Na ganz so schlimm wars ja doch nicht.....
Ich komme dort hin und erlebte als erstes mal eine Überaschung, denn da stand mein Anwalt, damit hab ich nicht gerechnet.
Er erklärte mir, dass er lieber bei dem Gespräch dabei ist.
Er hatte mit dem vom Jugendamt telefoniert und dafür gesorgt, dass erstmal ein HPG für alle statt findet. Da aber der vom JA so unfreundlich auch zu meinem Anwalt war, entschloß er sich, bei dem Gespräch dabei zu sein.
Jedesmal wenn der vom JA etwas sagte, was mein Anwalt als ungeeigneten Umgangston sah, wurde er darauf aufmerksam gemacht....
Nun ist schon mal geklärt, dass das Jugendamt mir gefälligst das
Geld seit der Antragsstellung zahlen muß, da es gegen das Kindeswohl wäre.
Das Gespräch lief so einigermaßen gut, so dass ich diesesmal auch nicht viel dagegen zu sagen habe!
Mein Anwalt brachte ihn sogar dazu, mal zu äußern warum er mit mir bisher immer so umging.
Da erzählte er so drauf zu, das er das Gutachten selbst Interpretiert und mich als eine schlechte Mutter halte, da es für ihn klar wäre, dass ich meine Kinder nicht richtig versorgt hätte. Dazu meinte mein Anwalt, dass er erstens nicht selbst irgendetwas hineininterpretieren darf, sondern sich an das halten muß, was die Psychologin bei Gericht als genaue Begründung des Gutachtens gegeben hatte. Da verplapperte der sich doch glatt und erzählte, dass er das Gerichtsprotokoll gar nicht durch gelesen hat, sondern nur das Gutachten. Dann hatte der vom JA ignoriert, das ich bei einer Psychologin war. Zudem meinte er, das die Familien-und Erziehungsberatungsstelle nicht die richtige Adresse wäre,er meinte ich müsse seines erachtens in eine Psychische Einrichtung und dort eine Zeit verbringen um irgend eine aussicht auf meine Kinder zu haben.
(Tja, gut für mich.....)
Jedenfalls wird sich mein Anwalt als erstes mal mit dem Vorgesetzten in verbindung setzen. Hierzu meinte der vom JA das mein Anwalt dies gern tun könne, nannte den Namen und verabschiedete sich rasch....
Anschließend erklärte mir mein Anwalt, dass er jetzt so einiges wisse und die Chancen auf einen Großen Schritt (wie er das nannte) sehr gut stünden, denn was er von dem vom JA hörte und was ich mir anhören mußte, seien nicht ganz in Ordnung....