_vogelfrei
Sehr aktives Mitglied
Hallo Du,
es tut mir sehr leid zu lesen, wie schlecht es dir geht. Vieles, was du beschreibst, kenne ich auch.
Ich würde es allerdings nicht als "Liebessucht" bezeichnen, denn damit ist verbunden, dass du das Problem bist. Das denke ich nicht. Ich denke, ihr habt ein unterschiedliches Nähe-Distanz-Bedürfnis und ihr verstärkt euch gegenseitig in euren jeweiligen Bedürfnissen. Er geht auf Distanz, du willst mehr Nähe und umgekehrt.
Ich finde es absolut normal zu leiden, wenn der Mensch, den man liebt, so auf Distanz geht. Deswegen ist keiner von euch falsch, ihr seid da nur unterschiedlich! Aber ich weiß, dass man sich in solchen Momenten sehr abhängig und bedürftig fühlt und das tut weh.
Leider habe ich auch nur den Rat, auf Abstand zu gehen, also vielleicht wirklich perspektivisch wieder getrennt zu wohnen. Sein Zweifeln tut dir nachvollziehbarerweise sehr weh (würde es sicher auch Menschen, die nicht so viel Nähe brauchen!) und ihn erdrückt deine Bedürftigkeit.
Du bist da leider in der blöden Situation, völlig entgegen deinem Bedürfnis handeln zu müssen, denn Abstand ist ja so gar nicht das, was du willst. Aber ihr müsst die Dynamik dringend unterbrechen.
Ich fühle mit dir und wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Ich selbst leide auch immer sehr, wenn der andere zweifelt oder Distanz braucht.
es tut mir sehr leid zu lesen, wie schlecht es dir geht. Vieles, was du beschreibst, kenne ich auch.
Ich würde es allerdings nicht als "Liebessucht" bezeichnen, denn damit ist verbunden, dass du das Problem bist. Das denke ich nicht. Ich denke, ihr habt ein unterschiedliches Nähe-Distanz-Bedürfnis und ihr verstärkt euch gegenseitig in euren jeweiligen Bedürfnissen. Er geht auf Distanz, du willst mehr Nähe und umgekehrt.
Ich finde es absolut normal zu leiden, wenn der Mensch, den man liebt, so auf Distanz geht. Deswegen ist keiner von euch falsch, ihr seid da nur unterschiedlich! Aber ich weiß, dass man sich in solchen Momenten sehr abhängig und bedürftig fühlt und das tut weh.
Leider habe ich auch nur den Rat, auf Abstand zu gehen, also vielleicht wirklich perspektivisch wieder getrennt zu wohnen. Sein Zweifeln tut dir nachvollziehbarerweise sehr weh (würde es sicher auch Menschen, die nicht so viel Nähe brauchen!) und ihn erdrückt deine Bedürftigkeit.
Du bist da leider in der blöden Situation, völlig entgegen deinem Bedürfnis handeln zu müssen, denn Abstand ist ja so gar nicht das, was du willst. Aber ihr müsst die Dynamik dringend unterbrechen.
Ich fühle mit dir und wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Ich selbst leide auch immer sehr, wenn der andere zweifelt oder Distanz braucht.
Zuletzt bearbeitet: