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Mit 29 zu studieren beginnen?

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Nigiri

Mitglied
Hallo.

Das ist sowieso ein Phänomen der heutigen Zeit. Studieren studieren studieren.

Für nichts. Und wenn man keinen tollen Job bekommt, studiert man halt weiter.

Ich frage mich bei so vielen jungen Leuten wirklich, wie sie je Rente bekommen wollen.

Wenn man mit fast 40 mal anfängt - vielleicht - zu arbeiten.

Sorry, aber dass einem ein Studium nicht liegt, merkt man doch nicht erst hinterher. Aber bei den heutigen Studenten ist das echt so anscheinend.

Ausbildung kommt bei vielen erst garnicht infrage, da muss man ja gleich arbeiten und verdienen kann man auch nicht so viel.

Als ewiger Student aber auch nicht.
Ich arbeite 40 Std. und verdiene ganz toll
 

JeGeo

Mitglied
Das Leben sollte man immer ausschöpfen. Geh studieren, wenn du es möchtest und dich reinhängst. Ich selber überlege auch zu studieren (und bin mit 26 nicht wirklich jünger). Habe auch noch ein abgebrochenes Studium und eine abgeschlossene Ausbildung auf dem Buckel.

Mein Beweggrund bzw. Idee studieren zu wollen, rührt daher, dass viele Stellen mit Studium einfach interessanter sind und es nun mal oft der nächste berufliche Schritt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

JeGeo

Mitglied
Hallo.

Das ist sowieso ein Phänomen der heutigen Zeit. Studieren studieren studieren.

Wenn man mit fast 40 mal anfängt - vielleicht - zu arbeiten.

Sorry, aber dass einem ein Studium nicht liegt, merkt man doch nicht erst hinterher. Aber bei den heutigen Studenten ist das echt so anscheinend.

Ausbildung kommt bei vielen erst garnicht infrage, da muss man ja gleich arbeiten und verdienen kann man auch nicht so viel.

Als ewiger Student aber auch nicht.
Naja bei der Perspektive derzeit bis 70 und weiter arbeiten zu müssen, ist es nicht unverständlich später anzufangen zu arbeiten. 50 oder gar 60 Jahre zu buckeln macht keiner mit. Entweder erst mit 30 richtig anfangen zu arbeiten oder zwischendurch eine Pause von 5 Jahren einlegen ( um sich selbst nicht krank zu arbeiten=
 
G

Gelöscht 71014

Gast
Die TE hat sogar einen Job, wie ich gelesen habe.

Das ist der pure Luxus, ach der Job ist jetzt nicht soo meins, ich studiere lieber wieder was.

Bzw. Luxus ist das jetzt, studieren statt arbeiten,

im Alter ist es Altersarmut mit den paar Jahren Arbeit, die so ein Langzeitstudent zusammen bekommt.

Seine Hobbies muss man nicht studieren, die kann man auch in der Freizeit ausleben - oder studieren.

Arbeit gehört leider zum Leben dazu. Fast jeder Arbeitnehmer würde gerne lieber studieren als arbeiten. Klar.

Das finde ich schon stark vereinfacht gedacht.
Die meisten mit denen ich in meinen früheren Jobs zusammenarbeitete wollten nicht mal einen Computerkurs für die gängigen Windowsanwendungen besuchen, weil sie eben nicht klassisch lernen wollten.

Ich studierte (zweimal) auch aus Interesse, nicht aus Notwendigkeit. Hatte ja eine Ausbildung im Sack. Lernen und sich weiterentwickeln kann man im Studium ausgesprochen gut, grade, wenn kein finanzieller Druck vorherrscht.

Zudem gehört Erwerbsarbeit auch nicht in jedes Lebensmodell.


@Te: Machs, ich hab auch erst spät(er) damit angefangen.
 

glimmer_of_hope

Aktives Mitglied
Also cloudy, da denkst du aber nun wirklich zu kurz. Man weiß schließlich auch nicht vorher, dass einem ein Studium nicht liegt – und ist man erst einmal mitten drin, hat drei Semester verstreichen lassen, dann schmeißt man das auch nicht so einfach hin.
Ja, ich glaub das ist das Problem. Viele Studierende wissen nicht, auf was sie sich einlassen. Wie denn auch?
Jede Uni und jeder Studiengang zeigt ja nur seine Schokoladenseiten und wie ach toll sie/er ist.
Hier sollte man nicht vergessen: Das ist wie in der Werbung. Hier wird einem etwas verkauft. Und zwar ein Studium. Unis wollen schliesslich auch Geld verdienen.

Dass einem ein Studium nicht liegt, kann man doch erst merken, wenn man es auch wirklich studiert. Die einzige Alternative die ich sehe ist ein vorgängiges Praktikum in einem entsprechenden Betrieb. Dann hat man einen gewissen Einblick. Aber auch hier: Nur die Schokoladenseiten werden gezeigt.

Und ja, wenn man mal ein Studium angefangen hat, ist man quasi gezwungen, es auch bis zum Bachelor zu schaffen. Sonst hat man keinen Abschluss vorzuweisen. Hier könnte man ev. einen Mini-Bachelor einführen, d.h. dass man nach 1 Studienjahr schon ein kleines Zertifikat erhält.
 

Nigiri

Mitglied
Denn für ein Studium (jedenfalls, wenn es sich um ein anspruchsvolles im Bereich Natur- oder Ingenieurwissenschaften und nicht nur um ein Lehramtsstudium für die Primarstufe oder drgl. handelt) braucht man einen gewissen "Biss", und den hast du nicht, wenn du vorrangig gedanklich "auf der Pirsch" bist und schon jetzt ängstlich nachrechnest, wie lange du wohl noch fruchtbar bleiben wirst. "Irgendetwas" zu studieren, ohne besonderes Interesse, ohne besondere Motivation, sondern nur, um zu studieren, führt zu nichts Konstruktivem.
So, um hier einiges klarzustellen: Ich bin bereits Ingenieurin und das nur, weil ich diesen Biss sehr wohl habe. Interessant wie manche Leute andere völlig zu unrecht und sehr schnell vorverurteilen :) D.h. Interesse ist jede Menge da. Und wenn man sich nicht nur mit Akademischem beschäftigt (und dadurch nicht als vereinsamter Workaholic endet) denkt man eben auch an sein Privatleben. Und dass Fruchtbarkeit zeitlich begrenzt ist, ist eine Tatsache. Ich wünsche dir viel Spaß, wenn du eines Tages aufwachst und feststellt, dass du diese Aspekte deines Lebens komplett vergessen hast und jede Chance verloren hast, sie dir noch zu erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nigiri

Mitglied

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Öhm? Warum macht dich das so wütend?
Weil sie vermutlich gern selbst studiert hätte.

Es gibt da keine Pauschalantwort. Ich habe mit über 30 noch eine zweite Ausbildung gemacht und das mit Kindern.
Wenn es dich interessiert, dann mach es, TE.
Alles was vor 50 ist, ist meines Erachtens okay.

Auf die Rente würde ich eh nicht setzen. Da kann man auch Lotto spielen.
Was ich allerdings wichtig finde ist, sich vorher über die Berufschancen zu studieren.

Ich würde jetzt nicht Kulturwissenschaften oder ein exotisches Fach wählen, sondern eines, von dem ich weiß, dass es Zukunft hat.
 
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