Gibt es hier vielleicht jemanden, der auch lange studiert hat und trotzdem danach einen Job gefunden hat? Oder kennt ihr jemanden in einer ähnlichen Situation?
Ich kenne welche, die nie alt werden, die nie aufhören, die sich eine Aufgabe stellen und die durchziehen, die mit 75 noch sehr interessiert sind am Handeln, am Mitwirken, am Tun, am Lernen, am Bauen und Erschaffen.
Hier geht es doch nicht nur um dein Studium. Du hast großes Potenzial, du bist noch so lange am Leben, das verbring in den Fächern, die du liebst und kannst. Nachdem du Beweise hast, dass du bereits harte Probleme meistern konntest, wirst du auch die letzten Hürden schaffen.
Mit deinen Zweifeln aufräumen ist so eine Hürde.
Da könnten dir Suggestionen helfen. Solche haben dich auch gelähmt, nun wären welche dran, die die blockierenden Selbsthypnoseideen aufheben. Ich schaffe es, ich kanns, ich werde das durchziehen, ich bleib dabei, ich machs...ich kann mich gut konzentrieren, ich übe heute zwei Stunden, freu mich drauf usw... solche Kleinigkeiten sind es manchmal nur, um die Kurve wieder zu kriegen.
Kopfgeschichten sind wie Vorgaben. Wenn du dir vorgibst, ich bin dies oder jenes, dann zieht es dich dorthin. Wir können uns schwächen, ebenso bestärken, rein durch mentale Selbstgespräche. Wir müssen immer aufpassen, was wir uns einreden. Das gilt.