Mmmh, vielleicht habe ich da eine andere Meinung als andere.
Klar am Anfang einer Beziehung sollte man sich irgendwie angleichen und den anderen nicht überfordern.
Aber mir selbst war es schlicht egal dass mein Gehalt damals doppelt so hoch war wie das meines Mannes, we zwischendrin arbeitslos war und jetzt auch nicht viel verdient.
Ist mir doch egal von wem das Geld jetzt kommt von dem man lebt.
Auch ist es mir egal wer jetzt die Schuhe bezahlt oder das Essen....
Sobald man zusammenlebt interessiert mich das nicht mehr im geringsten..
Wenn ich es kann bezahle ich es, fertig und sei es alles.
Das macht den Mann an meiner Seite nicht weniger wert.
Weil ich ja nicht wegen des Geldes mit ihm zusammenwohne...
ich teile deine Meinung 1
🤐.
das Problem ist, dass dies eine einseitige Betrachtungsweise ist, der der Stolz und/oder Moralvorstellung des anderen gegenübersteht.
ich bin in der gleichen Lage wie du, aber wenn der andere dies nicht zuläßt.....was dann?
und meiner subjektiven Meinung nach reden wir hier von locker 90% aller Menschen. nur ganz wenige sind in der Lage zu sagen: "du willst mich einladen? gern!"
aber selbst dann sind viele dabei, die spätestens beim 2.-3.mal ein schlechtes Gewissen zeigen.
das Paradoxon daran ist, dass dies moralisch hoch zu werten ist und es im Grunde zu einem guten Charakterzug gehört, dass man auch mal selbst einen ausgeben will und/oder nicht das Gefühl vermitteln will den anderen auszunutzen.
noch paradoxer ist, dass ich, wenn jemand anderes mich einladen will, mich in der Situation des anderen wiederfinde und es als unangenehm empfinde, wenn ich eingeladen werde und so schnell wie möglich den Ausgleich suche.
ich erwarte also etwas, dass ich selbst nicht kann.
@TE
machs wie TobiasXY meinte:
such dir halt eine, die finanziell in deine Ansprüche passt.
JEDER Mensch hat ein oder mehrere Dinge, die einem sehr wichtig sind und bei denen er relativ kompromisslos ist.
wobei ich dir empfehlen würde, mal zu
versuchen(und zwar ernsthaft) die Lupe wegzulegen und diese Sache von weiter oben zu betrachten.
damit meine ich, dass du dadurch vielleicht entdeckst, dass es viel wichtigere Dinge gibt, als die finanziellen Unterschiede der Partner.
zb. Liebe, Kinder kriegen, zusammen glücklich sein, zusammen lachen, Spass haben - ein Leben zu leben... und zwar eines, dass diesen Namen verdient.
vielleicht verliert dann Geld für dich diese hohe Priorität und du wärst in der Lage auch mit einer Millionärstochter glücklich zu werden
😉
alles Gute
Skynd