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Mitarbeiter macht mich wahnsinnig

Leider hat sich die Situation nicht mehr verbessert und wurde sogar schlimmer. Selbst der mitarbeiter wird mir gegenüber immer arroganter und respektiert mich weniger.
Nun, bei dem folgenden würde ich vieles dir gegenüber haben, Respekt wäre sicherlich nichts davon...
Ich bin zu seinem schreibtisch gekommen und hane ihn darauf hingewiesen das er seinen platz aufräumen soll da dort viele alte unterlage herumlagen und die stifte kreuz und quer. Daraufhin meinte er ja mache ich später muss noch etwas fertig machen. Ich sagte nein jetzt. Er meinte, warum genau jetzt und hat dann nur in den monitor gestarrt.
Ich habe dann mit der faust auf den tisch gehauen und gesagt. Weil ich es dir sage. Er hat mich daraufhin gefragt ob ich meine freundin auch so behandeln würde ich bin dan einfach gegangen, da er mich persönlich angreifen wollte.

Ich habe ihm x mal gesagt er soll papier und plastikmüll trennen da es ihm mit der mülltrennung nicht so wichtig war. Ich habe dann beide mülleimer genommen und vor ihm entleert und gesagt er solle bitte sortieren dann lernt er es.
Als Führungskraft maximal ungeeignet und unsouverän. Warum sollte er dich respektieren?
.... und das obwohl er den bachelor hat.
Warum reitest du immer wieder auf dem Bachelor-Abschluss herum, hast du irgendwelche Komplexe dahingehend?
Mag sein das das unsouverän war aber es braucht eben bei diesem mitarbeiter eine gewisse härte. Ich habe ihm auch schon gesagt wenn es ihm nicht passt kann er gehen.
Das ist keine Härte, sondern albernes herumgepose, welches zeigt, dass du über keinerlei Führungspersönlichkeit verfügst.
Die frage warum hat er nicht schon längst gekündigt wenn ich laut den kommentaren hier so frech zu ihm bin.ä?
Er wird erst kündigen, wenn er einen neuen Job hat. Dauert ja manchmal ein paar Tage....
Ich piesacke ihn nicht unnötig.
Da befinden sich Selbst- und Fremdwahrnehmung definitiv in verschiedenen Universen....
Aber wenn die Aussage bedeutet, dass du ihn mit Absicht piesackst - dann bist du eine noch größere Fehlbesetzung als Führungskraft, als du eh schon rüberkommst.

Andere Frage: Das Thema Selbstreflexion ist dir vollkommen unbekannt, oder? Schade eigentlich....
 
Ich kann die Antworten von einiger usern hier überhaupt nicht verstehen. Ich finde im grossen und ganzen hat der te recht wie man an den beispielen liest.
Mag sein das er überreagiert aber man muss auch bedenken das sich der mitarbeiter nicht an vorgaben hält.
Wenn der chef sagt er solle doch die akrtone wegeäumen damit andere dort durchgehen können dann soll er das auch tun und nicht nach ausreden suchen. Da würde ich als chef auch die geduld verlieren.
Oder wenn der chef sagt das das wasser und kaffee holen nur in der pause erlaubt ist dann muss sich der mitarbeiter daran halten.

Fazit: der chef reagiert über weil er von dem ma genervt ist da er immer nach ausreden und die schuld bei den anderen sucht anstatt mal die eigenen fehler einzugestehen. Deshalb kann ich seine wut verstehen. Würde der ma das umsetzen was der chef verlangt gäbe es diese probleme nicht.
 
Du schreibst selbst, er macht seine Aufgaben gut. Dann geht dich das Chaos auf seinem Schreibtisch einen feuchten Pups an. Mülleimer ausleeren? Kämmst du dich morgens mit dem Hammer?

Alles, was du an ihm bemängelst, hat NULL mit seiner Leistung zu tun. Das sind alles Nebenschauplätze, weil dich irgendwas an ihm zu wurmen scheint. Es geht also um Persönliches. Und das ist als Führungskraft ein ganz fettes NoGo.

Also, wenn das Ganze hier nicht nur eine Räuberpistole ist, dann bist du hier das Problem. Pack deinen Bootcamp-Fetisch zurück in die Kiste, geh mal tief in dich, wieso du selbst es nötig hast, deine Arbeitszeit und Kompetenzen mit lächerlichen Machtspielchen zu verplempern, statt selbst deine eigentlichen Aufgaben zu erfüllen und kümmer dich vor allem um deine eigenen Baustellen, die dich dazu treiben, dich so albern aufzupudeln.
 
Deine Art der Kommunikation ist nicht in Ordnung. Du bist Führungskraft und benimmst dich aber nicht so.

"verdammt nochmal hast du nie was von ordnung gehört?"

Wie man in den Wald reinruft. Findest du deinen Umgangston angemessen? Nur weil du höher gestellt bist als er, musst du dich nicht wie der Rotz am Ärmel ihm gegenüber aufführen. Deine Ausdrucksweise ist total daneben.

Du hast doch gesehen, dass deine Art bei ihm nicht fruchtet. Aber Hauptsache er hat eine Verwarnung. ich hätte mich über dich schon längst beim Betriebsrat beschwert.

Du bist absolut als Führungskraft ungeeignet. Die anderen Mitarbeiter scheinen eine andere Arbeitsauffassung zu haben als der schwierige Mitarbeiter, ja.

Du kannst aber null mit Konflikten umgehen. Dein Mitarbeiter stellt bei dir auf stur. Was mich nicht wundert, denn du benimmst dich sehr unsouverän.
Wenn der Chef will das der ma aufgaben ausführt oder sich an vorgegebene regeln hält wäre ich auch sauer wenn er auf stur schaltet. So einen mitarbeiter kann niemand gebrauchen.
Lies doch mal die vorherigen ausführungen vom te nach. Daraus liest man das sich der ma nicht an vorgegebene regeln hält.
 
Guten Tag,

Ich leite seit einigen Jahren eine Abteilung in einer Firma mit 3 Mitarbeitern.
(..) er ein fleißiger Mitarbeiter, (..) er langsam arbeitet, träumerisch ist mir gegenüber oft frech ist, kompliziert und umständlich arbeitet und andere Dinge die ich genauer beschreibe.
Es gibt eben Menschen, die einfach nur ihren Job machen wollen. Manch andere sind in der Vergangenheit stecken geblieben und wollen gar nicht mehr vorwärts kommen. Entweder passt dies zur Firma und zum Team oder eben auch nicht. Dann sollte dies aber auch Konsequenzen nach sich ziehen, schließlich führt der Frust zur Verschlechterung der Gesamtleistung.

Wichtig dabei: Soviele Menschen wie es gibt, so unterschiedlich können wir sein. Nur weil jemand offensichtlich nur "solide" Arbeit leistet, heisst das nicht, dass er schlecht ist. Seine Stärken liegen einfach nur woanders. Eben diese muss eine gute Führungskraft erkennen können.

Zur Mitarbeiterführung gehören daher unbedingt auch Seminare. Ich besuche mindestens eins pro Jahr. Ja, im Zweifel hat man das alles schon mal irgendwo gehört, aber diese dienen auch zur Selbstreflexion und zum Erfahrungsaustausch.

1. Wenn ich ihm eine Aufgabe gebe, dann hinterfragt er immer alles genau jeden Schritt. (..) entsprechenden Schrank legen (..) auf dem Tisch des Kollegen lagen. (..) frech zu mir (..)
Positiv: Er hinterfragt/ er denkt mit (geht alleine auf Kollegen zu) --- negativ: er ist frech --- Selbstreflexion: Ist er tatsächlich frech oder magst du ihn nicht und empfindest daher so?

Warum musst du überhaupt soviel erklären? Habt ihr keine definierten Prozesse oder Arbeitsanweisungen? Falls nicht, warum erstellst du keine? Das mache ich das erste Jahr in jeder Firma für meine Abteilung, danach läuft es von alleine.
Der Punkt ist, ich bin Führungskraft und trage die Verantwortung. Daher halten sich (doch bitte) alle an meine Anweisungen. Bevor nun komische Fragen kommen: Jeder MA sollte seine Aufgaben kennen, so dass man diese gerade nicht ständig kontrollieren muss. Das macht das Team im besten Fall selbst. Gegenseitiges Vertrauen spielt dabei eine große Rolle und hier scheinst du auch ein Problem zu haben. Daher solltest du dies einmal für dich selbst in Frage stellen.

2. Er arbeitet sehr umständlich. Z.B. musste er in Excel eine Liste mit Zahlen eintragen. (..) dem Taschenrechner addiert (..) Ich habe ihn dann zusammengestaucht (..). Mir gab er dann zur Antwort das er das immer so gemacht habe und es nie Probleme gab.
Hier kommt es sehr auf die Erfahrung des MA an und wie oft er damit bereits Umgang hatte (das Alter spielt keine Rolle). Hast du einmal hinterfragt, wie oft und wieviel Erfahrung er mit Excel hat? Hast du ihm vorab mal deine Hilfe angeboten oder zu einem Kollegen geschickt? Positiv wäre, wenn der MA vorher fragt. Das wird er nicht tun, wenn du jedesmal von ihm entnervt bist. Das frech sein ist eine Folge daraus. Stauchen ist grundsätzlich schlechter Stil, hierbei merkt man, dass dir als Führungskraft die Erfahrung fehlt.

3. Wir sind als Abteilung immer zusammen Mittagessen gegangen. Obwohl er mitte 20 ist kann er das Besteck nicht richtig halten beim schneiden. (..)
Kennst du seine Hintergründe? Hat er ggf. eine krankheitsbedingte Einschränkung? Hier hast du als Führungskraft und Vorbild völlig versagt, es steht dir nicht zu, den MA in seiner Mittagspause zu behelligen.

4. Er kann sehr schlecht erklären (..) fing an von einigen Problemen zu schwafeln (..) ist beim Reden nie auf den Punkt gekommen (..)
Psychologisches Mobbing: So wie du den MA unter Druck setzt, wie soll er sich bitte erklären und es dir dabei auch noch recht machen? Sein Selbstbewusstsein wird am Boden sein, so dass sich seine Gedanken nicht ordnen lassen. Würde mich nicht wundern, wenn eber jener auch in diesem Forum Hilfe sucht.

5. Das Wasserspender (..) oft mit den anderen Kollegen noch lange plaudert und mich das auch extrem stört.
Es geht weder um das Wasser noch den Kaffee, sondern um das SOZIALVERHALTEN. Menschen die mit anderen Menschen reden und sich dabei das Gefühl der Kollegialität einstellt, Teamzugehörigkeit, etc.
Deswegen nehmen wir unseren Azubi auch immer mit zum Kaffee holen. Er trinkt keinen Kaffee und Wasser gibts nur 10m entfernt. Die Gespräche über Freizeit, Wochenende und Urlaub sind doch viel wichtiger. Wie sonst soll man etwas über die MA herausfinden um sie besser beurteilen zu können?

Wie gesagt er ist fleißig und hat sich gut integriert, nur habe ich mit ihm oft wegen diesen Punkten Probleme.
Sollte dir ernsthaft an dieser Sache etwas liegen und du möchtest die Probleme aus der Welt schaffen:
  • Persönliche Probleme aufarbeiten -> ggf. Psychologe
  • Persönlichen Ausgleich und Stressabbau finden/ schaffen
  • Führungskräfte-Seminar
  • Mitarbeitergespräch (inkl. ordentlicher Vorbereitung wie bspw. deine Ziele/ seine Ziele und natürlich das Miteinander), hier hilft wenn überhaupt nur ein "Neustart", sofern ihr nicht bereits über Monate zusammenarbeitet.
Wenn du nicht an dir arbeiten möchtest, wird dies nicht der erste und letzte MA gewesen sein und erste (?) Herzinfarkt ist nicht mehr weit.
 
Guten Tag,

Ich melde mich nach langer Zeit wieder zurück um zu berichten.
Die Probleme und auch das Verhalten mit diesem Mitarbeiter werden zunehmend schlimmer.

Was für mich ein Hauptproblem darstellt, das schon seit seiner Ankunft existiert ist, dass man die Arbeit unter den kollegen nicht richtig einteilen kann wegen den Arbeitszeiten.
In unserer Firma gibt es Flexible Arbeitszeiten, dh. wir können zwischen 6 Uhr und 8 Uhr anfangen. Alle in unserer Abteilung (auch ich) kommen immer um 6 Uhr da wir der Meinung sind dass man dann am nachmittag mehr Freizeit hat. Er allerdings ist der einzige der erst um 8 kommt. So müssen eben die Kollegen für Arbeiten wo es ihn braucht immer bis 8 warten oder man muss ihm immer alles extra nochmal erklären was besprochen wurde. Ich habe das schon mit dem Bereichsleiter mal gesprochen und auch er sagte mir das sich wenigstens der mitarbeiter anpassen solle, da er keine schulpflichtigen kinder hat usw. (aber das geht mich nichts an). fakt ist es stellt eben ein problem dar das er als einziger immer später kommt.

Ich habe ich nochmal wegen dem Wasserholen hingewiesen das es nur erlaubt ist in den Pausen waser zu holen. Er meinte dann wieder das die anderen es genau so machen und ich das mit dem GF klären soll.
Ich habe ihm daraufhin eine Verwarnung ausgesprochen.

Genaugenommen habe ich ein Problem damit das er sich immer mit den anderen vergleicht. ich erkläre ihm eine Regel damit er sie einhält. Er meint dann ja aber die anderen dürfen auch.
Also ich finde sein Verhalten ist absolut unprofessionell.
 
In unserer Firma gibt es Flexible Arbeitszeiten, dh. wir können zwischen 6 Uhr und 8 Uhr anfangen
Er allerdings ist der einzige der erst um 8 komm
Darf er ja auch, oder? Dann soll die Firma die flexiblen Arbeitszeiten abschaffen
Genaugenommen habe ich ein Problem damit das er sich immer mit den anderen vergleicht. ich erkläre ihm eine Regel damit er sie einhält. Er meint dann ja aber die anderen dürfen auch.
Hat er ja auch Recht. Es ist höchst unprofessionell von dir/euch, dass die Regeln nur bei ihm durchgesetzt werden. Entweder für alle oder für gar keinen.
 
Darf er ja auch, oder? Dann soll die Firma die flexiblen Arbeitszeiten abschaffen

Hat er ja auch Recht. Es ist höchst unprofessionell von dir/euch, dass die Regeln nur bei ihm durchgesetzt werden. Entweder für alle oder für gar keinen.
Naja wenn dadurch die kollegen extra auf ihn warten müssen wenn er teil des teams ist und sie von ihm ingos brauchen dann muss er sich eben der mehrheit anpassen.

Das die regeln nur bei ihm durchgesetzt werden wissen wir nicht, es kann sein das die anderen sich auch nicht dranhalten.
 
Was ist jetzt mit den anderen Mitarbeitern? Hast du die auch auf die Regel hingewiesen mit dem Wasser, oder nur ihn? Stimmt denn das, was er sagt? Halten die sich dran oder nicht?
 

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