Mobbende hat so ein schönes Leben

hans meinte:

So ist es doch immer. Die größten Arschl.cher haben das "erfolgreichste" Leben. Wer ein Arschl.ch ist und bereit ist über "Leichen" zu gehen, hat es in dieser Welt am einfachsten.

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Mal abgesehen das, das völliger Schwachsinn ist wäre eine gepflegtere Aussprache erwünschenswert.
Schaffst du das?

Shorn meinte:

Mal abgesehen das, das völliger Schwachsinn ist wäre eine gepflegtere Aussprache erwünschenswert.
Schaffst du das?

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Stimmt, weil das völliger Schwachsinn ist könnte jemand wie Donald Trump ja auch zum Glück nie Präsident werden und Leute wie Putin sich unmöglich an der Macht halten. Moment mal...

@TE
Es ist leider so, dass Mobber immer ein besseres Leben haben als ihre Opfer. Diese Machtposition hatten sie von Anfang an, daher konnten sie das ja ungestraft machen. Tu dir selbst den Gefallen und versuch zu vergessen das diese Leute existiert haben. Nach ihnen zu googeln führt in aller Regel zu nichts positivem bei einem selbst. Im Gegenteil: es weckt nur wieder die Macht die sie über dich hatten.

Da ich selber erst vor Kurzem noch Cybermobbing erfahren musste kann ich zumindest sagen, dass viele ihre eigenen Komplexe auch versuchen auf einen selbst zu übertragen. Ich war für diese Personen quasi das Projektil ihrer eigenen Unsicherheiten. Und es ist natürlich leichter einen 'Schuldigen' auszuerkoren, anstatt sich selbst zu reflektieren. Zwischendurch schaue ich mir auch noch ihre Beiträge an, aber es wird weniger. Einfach weil mir die Zeit mit den Menschen, die mich so mögen wie ich bin, einfach wichtiger ist.

Das war aber nicht immer so. Da ich von Klasse 1-9 durchgehend gemobbt wurde auf alle möglichen Arten verstehe ich den Frust und auch die Rachegefühle. Nein, ich hab sie nicht mehr in mir, aber ich war zeitweise sehr depressiv und suizidgefährdet aufgrund des Mobbings und die eine Mobberin war auch der Schulliebling. Nicht nur Klassenliebling. Alle haben zu ihr aufgesehen. Im Nachhinein glaube ich einfach, dass man meine Gutmütigkeit ausgenutzt hat, aber der Schmerz war trotzdem groß. Ich weiß nicht einmal mehr ihren Nachnamen. Von daher könnte ich wahrscheinlich auch nichts zu ihr finden, aber es ist mir halt auch egal. Ich hab mein Leben, meinen Partner, Freunde und meine Haustiere (meine Kinder). Mehr brauche ich nicht.

Werde nicht zu einem Anakin Skywalker. Zitat Joda: "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." Und es stimmt halt wirklich. Ich war zwar beim Cybermobbing auch emotional angeschlagen, aber ich bin besser damit umgegangen. Der Mobber wollte, dass ich sogar über einen Hasspost (eigentlich Kritikpost, aber aus Seite des Mobbers war ja alles Hate was ich an ihn kritisierte) schreibte über meinen Blog, aber dem war nicht so. Ich hab dem Mobber nicht die Aufmerksamkeit gegeben und einfach mein Ding weiter durchgezogen. Danach war ich uninteressant für ihn und das beruhte für mich dann irgendwann auch auf Gegenseitigkeit. Weil solche Menschen oftmals eine sehr geringe Selbstkontrolle über ihre eigenen Impulse haben.

Ich will darauf hinaus, dass man einfach aufpassen muss selber nicht zum Mobber zu werden. Hab schon von vielen damals gemobbten Kindern gehört die jetzt trotzdem als Erwachsener wieder mobben. Weil man da gerade dieses moralische Hoheitsgefühl hat des "Reifseins". Zumindest ist das meine Interpretation davon. Versuche dir immer das Gute im Herzen zu bewahren. Man rutscht sehr schnell als Gemobbter in eine frustrierte Abwärtsspirale und leider werden Rachegefühle von Hass genährt. Es ist verdammt schwer und darfst auch wütend und traurig sein, aber lass dich NIEMALS dazu hinleiten selbst abfällig zu werden.

Egal was ist. Ich werde niemals zu diesen Menschen gehören die abfällig über andere sprechen und ich will es auch nicht. Damit rutscht man nur selbst auf dieses Niveau herab. Meine Mobber sind mir egal... ja, aber ich wünsche ihnen gar nichts Schlimmes. Sie sind für mich einfach nicht existent. Quasi gleichgültig. Und Gleichgültigkeit ist nichts Schlimmes, aber hasserfüllte Aufmerksamkeit ist es. Die treibt einem zu so einen Schabernack und lässt einen leider selbst auch Dinge tun, die vielleicht nicht so gut sind.

Das ist natürlich nur meine subjektive Wahrnehmung bei dieser Thematik.

Gloria_Victoria meinte:

Und wenn ich dann sehe, wo sie heute steht.

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Hmh .. grübel ... Wo steht sie denn heute tatsächlich? Was liest du aus deinen google Ergebnissen tatsächlich heraus? Stehen dort Infos, dass sie ein glückliches Leben führt?
Hat sie Kinder? Wenn Nein, wollte sie jemals welche und ist unglücklich, weil es nie geklappt hat?
Hat sie eine glückliche Ehe und ist komplett happy mit ihrer Arbeit?
Liebe TE, Du weißt nichts über diese Person. Und du sollest Dir auch keine Gedanken über andere Menschen machen sondern an dich selbst denken. DU bist wertvoll. DU bist verantworlich wie dein Leben läuft.
In dem Moment, wo Du dich mit anderen vergleichst, gibst du ihnen Macht. Diese Macht hatte diese Tuss früher über dich. Willst Du ihr weiterhin die Möglichkeit geben dich misserabel zu fühlen? Oder willst du stark sein und dir vorstellen, dass sie selbst nix auf die Reihe gebracht hat.
Jeder kann tolle Fotos und Texte in google einstellen. Das ist aber niemals ein Beweiß, dass man glücklich ist.

Gloria_Victoria meinte:

Ich muss dazu sagen dass sie damals echt keinen Grund hatte mich so fertigzumachen, da sie um einiges hübscher war als ich und auch gebildeter.

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Sieh es so, dass sie innerlich aber wohl trotz ihren nach außen hin vermeintlichen Vorteilen unglücklich und/oder unzufrieden/gefrustet ist.
Weil ein Mensch der zufrieden und mit sich im Reinen ist, mobbt keine anderen.