Meine Freundin wird immer dicker

mit 68 kg bei einer größe von 1,63 m war die freundin auch vor 4 jahren nicht gerade schlank, sondern damals schon leicht übergewichtig. demnach müsste sie zum zeitpunkt des kennenlernens schon depressiv gewesen sein. denn übergewichtige sind hier im thread nicht bequem und ernähren sich ungesund, sondern haben psychische probleme.
es gibt genügend männer, die innerhalb einer beziehung aus dem leim gehen. sind die dann auch depressiv? oder wird denen eher faulheit unterstellt?

Aber da wir ja nix mehr vom TE gehört haben, wissen wir im Grunde garnichts. Ich finde es nur sehr unschön, dass Menschen, die zunehmen so schnell verurteilt werden, faul zu sein.

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Das stimmt. Finde ich immer schade, wenn TE sich so gar nicht mehr meldet.

Ich habe auch eine Essstörung und hatte über Jahre Gewichtsschwankungen in kürzester Zeit von 20 Kilo (50-70 Kilo). Ratz Fatz ging das. Faul war ich nicht.

Es hat JAHRZEHNTE gedauert bis die ES im beherrschbaren Level war.

Ich misse die Zeit nicht. Es war Kampf. Aber ohne Tun und Machen hätte ich keine Entwicklung gehabt.

Sch*** Sucht.

Schönes Wochenende

Kolya :blume:

Und auch Frauen haben im Leben noch andere Ziele, als nur einen Mann abzugreifen und sobald sie den haben stellen sie jede Aktivität ein und hocken nur noch rum um zu verfetten...

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Das wollte ich der armen Frau gar nicht unterstellen bzw. allen Frauen,die während ihrer Partnerschaft ein "Beziehungsbäuchlein" zugelegt haben.
Und wie ich schon ausdrücklich meinte,passiert das nicht von heute auf morgen,geschweige denn,dass diese Einstellung,aufgrund der erfolgreich abgeschlossenen Partnersuche (im wahrsten Sinne des Wortes) alles hängen zu lassen,prompt am ersten Tag des Zusammenkommens konsequent durchgezogen wird.Wenn man dann schon in einer Beziehung ist,kann(!) es dazu kommen,dass sich beide Partner halt aufeinander ausruhen.Ist nichts Weltbewegendes.Wenn das im gegenseitigen Einverständnis geschieht,wird wohl augenscheinlich keiner der Beiden ein psychisches Problem haben (es sei denn,du möchtest Faulheit als dieses werten).Vielleicht hat der TE ebenfalls das Sporttreiben vernachlässigt und etwas Bauchspeck angelegt,aus Bequemlichkeit​.Oder der Eine kupfert es sich vom Anderen ab.Sport zu treiben erfordert immerhin Zeit und ausgiebige Anstrengung.Die kann man auch in einen gemeinsamen Filmabend oder in ein köstliches Mittagessen,welches man zusammen vorbereitet,investieren.Alles eine Frage der Gewohnheit.

Ich bin für meine Größe und Gewicht auch ein fast schon dürrer Spargeltarzan.Und ja,ich bin auch arschfaul und treibe nur so oft Sport,wie ich meine,meinen Körper bewegen zu müssen.Ende 😀.

Aber wie hier von Kolya schon richtig beschrieben wurde:Es muss auf jeden Fall irgendetwas passieren,völlig unabhängig,was für Standpunkte man bei dieser Diskussion vertreten mag.Ihr Freund kann ihr dabei tatkräftig unter die Arme greifen.Und die positive Bestätigung die sie,sowohl von ihrem Partner als auch Freunden und Bekannten erfährt,könnte ihr Gewichtsproblem in ein paar Jahren zu nichte gemacht haben.
Gibt für alles eine Lösung.Nur wer nicht will,wird immer irgendwelche Ausreden finden.

~MrHokusPokus

Mensche, Leute ist das so schwer zu kapieren? Jemand, der seine Lebensgewohnheiten plötzlich ändert und keinen Sport mehr macht (obwohl er es vorher gern gemacht hat) und der nurnoch rumhockt und vor allem unter seinem Zustand leidet, ohne aber den Drive hat, das Problem zu lösen, der hat vermutlich ein Problem. Sowas passiert nicht einfach so. Zumindest wäre das sehr unwahrscheinlich: Irgendwas muss sich im Leben dieses Menschen geändert haben. Ist denn das so schwer vorzustellen?
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es ist offensichtlich auch schwer zu kapieren, dass sie ihre lebensgewohnheiten nicht "plötzlich" geändert hat, sondern seit 4 jahren zunimmt. ob sie vorher "gerne" sport gemacht hat, weiß keiner. sie war zu beginn der beziehung schon leicht übergewichtig und hat mit ihrem ungesunden essen noch einen draufgesetzt.
warum ist es so schwer anzunehmen, dass bequemlichkeit dahintersteckt?
gibt doch auch genügend schlanke frauen, die keinen sport treiben, aber gerne essen. sie haben eben das glück und nehmen nicht zu. aber einer übergewichtigen frau wird sofort eine depression angehängt.

es ist offensichtlich auch schwer zu kapieren, dass sie ihre lebensgewohnheiten nicht "plötzlich" geändert hat, sondern seit 4 jahren zunimmt. ob sie vorher "gerne" sport gemacht hat, weiß keiner. sie war zu beginn der beziehung schon leicht übergewichtig und hat mit ihrem ungesunden essen noch einen draufgesetzt.
warum ist es so schwer anzunehmen, dass bequemlichkeit dahintersteckt?
gibt doch auch genügend schlanke frauen, die keinen sport treiben, aber gerne essen. sie haben eben das glück und nehmen nicht zu. aber einer übergewichtigen frau wird sofort eine depression angehängt.

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Muss man das jetzt echt bis auf die Knochen diskutieren? Kann man sich nicht einfach darauf einigen, dass ne Menge dahinterstecken kann und man nicht per se Faulheit oder Gleichgütigkeit dem Partner gegenüber unterstellen MUSS?
Quintessenz: Ursachenforschung, ohne Vorurteile ist ne gute und nützliche Sache, wenn man ein Problem lösen WILL, weil oft etwas anderes dahintersteckt, als man im ersten Moment vermutet!
OK so? Können wir das im Kreis drehen nun bitte beenden? Danke!

Muss man das jetzt echt bis auf die Knochen diskutieren?Kann man sich nicht einfach darauf einigen, dass ne Menge dahinterstecken kann und man nicht per se Faulheit oder Gleichgütigkeit dem Partner gegenüber unterstellen MUSS?[...]OK so? Können wir das im Kreis drehen nun bitte beenden? Danke!

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Absolut richtig.Letzten Endes können wir,als Mitglieder des Forums,nur vage darüber spekulieren und Vermutungen anstellen,was die einschneidende Ursache für ihre drastische Gewichtszunahme sein könnte.Die tatsächlichen Gründe werden für uns,sofern uns der TE nicht gründlich aufklärt,schleierhaft bleiben.Und darüber können wir uns wochenlang die Köpfe einschlagen,wer (vermeintlich) recht hat/haben könnte.

Daher wären für den TE und seiner Freundin ein paar praktische Tipps äußerst hilfreich,die hier schon bereits des Öfteren benannt wurden.Nähere Information zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung,einem angepassten Trainingsplan und anderweitiger Unterstützung müssten herangezogen werden.Ansonsten wird das Übergewicht auch weiterhin bestehen bleiben.Und das zu Ungunsten der Gesundheit der Freundin.

Wenn mein Partner immer fetter würde und nur noch auf der Couch abhinge, wären mir die versteckten Motive herzlich egal. Ich bin nicht seine Therapeutin.

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Meinst du nicht,dass man sich in einer halbwegs funktionierenden Beziehung für die "inneren Vorgänge" des Partners/der Partnerin interessieren sollte?Da bräuchte ich ja gar nicht mehr zuhören oder ein Mindestinteresse für dessen Probleme aufbringen.Einfach hastig den Therapeuten anrufen und den nächsten Termin vereinbaren.


~MrHokusPokus

Jede durchschnittliche Frau mit normalem Stoffwechsel, ohne körperlich anstrengende Arbeit, muss doch mit viel Disziplin ständig schauen, dass sie das Gewicht halten kann. Das heisst darauf achten, dass die Energiebilanz stimmt und das erreicht man mit vernünftiger Ernährung und ausgeglichener Bewegung.

Und das macht nicht immer Spass. Also genau gesagt, es wäre vieeel bequemer, wenn man sich gehen lassen könnte. Aber dann nimmt man zu und passt nicht mehr in die Klamotten und ist unzufrieden mit sich. Und das hält die einen davon ab, den bequemen Weg zu gehen. Und für andere reichen diese Gründe nicht als Motivation. Wegen dem braucht man nicht gerade eine Depression zu haben, sondern vielleicht einfach weniger Durchhaltewille oder andere Prioritäten?

Das traurige ist ja, dass wenn man mal 30 Kilo (oder mehr) zugelegt hat, man den Rest von seinem Leben, damit kämpfen darf. Also wäre man doch mal lieber von Anfang an disziplinierter gewesen.

Der TE hat sich seit 78 Beiträgen hier nicht mehr gemeldet
und es wurden ihm zahlreiche Tipps gegeben.

Da die Diskussion langsam in den OT -Beriech abdriftet,
mache ich hier zu.