Menschen, die mit dem Feuer spielen...suchen entweder die Gefahr oder ihnen ist kalt.
Mir ist eher kalt.
Mehr Nervenkitzel brauch ich nicht in meinem Leben, sondern die Sicherheit, die ich (nicht nur aber auch) durch meine Freunde bekomme. Habe gestern abend noch mit meiner Freundin (seiner Lebensgefährtin) telefoniert - natürlich nicht wegen dieser Geschichte...die ist so lieb, wir haben uns gern und ich denk mir immer: Toll, daß du so eine großartige Ersatzfamilie hast.
Ich habe Angst, daß diese Geschichte
unsere Freundschaft in Nachhinein belasten. Nicht jetzt, wo alles gut läuft, sondern in den Phasen wo es Unstimmigkeiten gibt und man angreifbar ist.
Trotzdem war/ist das Bedürfnis nach Nähe zu groß. Da würde es wohl auch die Reibungspunkte geben. Ich: Nähe, Wärme, Freundschaft, Vertrauen...auch Sex. Er: Ist nur Sex (unsere Freundschaft ist davon unabhängig)
Jaja, ich weiß, ich schwafle. Wäre es nicht super, wenn Menschen da anders wären? Wenn es keine Beschränkungen durch Konventionen und anerzogene Verhaltensmuster gäb?
Wenn man einfach die Menschen liebt, die man liebt...ohne diesen Verpflichtungs-, Abhängigkeits-, Monogamie-Kram....und Menschen weniger Furcht haben müßten, ihr Herz aufzumachen?
Nee, auch wenn's so klingt: Ich bin weder ein Blumenkind, noch auf Droge...nur die Kälte ziemlich leid...