, dass für die Hunde gesorgt ist, sie nur selten mal alleine zu Hause, daran gewöhnt und ruhig sind. War da nicht etwas, dass du sie mit zur Arbeit nehmen kannst? Das wäre supi.
Nun... das wäre auch nicht ganz wahr. Mein Hund kläfft zwar nicht minutenlang, aber er bellt durchaus mal. Mir ist es daher wichtig in eine tolerante/hundefreundliche Nachbarschaft zu ziehen. Ich habe keine Lust auf Stress und Streit.
Aber zur Arbeit nehme ich ihn mit, ja.

Sollte jemand so penetrant nachfassen wäre das höchstens für mich ein Grund, zu hinterfragen, ob wir als Mieter/Vermieter überhaupt zusammen passen.
Nun... Mein aktueller Vermieter hat mich gegoogelt und auf der Homepage meiner Firma gefunden. Das hat ihn dazu bewogen keinen Gehaltsnachweis haben zu wollen.
Seit ich hier wohne, habe ich trotzdem meine Ruhe.
Manche Leute sind eben neugierig...

Okay, das habe ich allerdings hier anders in Erinnerung.
Ich meine du hättest geschrieben das einer von euch das alte Konto behält.
Ja, das war auch erst so gewollt, ging aber bankseitig nicht.

Ich glaube Deine Tiere sind das grössere Problem, eine geeignete Wohnung zu finden, als Deine Gründe für den Wohnungswechsel.
Es schränkt die Auswahl definitiv ein, ja.

Ich finde es nicht ganz unwichtig, ein gutes Anschreiben für die erste Kontaktaufnahme zu erstellen, das vielleicht auch ein bisschen über 08/15 hinausgeht und eben sympathisch rüberkommt. Je nachdem, wo man sucht und wie begehrt die Wohnung ist, bewerben sich wirklich zig Leute und man kann als Vermieter gar nicht anders als vorauszuwählen.
Eben das... man muss sich schon gut verkaufen, damit man in die nähere Auswahl kommt.

Bei der Wohnungssuche würde ich beim Vermieter anrufen..
Wann hast du das letzte Mal eine Wohnung gesucht?
Dass man direkt einen telefonischen Kontakt vom Vermieter hat, ist sehr unwahrscheinlich. Das ist wie beim Autoverkauf... wenn man nicht auf Telefonterror steht, gibt man seine Rufnummer tunlichst nicht an.
Entweder steht da noch ein Makler dazwischen und man füllt ein Kontaktformular aus oder es wird wie von @Pfefferminzdrops beschrieben erst eine Vorauswahl per Schriftkontakt getroffen.
 

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