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Meine Freundin meldet sich seltener bei mir?

Sommer1234

Mitglied
Hallo zusammen,

ich bin mit einer Freundin seit der Schulzeit befreundet und haben uns auch viel getroffen. Jedoch hat sich vorallem in den letzten 3 Jahren einiges geändert. Seitdem Sie einen Freund hat und mit seinen Freunden chillt. Wir waren mehr beste Freunde wo ich auch sie angesprochen habe und gefragt habe ob etwas sei warum ich nicht mehr eingeladen bei Treffen/Verabredungen werde, weil da waren nicht nur Pärchen. Da war ein Kumpel bevorzugt wurde, mit dem ich mich mal so getroffen habe oder auch wir zu viert, aber irgendwie hat das nicht ganz harmoniert und dadurch wurde ich nicht mehr eingeladen, aber der Kumpel immer. Ich hatte das Gefühl das ich dann dadruch nicht mehr reinpasste und für mich war es auch blöd das ich nicht gefragt wurde. Als wäre ich als beste Freundin zu peinlich oder ich müsste erst einen bestimmten beziehungsstatus erreichen damit wir uns sehen können.

Eine andere Sache ist das Sie mir auf den letzten Drücker bei Verabredungen absagt und es waren Ausreden die man auf der letzten Minute weiß. Beispiele: Abschlussfeier , plötzlich Krank geworden, Geburstage vom Freund die Tante... Ich hatte immer das Gefühl das sie meine Zeit nicht geschätzt hat und sie selber ist eine Spontane Person. Ich tatsächlich auch, aber nur das ich mich an Verabredungen halte und aus einem Plötzlichen Grund Absage, aber das war auch selten bis garnicht. Dafür müsste ja was schlimmes/überraschendes passiert sein. Sie selber hat meistens die Treffen vorgeschlagen und ich auch und dann doch abgesagt.
Ich habe auch Ihr das einmal gesagt und gefragt ob ich vielleicht sogar peinlich, unangenehm wäre irgendwas Falsch mache das sie ich nicht mehr eingeladen wurde.
Ständig war es auch so das wenn Sie neue Freunde kennengelernt hat auch mehr mit Ihnen unterwegs war und ich bin immer so eine Person die direkt sagt,,lasst alle was zusammen machen" und verstehe mich mit jedem. Sobald aber Sie dann zerstritten war oder ein Problem hatte dann kam Sie zu mir und hat darüber geredet (dafür war ich anscheinend gut). Ich muss sagen ich hatte ein Tief vorallem letztes Jahr und habe mich auch bei ihr ausgekotzt. Ich hatte bisschen Stress mit Eltern, Ausbildung (wir haben beide vorher schon eine Ausbildung abgeschlossen die wir nicht so gerne mochten) und sie hat mir auch zugehört. Mit der Zeit hatte ich das Gefühl das sie da auch genervt war und meint ich käme mit dem gleichen an, aber wenn sie was hatte dann hatte ich trotzdem immer ein offenes Ohr und habe geholfen. Mit der Zeit wenn ich mal audios/Nachrichten geschickt wurde hat sie sehr kurz geantwortet auch wenn es keine Probleme hat. Wenn ich was gebraucht habe dann hatte ich das Gefühl das ich nervig war.

Ich habe gesagt ich bin froh das du auch andere Freunde hast und mit denen bist oder allgemein welche findest (sie hat nie wirklich viele Freunde gehabt), aber dann mit dem Hintergedanken das wir auch was unternehmen können, ich nicht selbstverständlich angesehen werde, nicht als Option angesehen werde, weil sonst bin ich weg und mir machts auch kein Spaß mehr. Ich bin keine Mutti wo das Kind zu mir kommt wenn sie was braucht. Sie hat das verstanden und dann haben wir wieder normal Treffen gemacht. Dann war es aber immer wieder so das sie plötzlich abgesagt hat und wieder nur mit Freunden von ihrem Freund war. Diese emotionale Abhängigkeit und gleichzeitig öfters mit einer anderen Freundin immer wieder getroffen hat. Mit Ihr bin ich auch befreundet und ist richtig nett und verstehen uns auch schön und gut. Dann kam bei uns beide das Gefühl auf das es angespannt sei und ich dachte erstmal ich sollte das ignorieren. Dann haben wir wieder gesprochen und habe offen und ehrlich gesagt das Gefühl zu haben, sie öffnet sich anderen mehr als mir, ich werde an hinterster Stelle gepackt, plötzliche Absagen, ich werde als selbstverständlich gesehen. Dann kamen nur sachen wie ich habe schon gedacht du hättest ein Problem mit mir (als ob ich extra was gesagt hätte). Ich habe es nur angesprochen weil es mich verletzt hat und nicht du du du das wäre Vorwurfsvoll. Mehr als das ich sage wie verletzt ich mich fühle als selbstverständlich und Option dazustehen kann ich nicht. Dann kamen nur so sachen ich habe soviel gegeben und einen auf und so bist du zu mir (sie nimmt vieles persönlich sobald es um Kritik geht, Opferrolle statt sich Ihr verhalten zu Hinterfragen).
Dann mit der Zeit hat sich das wieder nicht gebessert und dann kamen wieder plötzliche Absagen und der gleiche Teufelskreis das sie die Kritik nicht so positiv aufgenommen hat.

Noch eine Sache ich war auf einer einmonatigen Auslandsreise und da hat sie plötzlich sich öfters gemeldet. Hey wie gehts? Wie stehts?....und ich Bilder teilte auf Instagram wie stolz sie auf mich wäre. Da habe ich mir gedacht achso jetzt hat Sie Zeit und bin jetzt gut genug, als ob ich so ein Status erreicht hätte. Da hatte ich aber schon länger das Gefühl das unsere Freundschaft nicht das ist wie es wahr.
Ich bin eine Person ich will immer weiterkommen, neue Leute kennenlernen und habe auch mein Freundeskreis die ich aus einer Hand abzählen kann. Sie habe erwähnt ihr passt alles so wie es ist und wolle nichts verändern und das sind so zwei Richtungen die sich meiner Meinung nach geändert haben bei uns.
Ich gehe jetzt studieren bin single und sie macht eine Ausbildung und zieht mit ihrem Freund zusammen. Ich freue mich auch dafür Sie sehr und habe überlegt mich da mitzuhelfen als Freundin, aber weiß auch nicht. Sie kriegen in 1 Woche Ihr Schlüssel. Ich sehe das als selbstverständlich zu helfen.

Nach meiner Reise habe ich schon gemerkt das sich meine Gedanken bewahrheitet haben. Sie meinte auch das es sich nicht wie vorher alles anfühlt und ja erstmal so Freunde geblieben sind und habe mich schon befreiter gefühlt. Ich habe mal auch ein Bild und Kette geschenkt bekommen und diese bei mir noch gehabt und das erste was sie sagt: das hast du immernoch stehen bzw. Kette und das war vor meiner Reise. Ich hab ab da schon gecheckt das es deshalb aus diesem Grund gut war zu reden. Das irgendwas komisch auch sei.

Ich dachte alles wäre gut und habe sie auch gefragt/gesagt wenn etwas sein sollte vergessen wurde können wir gerne reden. Und sonst war ich diejenige die immer ankam und fragte was los sei und sie sagte warum hast du früher nichts gesagt. Wo ich ihr gesagt habe wenn du etwas hast dann sag direkt bescheid sie braucht nicht immer zu warten bis andere oder ich was sagen. Das nervt mich auch mit der Zeit dieses hinterherrennen. Wenn etwas ist dann tut sie so als wäre nichts gewesen.

Jetzt ist es so das ich das Gefühl habe es ist noch angespannt und mein Gefühl täuscht mich nie und habe beim letzten mal gedacht das wenn es wieder so ist dann gehe ich auf Distanz. Jetzt schreiben wir auch seit 2 wochen nicht mehr. Ich möchte das jetzt nicht alles auf die Wohnung und Ausbildung schieben.

Ich weiß nicht ob ich mich nocnmal melden soll, vielleicht wenn die die Wohnung machen oder ob es doch sein lassen sollte? Mir fällt es bei langjährigen Freundschaften schwer so eine abweisende Haltung zu haben. Ich bin immer dran gewöhnt zu geben oder auch mal von sich aus zu schreiben.
 
M

Meinung123

Gast
Hallo zusammen,

ich bin mit einer Freundin seit der Schulzeit befreundet und haben uns auch viel getroffen. Jedoch hat sich vorallem in den letzten 3 Jahren einiges geändert. Seitdem Sie einen Freund hat und mit seinen Freunden chillt. Wir waren mehr beste Freunde wo ich auch sie angesprochen habe und gefragt habe ob etwas sei warum ich nicht mehr eingeladen bei Treffen/Verabredungen werde, weil da waren nicht nur Pärchen. Da war ein Kumpel bevorzugt wurde, mit dem ich mich mal so getroffen habe oder auch wir zu viert, aber irgendwie hat das nicht ganz harmoniert und dadurch wurde ich nicht mehr eingeladen, aber der Kumpel immer. Ich hatte das Gefühl das ich dann dadruch nicht mehr reinpasste und für mich war es auch blöd das ich nicht gefragt wurde. Als wäre ich als beste Freundin zu peinlich oder ich müsste erst einen bestimmten beziehungsstatus erreichen damit wir uns sehen können.

Eine andere Sache ist das Sie mir auf den letzten Drücker bei Verabredungen absagt und es waren Ausreden die man auf der letzten Minute weiß. Beispiele: Abschlussfeier , plötzlich Krank geworden, Geburstage vom Freund die Tante... Ich hatte immer das Gefühl das sie meine Zeit nicht geschätzt hat und sie selber ist eine Spontane Person. Ich tatsächlich auch, aber nur das ich mich an Verabredungen halte und aus einem Plötzlichen Grund Absage, aber das war auch selten bis garnicht. Dafür müsste ja was schlimmes/überraschendes passiert sein. Sie selber hat meistens die Treffen vorgeschlagen und ich auch und dann doch abgesagt.
Ich habe auch Ihr das einmal gesagt und gefragt ob ich vielleicht sogar peinlich, unangenehm wäre irgendwas Falsch mache das sie ich nicht mehr eingeladen wurde.
Ständig war es auch so das wenn Sie neue Freunde kennengelernt hat auch mehr mit Ihnen unterwegs war und ich bin immer so eine Person die direkt sagt,,lasst alle was zusammen machen" und verstehe mich mit jedem. Sobald aber Sie dann zerstritten war oder ein Problem hatte dann kam Sie zu mir und hat darüber geredet (dafür war ich anscheinend gut). Ich muss sagen ich hatte ein Tief vorallem letztes Jahr und habe mich auch bei ihr ausgekotzt. Ich hatte bisschen Stress mit Eltern, Ausbildung (wir haben beide vorher schon eine Ausbildung abgeschlossen die wir nicht so gerne mochten) und sie hat mir auch zugehört. Mit der Zeit hatte ich das Gefühl das sie da auch genervt war und meint ich käme mit dem gleichen an, aber wenn sie was hatte dann hatte ich trotzdem immer ein offenes Ohr und habe geholfen. Mit der Zeit wenn ich mal audios/Nachrichten geschickt wurde hat sie sehr kurz geantwortet auch wenn es keine Probleme hat. Wenn ich was gebraucht habe dann hatte ich das Gefühl das ich nervig war.

Ich habe gesagt ich bin froh das du auch andere Freunde hast und mit denen bist oder allgemein welche findest (sie hat nie wirklich viele Freunde gehabt), aber dann mit dem Hintergedanken das wir auch was unternehmen können, ich nicht selbstverständlich angesehen werde, nicht als Option angesehen werde, weil sonst bin ich weg und mir machts auch kein Spaß mehr. Ich bin keine Mutti wo das Kind zu mir kommt wenn sie was braucht. Sie hat das verstanden und dann haben wir wieder normal Treffen gemacht. Dann war es aber immer wieder so das sie plötzlich abgesagt hat und wieder nur mit Freunden von ihrem Freund war. Diese emotionale Abhängigkeit und gleichzeitig öfters mit einer anderen Freundin immer wieder getroffen hat. Mit Ihr bin ich auch befreundet und ist richtig nett und verstehen uns auch schön und gut. Dann kam bei uns beide das Gefühl auf das es angespannt sei und ich dachte erstmal ich sollte das ignorieren. Dann haben wir wieder gesprochen und habe offen und ehrlich gesagt das Gefühl zu haben, sie öffnet sich anderen mehr als mir, ich werde an hinterster Stelle gepackt, plötzliche Absagen, ich werde als selbstverständlich gesehen. Dann kamen nur sachen wie ich habe schon gedacht du hättest ein Problem mit mir (als ob ich extra was gesagt hätte). Ich habe es nur angesprochen weil es mich verletzt hat und nicht du du du das wäre Vorwurfsvoll. Mehr als das ich sage wie verletzt ich mich fühle als selbstverständlich und Option dazustehen kann ich nicht. Dann kamen nur so sachen ich habe soviel gegeben und einen auf und so bist du zu mir (sie nimmt vieles persönlich sobald es um Kritik geht, Opferrolle statt sich Ihr verhalten zu Hinterfragen).
Dann mit der Zeit hat sich das wieder nicht gebessert und dann kamen wieder plötzliche Absagen und der gleiche Teufelskreis das sie die Kritik nicht so positiv aufgenommen hat.

Noch eine Sache ich war auf einer einmonatigen Auslandsreise und da hat sie plötzlich sich öfters gemeldet. Hey wie gehts? Wie stehts?....und ich Bilder teilte auf Instagram wie stolz sie auf mich wäre. Da habe ich mir gedacht achso jetzt hat Sie Zeit und bin jetzt gut genug, als ob ich so ein Status erreicht hätte. Da hatte ich aber schon länger das Gefühl das unsere Freundschaft nicht das ist wie es wahr.
Ich bin eine Person ich will immer weiterkommen, neue Leute kennenlernen und habe auch mein Freundeskreis die ich aus einer Hand abzählen kann. Sie habe erwähnt ihr passt alles so wie es ist und wolle nichts verändern und das sind so zwei Richtungen die sich meiner Meinung nach geändert haben bei uns.
Ich gehe jetzt studieren bin single und sie macht eine Ausbildung und zieht mit ihrem Freund zusammen. Ich freue mich auch dafür Sie sehr und habe überlegt mich da mitzuhelfen als Freundin, aber weiß auch nicht. Sie kriegen in 1 Woche Ihr Schlüssel. Ich sehe das als selbstverständlich zu helfen.

Nach meiner Reise habe ich schon gemerkt das sich meine Gedanken bewahrheitet haben. Sie meinte auch das es sich nicht wie vorher alles anfühlt und ja erstmal so Freunde geblieben sind und habe mich schon befreiter gefühlt. Ich habe mal auch ein Bild und Kette geschenkt bekommen und diese bei mir noch gehabt und das erste was sie sagt: das hast du immernoch stehen bzw. Kette und das war vor meiner Reise. Ich hab ab da schon gecheckt das es deshalb aus diesem Grund gut war zu reden. Das irgendwas komisch auch sei.

Ich dachte alles wäre gut und habe sie auch gefragt/gesagt wenn etwas sein sollte vergessen wurde können wir gerne reden. Und sonst war ich diejenige die immer ankam und fragte was los sei und sie sagte warum hast du früher nichts gesagt. Wo ich ihr gesagt habe wenn du etwas hast dann sag direkt bescheid sie braucht nicht immer zu warten bis andere oder ich was sagen. Das nervt mich auch mit der Zeit dieses hinterherrennen. Wenn etwas ist dann tut sie so als wäre nichts gewesen.

Jetzt ist es so das ich das Gefühl habe es ist noch angespannt und mein Gefühl täuscht mich nie und habe beim letzten mal gedacht das wenn es wieder so ist dann gehe ich auf Distanz. Jetzt schreiben wir auch seit 2 wochen nicht mehr. Ich möchte das jetzt nicht alles auf die Wohnung und Ausbildung schieben.

Ich weiß nicht ob ich mich nocnmal melden soll, vielleicht wenn die die Wohnung machen oder ob es doch sein lassen sollte? Mir fällt es bei langjährigen Freundschaften schwer so eine abweisende Haltung zu haben. Ich bin immer dran gewöhnt zu geben oder auch mal von sich aus zu schreiben.
Deine Freundin verhält sich nicht so, als würde sie den Wert deiner Freundschaft erkennen, geschweige denn als würde sie dich als gute Freundin sehen.

Das ist schade, aber es ist so.

Akzeptier das, ziehe weiter und melde dich nicht mehr von dir aus bei ihr. Das ist nicht abweisend. Man mag ein kostbares Geschenk anbieten, wenn es aber im Ernst abgelehnt wird, läuft man doch nicht hinterher, um es aufzudrängen?

Wünsche ihr in Gedanken alles Gute.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Ich würde ihr jetzt nicht hinterherlaufen, warte einfach mal ab.

Freundschaften sind nicht statisch.
Manchmal gibt es Zeiten wo man sich mehr sieht bzw. mehr Kontakt hat, dann gibts Phasen wo der Kontakt weniger ist.

Manches renkt sich auch wieder ein.
Wenn nicht, dann läuft eine Freundschaft zumindest dramalos aus und es bleibt bei einer lockeren Bekanntschaft.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Man bleibt nicht mit jedem Menschen sein ganzes Leben befreundet. Manchmal ändern sich Freundschaften, wenn man unterschiedliche Lebensphasen oder Interessen hat: besonders, wenn eine dann einen Freund hat und die andere nicht, kann es manchmal dann zu einem Ungleichgewicht kommen.

Du hast Du, so klingt es, viel um sie bemüht. Vielleicht ist ihr das etwas zu viel, vielleicht habt Ihr zu oft in ihren Augen Gespräche oder Nachrichten ausgetauscht, in der die Freundschaft analysiert wurde. Wenn das so ist, kann es etwas anstrengend sein. Sie war da, als es Dir schlecht ging, das ist doch sehr schön. Manchmal aber ist es einem Menschen dann zuviel, wenn er zu oft von den Problemen des anderen hört. Das sollte bei guten Freunden zwar nicht so sein, aber manchmal distanzieren sich Menschen dann.

Ich würde sie jetzt auch mal in Ruhe lassen, warten, ob sie kommt. Und weniger oft schreiben und nach anderen Leuten Ausschau halten. Mehr Dinge für Dich tun, Hobbies, neue Interessen suchen.
 

Callia80

Aktives Mitglied
Gute Freundschaften bestehen wohl daraus, sich in seinen Eigenarten gut annehmen zu können.
Ich gehöre zu diesen Menschen, von denen oft lange nichts kommt, treffen spontan absagen muss usw. Mich strengt das sehr an auf den anderen einzugehen, aber eben weil ich dann auch ganz dabei bin.
Ich habe eine Bekannte/Freundin die gerade in einer Krise steckt. Wir telefonieren oft und die hat es gerade alles andere als leicht. Nachdem ich gemerkt habe, wie anstrengend es ist, wie es auch manchmal eigene Themen belastet, habe ich entschieden einfach nur da zu sein. Aber inhaltlich schaffe ich da nicht viel. Aber ich glaube es reicht ihr auch zu wissen ich bin da und sie kann sich einfach auskotzen und hängen lassen mag ich sie nicht.

Wenn es darum geht sich nicht zu melden, müssten alle denken, keiner bedeutet etwas.
Aber die wissen, wenn sie mich anrufen und ein Anliegen habe bin ich da und umgekehrt.

Es muss von beiden Seiten einfach gut passen und manchmal gehen Freunde dann einen anderen Weg, gerade bei neuer Partnerschaft und vergessen wer Freund war.
 

Sommer1234

Mitglied
Gute Freundschaften bestehen wohl daraus, sich in seinen Eigenarten gut annehmen zu können.
Ich gehöre zu diesen Menschen, von denen oft lange nichts kommt, treffen spontan absagen muss usw. Mich strengt das sehr an auf den anderen einzugehen, aber eben weil ich dann auch ganz dabei bin.
Ich habe eine Bekannte/Freundin die gerade in einer Krise steckt. Wir telefonieren oft und die hat es gerade alles andere als leicht. Nachdem ich gemerkt habe, wie anstrengend es ist, wie es auch manchmal eigene Themen belastet, habe ich entschieden einfach nur da zu sein. Aber inhaltlich schaffe ich da nicht viel. Aber ich glaube es reicht ihr auch zu wissen ich bin da und sie kann sich einfach auskotzen und hängen lassen mag ich sie nicht.

Wenn es darum geht sich nicht zu melden, müssten alle denken, keiner bedeutet etwas.
Aber die wissen, wenn sie mich anrufen und ein Anliegen habe bin ich da und umgekehrt.

Es muss von beiden Seiten einfach gut passen und manchmal gehen Freunde dann einen anderen Weg, gerade bei neuer Partnerschaft und vergessen wer Freund war.

Ich würde auch gerne mit Ihr telefonieren und Sie selber hatte das mal längere Zeit vorgeschlagen, aber dann ruft sie auch sogut wie garnicht von selber an. Wenn ich angerufen habe hat sie abgelehnt und dann kam noch ja ich rufe zurück oder gerade gehts schlecht.
Ich verstehe wenn man Arbeiten, Unternehmung oder sonst was ist, aber das man danach nur sagt ein auf keine Zeit da habe ich nicht mal bock zu telefonieren. Sie denkt aber auch von Ihr kam einiges wo bei mir eher Fragezeichen kamen. Dieses typische lass telefonieren, treffen was auch immer aber selber dann warten bis jemand anderes fragt oder es kommt nie zustande wie gesagt auch Absagen.
 

Sommer1234

Mitglied
Man bleibt nicht mit jedem Menschen sein ganzes Leben befreundet. Manchmal ändern sich Freundschaften, wenn man unterschiedliche Lebensphasen oder Interessen hat: besonders, wenn eine dann einen Freund hat und die andere nicht, kann es manchmal dann zu einem Ungleichgewicht kommen.

Du hast Du, so klingt es, viel um sie bemüht. Vielleicht ist ihr das etwas zu viel, vielleicht habt Ihr zu oft in ihren Augen Gespräche oder Nachrichten ausgetauscht, in der die Freundschaft analysiert wurde. Wenn das so ist, kann es etwas anstrengend sein. Sie war da, als es Dir schlecht ging, das ist doch sehr schön. Manchmal aber ist es einem Menschen dann zuviel, wenn er zu oft von den Problemen des anderen hört. Das sollte bei guten Freunden zwar nicht so sein, aber manchmal distanzieren sich Menschen dann.

Ich würde sie jetzt auch mal in Ruhe lassen, warten, ob sie kommt. Und weniger oft schreiben und nach anderen Leuten Ausschau halten. Mehr Dinge für Dich tun, Hobbies, neue Interessen suchen.
Das verstehe ich auch, da muss ich von meiner Seite sogar gestehen das es zuviel war und ich habe mich tatsächlich entschuldigt.
Sie war auch nicht besser, weil sie Ihre Zweifel an mir raushängen lassen hat und ihr geholfen habe. Eigentlich müsste ich die genervte sein, war ich schon aber mit dem Gedanken das ich hinterstehen wollte. Ihr gehts auch besser, aber mit der Zeit war bei mir alles zuviel und dann habe ich in solchen Tiefphasen auch sie als Stütze gehabt und nicht das ich das Gefühl erhalte als Nervensäge dazustehen.

Ich habe ihr beigestanden/geholfen und hatten viel Kontakt und dann wo es bei Ihr besser war kam nicht mehr soviel. Wegen Treffen oder Probleme, das hat sie dann lieber mit anderen gesprochen und getroffen auch.
Ich habe von vielen die Meinung bekommen das ich direkt und sachlich bin und das man mit kir gut reden kann. Kann sein das meine Direktheit/Klarheit die ich weitervermittele abschrecken kann... Weiß nicht.

Mittlerweile gehts uns beiden besser, weil wir quasi in der gleichen Phase steckten und jetzt etwas neues beginnen in zwei verschiedene Richtungen.
 

Callia80

Aktives Mitglied
Vielleicht ist es falsch dich als selbstverständlich zu sehen. Ich kenne dich nicht, deine Freundin nicht, daher sind es nur Vermutungen die ich äußern kann aus meiner Perspektive.

Ich glaube, dass es Freundschaften gibt, denen man gewisse Bedürfnisse zuordnet - unbewusst. Aber jeder Freund ist anders und nicht mit jedem Freund geht alles. Es gibt Freunde da kann ich über gewisse Dinge nicht sprechen. Dann habe ich eine Freundin, da gibt es wenige spontane Treffen, die sind nicht so ernst, nicht so intensiv, da ist es einfach eine gute Zeit zusammen. Und dann gibt es Menschen mit denen geht beides, aber das finde ich eher die Ausnahme.

Könntest Du sagen, sie wäre für dich da, wenn der Schuh irgendwo drückt?

Eure Freundschaft scheint für sie ein Halt zu sein. Sonst wirkt deine Freundin ja sehr schnelllebig. Da muss man für sich schauen was man möchte. Wenn du mehr brauchst in dieser Freundschaft, dann macht das alles keinen Sinn, wenn Du alles ins Rollen bringen musst.

Du nimmst diese Freundschaft zum Anlass - wie soll ich es erklären? - deinem Selbstwert etwas zuzuschreiben. Du lässt deinen Wert anhand ihrer Reaktion sinken, dabei muss deine Bewertung so gar nicht das sein wie es tatsächlich ist?

Ich glaube würden du und ich eine Freundschaft führen, ich würde vermutlich genau das gleiche auslösen. Aber aus meiner Sicht kann ich dir sagen niemand in meinem Leben der es gut meint ist für mich eine Selbstverständlichkeit, egal wie ich bin. Auch wenn ich jemand bin der phasenweise nichts von sich hören lässt, auch wenn es Zeiten gibt in denen der andere denken könnte, er wäre nur gut wenn es mir schlecht geht. Über die ganzen Jahre hat sich dann aber durch eigene Krisen von Freunden gezeigt, das es sich auch Mal total umkehrt. Das sie sich nicht melden können, dass sie ganz viel brauchen.

Aus meiner Sicht darf eine Freundschaft nicht an Erwartungen geknüpft, oder der Selbstwert bestimmt werden. Wenn du aber klar für dich weißt, dass Du das nicht als Freundschaft siehst, dann ist das auch okay und dann geht getrennte Wege.
 

Callia80

Aktives Mitglied
Das verstehe ich auch, da muss ich von meiner Seite sogar gestehen das es zuviel war und ich habe mich tatsächlich entschuldigt.
Sie war auch nicht besser, weil sie Ihre Zweifel an mir raushängen lassen hat und ihr geholfen habe. Eigentlich müsste ich die genervte sein, war ich schon aber mit dem Gedanken das ich hinterstehen wollte. Ihr gehts auch besser, aber mit der Zeit war bei mir alles zuviel und dann habe ich in solchen Tiefphasen auch sie als Stütze gehabt und nicht das ich das Gefühl erhalte als Nervensäge dazustehen.

Ich habe ihr beigestanden/geholfen und hatten viel Kontakt und dann wo es bei Ihr besser war kam nicht mehr soviel. Wegen Treffen oder Probleme, das hat sie dann lieber mit anderen gesprochen und getroffen auch.
Ich habe von vielen die Meinung bekommen das ich direkt und sachlich bin und das man mit kir gut reden kann. Kann sein das meine Direktheit/Klarheit die ich weitervermittele abschrecken kann... Weiß nicht.

Mittlerweile gehts uns beiden besser, weil wir quasi in der gleichen Phase steckten und jetzt etwas neues beginnen in zwei verschiedene Richtungen.
Warum wiegst Du alles so gegeneinander auf?
 

Sommer1234

Mitglied
Vielleicht ist es falsch dich als selbstverständlich zu sehen. Ich kenne dich nicht, deine Freundin nicht, daher sind es nur Vermutungen die ich äußern kann aus meiner Perspektive.

Ich glaube, dass es Freundschaften gibt, denen man gewisse Bedürfnisse zuordnet - unbewusst. Aber jeder Freund ist anders und nicht mit jedem Freund geht alles. Es gibt Freunde da kann ich über gewisse Dinge nicht sprechen. Dann habe ich eine Freundin, da gibt es wenige spontane Treffen, die sind nicht so ernst, nicht so intensiv, da ist es einfach eine gute Zeit zusammen. Und dann gibt es Menschen mit denen geht beides, aber das finde ich eher die Ausnahme.

Könntest Du sagen, sie wäre für dich da, wenn der Schuh irgendwo drückt?

Eure Freundschaft scheint für sie ein Halt zu sein. Sonst wirkt deine Freundin ja sehr schnelllebig. Da muss man für sich schauen was man möchte. Wenn du mehr brauchst in dieser Freundschaft, dann macht das alles keinen Sinn, wenn Du alles ins Rollen bringen musst.

Du nimmst diese Freundschaft zum Anlass - wie soll ich es erklären? - deinem Selbstwert etwas zuzuschreiben. Du lässt deinen Wert anhand ihrer Reaktion sinken, dabei muss deine Bewertung so gar nicht das sein wie es tatsächlich ist?

Ich glaube würden du und ich eine Freundschaft führen, ich würde vermutlich genau das gleiche auslösen. Aber aus meiner Sicht kann ich dir sagen niemand in meinem Leben der es gut meint ist für mich eine Selbstverständlichkeit, egal wie ich bin. Auch wenn ich jemand bin der phasenweise nichts von sich hören lässt, auch wenn es Zeiten gibt in denen der andere denken könnte, er wäre nur gut wenn es mir schlecht geht. Über die ganzen Jahre hat sich dann aber durch eigene Krisen von Freunden gezeigt, das es sich auch Mal total umkehrt. Das sie sich nicht melden können, dass sie ganz viel brauchen.

Aus meiner Sicht darf eine Freundschaft nicht an Erwartungen geknüpft, oder der Selbstwert bestimmt werden. Wenn du aber klar für dich weißt, dass Du das nicht als Freundschaft siehst, dann ist das auch okay und dann geht getrennte Wege.
Ich finde schon das man gewisse Erwartungen haben soll, weil das ist ja wie eine Beziehung die man führt. Man hat Erwartungen mit wem man befreundet ist.
Mit dem Selbstwertgefühl hat es nicht viel zu tun, nur das mich es verletzt das ich als Option da stehe und das einfach nur nervt und irgendwann der Geduldsfaden auch am Ende ist. Ich muss mich auch nicht immer sehen müssen oder schreiben, sonst engt es mich ein.
Ich bin die letzte die zuviel erwartet, aber es gibt sachen die sind auch selbstverständlich für mich. Beispiel wenn man ein Treffen organisiert um gleichen Tag absagt und das mehrere male.
Desöfteren habe ich alles immer nur runtergeschluckt und gesagt alles gut passiert mal, bis das zu oft war und gemerkt habe das ist ja nicht normal. Dann finge ich immer mehr zu hinterfragen, weil mir das suspekt war.

Ein offenes Ohr haben ist auch wichtig, an sich kann man auch mit Ihr reden. Manche Dinge redet sie gut ein oder versucht sie nett zu umschreiben. Mir ging es einmal schlecht, habe nur geweint und ihr geschrieben, audio geschickt, weil sie meinte wäre so besser per audio aber sie hat dann garnicht mehr geantwortet. Obwohl sie online war. Wenn ich mir vorstellen würde es wäre was richtig schlimmes passiert, weiß nicht ob Sie gekommem wäre wahrscheinlich eher weniger.

Das ich auch weiß ich kann mich auf Sie verlassen. Auch meine Zeit schätzen sollte. Ich meine ich mache jetzt auch keine Treffen aus und sagen am gleichen Tag ab, vorallem wenn das Pläne sind die man wochen vorher weiß. So als wäre ich so ein Zeitpuffer. Kommt etwas dazwischen geht wieder was nicht. Grenzen setzen! Ohne Erwartungen und Grenzen ist auch nicht gut und das habe ich ja zu spüren bekommen. Mehr als Ihr mein Standpunkt zu äußern kann ich nicht.

Freunde habe ich nur enge Leute aus der Kindheit und paar aus der Schule die ich auch aus einer Hand abzählen kann (mit bekannten habe ich weniger zu tun, höchstens wenn man sie irgendwo sieht bisschen small talk führen und fertig) , weil ich mit den meisten nur so einseitigen Kontakt hatte, da war das gleiche das ich mich als erstes gemeldet habe, dann habe ich es sein gelassen und dann kam garnichts mehr.
 

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