Also es gibt schon ein paar Dinge, die ich gerne verändert sehen würde.
Was braucht der mensch notwendig zum leben? Essen, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung, Bildung, Arbeit, Mobilität.
Spontan fällt mir ein:
- sozialen und staatlich geförderten Wohnungsbau wieder hochkurbeln,
es müsste mehr günstigen Wohnraum arbeitsnah geben. Die Mieten explodieren und fressen mit Nebenkosten einen Grossteil des Nettogehalts.
- Mindestlohn: es kann nicht sein, das jemand einen Vollzeitjob macht und dann noch Harz IV beantragen muss, um überleben zu können.
- ärztliche Versorgung, Bildung und Arbeit sind für mich Grundrechte. Diese sollten für Alle in ausreichendem Masse gesichert sein. Der Staat sollte sich nicht überall herausnehmen.
- Bahn: Die Schweiz hat es vorgemacht. Eine funktionierende, sich finanziell tragende, gut ausgebaute und günstige Bahn, damit jeder in der Lage ist von A nach B zu kommen, und damit diese verdammten Lastwagen- und Autokolonnen von den Autobahnen etwas verschwinden und nicht weiter die Luft verpesten. Die Bahn dürfte niemals privatisiert werden!
- Vermögenssteuer, Körperschaftssteuer wieder rauf, Mehrwertsteuer wieder runter.
usw, usf..... mehr mag ich jetzt nicht .
Das mit der Globalisierung. Gähn. Glaubt ihr nicht, das es den oberen 10% ganz gut gefällt, wenn in Deutschland die Löhne + Gehälter immer mehr in den Keller gehen, die Gewerkschaften immer mehr an Einfluss verlieren und Haus- und Grundbesitz immer mehr wert wird? Globalisierung ist eine Sache, aber es läuft schon gezielt die Gesellschaftsteilung in Grosskapitalisten und Habenichtse. Der frühere Slogan "Wohlstand für alle" hat sich verwandelt in "Chancen für alle". Das eine Wort sagt sehr viel aus über die Politik....
Vieles von dem oben hat die Linkspartei aufgegriffen. Ob die es wirklich so machen würden steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber zumindest wird es mal angesprochen und nicht mit "Aufschwung" rumgeheuchelt....
Menschen sind immer Marionetten. Aber wenn es unterm Strich stimmt und das Leben dabei lebenswert wäre, warum nicht?