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Gast
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Hallo, ich weiß momentan echt nicht was ich noch denken soll.
Ich bin eine Frau von 41 Jahren und habe eine 17-jährige Tochter. Ich habe mich von ihrem Vater getrennt als sie 3 Jahre alt war. Irgendwie hatte ich deshalb immer ein etwas schlechtes Gewissen wodurch ich sie ehrlich gesagt wahrscheinlich zu sehr verwöhnt und verzogen habe. Jedenfalls verlässt sie sich bei all ihren Problemen ständig auf mich und dass ich ihr helfe ohne dass sie viel dazu tun muss.
Mit 16 Jahren wurde sie dann das 1. Mal schwanger (und ja, ich habe sie aufgeklärt). Ihren Freund (damals 17) kannte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht lange und die Beziehung war während der gesamten Schwangerschaft ein einziges Auf- und Ab. Natürlich stand ich ihr zu dieser Zeit bei. Im September brachte sie ihre Tochter zur Welt. Mit dem Vater des Kindes war zu diesem Zeitpunkt wieder einmal Schluss. Sie blieb weiter bei mir wohnen und mein Wäschezimmer wurde zum Kinderzimmer umfunktioniert. Plötzlich hatte ich 2 Kinder. Meine Tochter liebt ihre Kleine abgöttisch, keine Frage. Aber wieder einmal habe ich ihr alles abgenommen. Ich habe meine Schichten auf Spät- und Nachtschicht getauscht, damit ich Vormittags für das Baby da sein kann, denn meine Tochter sollte sobald wie möglich wieder zur Schule gehen. Wenn sie nach Hause kam, hatte ich zusätzlich noch eingekauft, gekocht, gewaschen und mich nebenbei um ein temperamentvolles Baby gekümmert. Der Vater der Kleinen schaute immer mal wieder vorbei aber mit angepackt hat er nicht.
Um Silvester herum verkündete meine Tochter, sie sei wieder mit ihrem Ex zusammen. Das freute mich, denn ich hoffte auf ein wenig Entlastung. Weit gefehlt. Am Wochenende beichtete sie mir, sie wäre in der 9. Woche schwanger. Ich traute meinen Ohren nicht. Sie wirkte nicht einmal besonders entsetzt darüber sondern streichelte über ihren Bauch und meinte ich solle mich nicht aufregen, es wäre jetzt eh schon passiert. Unter größter Beherrschung fragte ich sie, wie sie sich das alles vorstellt. Von ihr kam ein Schulterzucken. Ob sie die Pille nicht nähme fragte ich. Wieder Schulterzucken. Ich schrie sie an. "Naja, manchmal vergessen" war die Antwort. Und wohnen will sie auch mit dem 2. Kind bei mir. Zusammenziehen mit ihrem Freund will sie nicht, weil sie ja gar nichts verdient und er nur ein Ausbildungs-Gehalt hat. Außerdem streiten sie sich so oft sagt sie.
Ich bin momentan mit den Nerven am Ende. Meine Tochter erwartet mit 17 Jahren das 2. Kind und nimmt es mit einem Schulterzucken hin. Mama wird ja wieder helfen. Wenn ich mit ihr reden möchte, will sie in Ruhe gelassen werden und schließt sich in ihrem Zimmer ein. Es wird wieder alles an mir hängen bleiben. Denn natürlich möchte ich, dass sie wenigstens einen Schulabschluss macht. Von den Eltern ihres Freundes brauche ich mir nichts erwarten. Sie sind ebenfalls getrennt und der Junge lebt bei seinem Vater der vermutlich zu viel trinkt.
Ich wünsche mir so sehr, dass sie endlich ihr Leben in die Hand nimmt und lernt, mal ohne Mamas Hilfe klar zu kommen. Ich kann doch nicht Nachmittags/Nachts arbeiten, mich vormittags um 2 kleine Kinder kümmern, den Haushalt schmeißen und mir dann noch die Sorgen meiner Tochter anhören. Das schlimme daran ist, es wird aber so hinauslaufen, weil ich wieder viel zu gutmütig sein werde....
Ich bin eine Frau von 41 Jahren und habe eine 17-jährige Tochter. Ich habe mich von ihrem Vater getrennt als sie 3 Jahre alt war. Irgendwie hatte ich deshalb immer ein etwas schlechtes Gewissen wodurch ich sie ehrlich gesagt wahrscheinlich zu sehr verwöhnt und verzogen habe. Jedenfalls verlässt sie sich bei all ihren Problemen ständig auf mich und dass ich ihr helfe ohne dass sie viel dazu tun muss.
Mit 16 Jahren wurde sie dann das 1. Mal schwanger (und ja, ich habe sie aufgeklärt). Ihren Freund (damals 17) kannte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht lange und die Beziehung war während der gesamten Schwangerschaft ein einziges Auf- und Ab. Natürlich stand ich ihr zu dieser Zeit bei. Im September brachte sie ihre Tochter zur Welt. Mit dem Vater des Kindes war zu diesem Zeitpunkt wieder einmal Schluss. Sie blieb weiter bei mir wohnen und mein Wäschezimmer wurde zum Kinderzimmer umfunktioniert. Plötzlich hatte ich 2 Kinder. Meine Tochter liebt ihre Kleine abgöttisch, keine Frage. Aber wieder einmal habe ich ihr alles abgenommen. Ich habe meine Schichten auf Spät- und Nachtschicht getauscht, damit ich Vormittags für das Baby da sein kann, denn meine Tochter sollte sobald wie möglich wieder zur Schule gehen. Wenn sie nach Hause kam, hatte ich zusätzlich noch eingekauft, gekocht, gewaschen und mich nebenbei um ein temperamentvolles Baby gekümmert. Der Vater der Kleinen schaute immer mal wieder vorbei aber mit angepackt hat er nicht.
Um Silvester herum verkündete meine Tochter, sie sei wieder mit ihrem Ex zusammen. Das freute mich, denn ich hoffte auf ein wenig Entlastung. Weit gefehlt. Am Wochenende beichtete sie mir, sie wäre in der 9. Woche schwanger. Ich traute meinen Ohren nicht. Sie wirkte nicht einmal besonders entsetzt darüber sondern streichelte über ihren Bauch und meinte ich solle mich nicht aufregen, es wäre jetzt eh schon passiert. Unter größter Beherrschung fragte ich sie, wie sie sich das alles vorstellt. Von ihr kam ein Schulterzucken. Ob sie die Pille nicht nähme fragte ich. Wieder Schulterzucken. Ich schrie sie an. "Naja, manchmal vergessen" war die Antwort. Und wohnen will sie auch mit dem 2. Kind bei mir. Zusammenziehen mit ihrem Freund will sie nicht, weil sie ja gar nichts verdient und er nur ein Ausbildungs-Gehalt hat. Außerdem streiten sie sich so oft sagt sie.
Ich bin momentan mit den Nerven am Ende. Meine Tochter erwartet mit 17 Jahren das 2. Kind und nimmt es mit einem Schulterzucken hin. Mama wird ja wieder helfen. Wenn ich mit ihr reden möchte, will sie in Ruhe gelassen werden und schließt sich in ihrem Zimmer ein. Es wird wieder alles an mir hängen bleiben. Denn natürlich möchte ich, dass sie wenigstens einen Schulabschluss macht. Von den Eltern ihres Freundes brauche ich mir nichts erwarten. Sie sind ebenfalls getrennt und der Junge lebt bei seinem Vater der vermutlich zu viel trinkt.
Ich wünsche mir so sehr, dass sie endlich ihr Leben in die Hand nimmt und lernt, mal ohne Mamas Hilfe klar zu kommen. Ich kann doch nicht Nachmittags/Nachts arbeiten, mich vormittags um 2 kleine Kinder kümmern, den Haushalt schmeißen und mir dann noch die Sorgen meiner Tochter anhören. Das schlimme daran ist, es wird aber so hinauslaufen, weil ich wieder viel zu gutmütig sein werde....