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Mittelschicht und nun?

Hugo

Aktives Mitglied
Guten Abend,

Die meisten gehören ja zu dieser Schicht.
Was treibt euch an jeden Morgen aufzustehen?


Ich hatte ein interessantes Gespräch, mit einen Azubi.
War schon erstaunt von seinen Wünschen und Zielen.

Aber realistisch, mehr wie im Hamsterrad leben, ist halt kaum möglich.

Miete zahlen, ein Urlaub, leben und arm im Alter sein.

Wie seht ihr das?
Was treibt euch an?

Ich denke beim mir wird Arbeit benötigt um Struktur im Leben zu haben:)
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Wir gehen gerne arbeiten, da wir jeweils einen Job haben, der uns erfüllt.
Rente werden wir genug haben, zumindest Stand heute, da wir schon sehr lange einzahlen.
Wir gönnen uns mehrere Urlaube im Jahr.
Wie sagt man so schön, ohne Fleiß keinen Preis.
Man kann was aus seinem Leben machen. Fast jeder hat die gleichen Voraussetzungen dafür.
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Mir Eigentum aufbauen, um damit unabhängig zu sein und vorsorgen zu können.
Im Streben nach persönlichem Glück werden nun einmal Mittel, also Eigentum, benötigt, um eigene Wünsche und Ziele erreichen zu können.

Und um Eigentum zu erhalten gibt es nicht viele Möglichkeiten:
- Freiwilliger Tausch, in meinem Fall Arbeitskraft gegen Geld
- Erst-Inbesitznahme (Ressourcen)
- Raub (Betrug, Gewalt, Steuern)
- Schenkung

Anderen Menschen ihr durch freiwilligen Tausch erworbenes Eigentum wegzunehmen würde bedeuten sie in ihrem persönlichen Streben nach Glück einzuschränken, denn diese Mittel hätten sie ja dann weniger dafür zur Verfügung. Außerdem beraubt sie das ihrer eingesetzten Lebenszeit, was in meinen Augen nichts anderes ist als moderne Sklaverei.
Schenken tut mir keiner was und ein Pionier bzw. Unternehmer bin ich auch nicht. Also ist für meinen Lebensunterhalt zu arbeiten die für mich moralisch vertretbare Option.

Wird einem nur leider durch die ständige Geldentwertung (ausgelöst durch staatliche Verschuldungsexzesse), was letztendlich auch eine Art Raub von Lebenszeit ist, sehr schwer gemacht.
Um überhaupt auf einen grünen Zweig zu kommen ist man daher gezwungen sich mit Finanzthemen und Anlagemöglichkeiten zu beschäftigen. Und selbst dann kann, beispielsweise ein Heizungsgesetz, einen auf einen Schlag fast komplett enteignen, so man denn sein Leben lang auf Wohneigentum gespart hat.

Das raubt mir persönlich dann die Motivation, denn wozu hart arbeiten, jeden morgen aufstehen und zur Vorsorge sparen, wenn die nächste sozialistische Regierung mir dann womöglich sowieso alles wegnimmt?
 

HDT

Aktives Mitglied
Meine Frau und ich haben das viele Jahre so mit dem Hamsterrad praktiziert! Kinder sind jetzt erwachsen und selbstständig, Haus zu groß für 2 Personen. Deshalb habe ich mit 58 Jahren in meiner Firma nach fast 30 Jahren gekündigt (obwohl Geld und Betriebsklima gut waren), Haus verkauft und Ausgaben drastisch reduziert! Zum Beispiel leben wir nun in 2 neuen Tiny Häusern auf einem Campingplatz und genießen das Leben. Da wir nun mit viel weniger Geld auskommen wird das Geld vom Hausverkauf bis zur Rente reichen (da sind auch noch gute Reserven vorhanden), was bedeutet das wir nun schon viel mehr das Leben mit viel Zeit genießen können. Das geht natürlich nicht wenn man keine Rücklagen bildet, immer ein neues Auto kauft und 3 mal im Jahr sich in den Flieger setzt für einen Urlaub!
Welcher Weg der Richtige ist kann natürlich nur jeder für sich entscheiden, für uns war dieser Weg, schon früh aus dem Hamsterrad aussteigen, der Richtige. Ich wollte nur eine Möglichkeit aufzeigen schon früher aus diesem System herauszukommen. Ganz ohne denke ich wird es schwierig....
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Wir sind Rentner, nicht reich an materiellen Gütern, aber auch nicht arm, wir haben ein gutes Auskommen.
Unsere Hühner treiben uns an, früh aufzustehen, im Frühjahr bis Herbst, auch Grundstück, Garten, Haus usw.
Wir haben einige Hobbys.
Urlaub, was ist das, wozu benötigt man das? ;)
Wir haben uns nie für Urlaubsreisen interessiert, wem es gefällt, der soll es gerne machen.
Wir sind mit unserem Leben zufrieden und weitgehend glücklich, daher fühlen wir uns reich.
 

Kylar

Sehr aktives Mitglied
Mich treibt an
- Tagesstruktur
- mein Lieblings-Kollege
- dass ich mir von Leuten nicht nachsagen lassen muss, ich wäre faul und asozial
 

Minimaus1990

Aktives Mitglied
Ich gehe arbeiten, weil ich mich zu Hause sonst langweilen würde. Außerdem verdient man Geld, um alles bezahlen zu können, und ich möchte nicht vom Staat abhängig sein.
 

Daoga

Urgestein
Ich gönne mir Hobbys die leider Geld kosten, dafür arbeite ich. Wenn ich keine teuren Hobbys hätte, käme ich vermutlich auch ohne Arbeit klar, so teuer lebe ich nämlich nicht dank Eigentumswohnung (über Raten und eine vorzeitige Erbteilsauszahlung finanziert) und geringer täglicher Bedürfnisse, notfalls mache ich noch ein bißchen Kleingeld über Produktion von "Kunst", die sich auf Flohmärkten, darauf spezialisierten Läden oder Hobbymessen verklopfen läßt. Die Zeit dafür hätte ich ohne Arbeit.
 

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