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Mutter mischt sich in der Erziehung meines Kindes ein

kasiopaja

Urgestein
Natürlich bin ich dankbar. Keine Frage aber ich habe dadurch kein wirkliches Bestimmungsrecht. Und so langsam möchte ich das auch nicht mehr. Es geht soweit das ich falls ausziehe mir ein Leben mit mein Sohn nicht mehr vorstellen kann.
Wie schon oben erwähnt gibt es Situationen Indem ich mit mein Kind nicht klar komme.

Wenn es so weiter geht dann wird mein Sohn schon von alleine sagen das er bei seiner Oma bleiben möchte. Ich habe immer das gemacht was sie sagt weil ich dachte das es das beste für ihn ist...
Diese Situationen werden auch kommen, wenn Du mit dem Kind ständig alleine bist.
Und selbstverständlich ist die Oma die Hauptbezugsperson, wenn Du die meiste Zeit abwesend bist.
Wie soll das sonst gehen?
 
G

Gelöscht 127254

Gast
Gibt es eigentlich einen Vater also einen Mann von deiner Mutter?
Deine Mutter hat es sich gut eingerichtet, dass sie nicht alleine ist und eine Aufgabe hat. Wenn du und dein Sohn weg wären, stände sie alleine da.
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Wie ist das zu verstehen?
Es ist zu verstehen , dass die Oma mal gerne auf die Finger haut !
Das ist nicht nicht zu akzeptieren und da sollte die Mutter umgehend ihr Kind nehmen und ausziehen.
Warum zögerst Du TE ?

Es ist durchaus machbar, ein Kind alleine großzuziehen , Du könntest zB mit einer anderen Mutter zusammenziehen.
Aber Du willst nicht .
Das ist das Problem
 

Lis78

Mitglied
Es ist zu verstehen , dass die Oma mal gerne auf die Finger haut !
Das ist nicht nicht zu akzeptieren und da sollte die Mutter umgehend ihr Kind nehmen und ausziehen.
Warum zögerst Du TE ?

Es ist durchaus machbar, ein Kind alleine großzuziehen , Du könntest zB mit einer anderen Mutter zusammenziehen.
Aber Du willst nicht .
Das ist das Problem
Es läuft leider vieles in mein Leben falsch. Wenn ich das alles erzählen würde dann würde das kein Ende nehmen. Ich kann es aber versuchen kurz zu fassen:

Meine Mutter hat mich vor 1 oder 2 Jahren auch mal geschlagen und sie droht mir damit immer noch wenn ich mal sehr "frech " zu ihr bin.
Das auf die Finger hauen geht gar nicht und das konnte ich zum Glück unterbinden. Anscheinend hat sie das früher auch mir gemacht und bei meinen Geschwister.

Zu meinen Geschwister hat sie noch nie etwas gesagt und wenn dann hat sie es einfach hingenommen. Meine Geschwister hacken auch schon seit der Grundschule auf mich rum mit ihren Sprüchen genauso wie mein Stiefvater. Zum Glück geht das nicht mehr so an mich ran. Es tut halt trotzdem weh. Da die sich über manche Dinge ein Spaß machen das finde ich nicht zum lachen.

Dann komme zu mein Ex. Ich bin froh das der Horror endlich vorbei ist. Er hat mich auch misshandelt ( davon wusste meine Mutter/Stiefvater sie haben nichts gemacht). Ich will darüber nicht reden. Es waren die schlimmsten 4 Jahre die man sich vorstellen kann. Mit der Ausbildung habe ich endlich geschafft mich von ihn abzukapseln und bin auch froh das ich mich wegen mein Sohn so gut mit meiner Ex Schwiegermutter verstehe. Sie regelt mit mir den Umgang sodass etwas Luft aus der Situation rauskommen kann.

So und jetzt musst du es mal so sehen. Ich habe keine Freunde und es schwer für mich neue Freunde zu finden. Ich habe es schon bei all möglichen Sachen probiert. Ich wurde immer wieder von Leuten enttäuscht. Besonders wenn es um andere Mütter oder Väter geht.

Wenn ich jetzt einen Streit mit meiner Mutter anfangen würde dann wars das. Dann bin ich komplett alleine... Und man hat nur eine Familie und das möchte ich nicht verlieren egal wie dumm ich angemacht werde.

Außerdem verliere ich den Mut in mein Leben. Ich glaube einfach das mein Leben ab den Punkt nicht besser wird. Das ist warscheinlich mein Problem. Ich brauche kurz eine Pause, das alles sehr viel für mich ( ich weine gerade ). Also nicht wundern wenn ich nicht sofort schreibe.

Trotzdem Danke für all die Antworten ich bin die letzte Person die nicht Dankbar dafür ist was andere für mich machen. Wirklich.
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Liebe @Lis78
Das klingt alles jetzt ganz anders .. und Du solltest für Dich selber die Stärke finden mit Deinem Kind zusammenzuleben und zwar frei und selbstentscheidend.
Gewalt gegen Dich und das Kind ist unverzeihlich

Hilfe hast Du in der Ex Schwiegermutter , wenigsten etwas , wobei die Misshandlung durch den Sohn und den Vater des Kindes nicht entschuldbar ist.
Irgendwann ist auch Deine Ausbildung beendet .
Was spricht dagegen , dass Du Dir eine kleine Wohnung mit Deinem Kind nimmst , immerhin zahlst Du momentan auch 400€ und Kindergeld , was Dir zustehen würde.
Deine Mutter profitiert von Dir.
Ich hoffe Du findest die Stärke ihr die Stirn zu bieten mit Argumenten gegen die Strenge Deiner Mutter und die Schläge .
Weine nicht ❤heute ist Heiligabend

Versuche Dich Deinem Kind anzunähern.
3 jährige sind immer anstrengend, das wird schon

Ich würde Dir raten , so schnell wie möglich ausziehen , denn sollte Deine Mutter sich an dasFamiliengericht wenden als Betreuungsperson des Enkels , würde sie gehört werden , denn das Kind ist den Umgang gewöhnt .

Warum sollte Deine Mutter sich quer stellen ? dass Du ausziehst ?
 
G

Gelöscht 74298

Gast
@Lis78 Deine Beiträge erinnern mich so sehr an meine eigene Mutter. Mein Tipp und Rat aus eigener Erfahrung : Dein Kind und Du, ihr müsst so schnell wie möglich euch dem Einfluss Deiner Mutter entziehen. Schau mal im Internet nach "verdeckte narzisstische Mutter" und "typischer weiblicher Narzissmus". Diese Mütter stellen sich nach aussen hin als die liebevollsten und fürsorglichsten Mütter der Welt. Alle müssen sie beklatschen und bewundern. Sie opfern sich und ihr ganzes Leben für ihre Kinder auf. Leider schaffen sie es oft, ihr gesamtes Umfeld zu manipulieren, zu vereinnahmen und auf ihre Seite zu bekommen. Hinter verschlossenen Türen üben sie psychische und körperliche Gewalt gegen ihre Kinder aus. Die Kinder können und wissen nichts, haben keine Ahnung von der Welt und vom Leben und kämen niemals ohne ihre Mutter zurecht. Oft stellen sie ihre Töchter als psychisch krank da, schrecken auch nicht davor zurück, ihre Kinder zwangs einweisen und unter gesetzliche Betreuung stellen zu lassen oder versuchen es zumindest. Sind Enkel da, suchen solche Mütter oft den Weg über das Jugendamt und Familiengericht, um ihre Enkel an sich zu ketten und somit die Tochter klein zu machen. Abhängig zu halten. Sie sind so gute Schauspielerinnen nach aussen, wechseln ihre Stimmung innerhalb einer Sekunde, und alle sind auf ihrer Seite. Die Töchter stehen als böse, undankbar, psychisch krank und dumm und ahnungslos dar. Daher hat die Tochter oft angst, ihre Sicht der Dinge zu schildern, sich zu lösen, oft hat sie angst vor dem Umfeld und es alleine nicht zu schaffen, weil sie von Kind an gelernt hat "ich bin und kann nichts, Mutter ist übermächtig und hat immer Recht". Das Gefühl, niemals gegen die eigene Mutter etwas ausrichten zu können, macht die Kinder oft ohnmächtig.

Woher ich das weiss? Weil ich selber so eine Mutter habe. Bitte geh selber zum Jugendamt. Hab keine Scheu, schildere dort Deine gesamtes Leben, wie Deine Mutter euch alle behandelt hat. Lass dich notfalls in einer MUKI unterbringen, tu alles, um von Deiner Mutter los zu kommen. Es ist auch keine Schande, eine Ausbildung oder ein Studium abzubrechen, wenn man merkt, es ist nicht das richtige oder wenn man von den Eltern zu etwas gedrängt wurde. Was das Umfeld Deiner Mutter über Dich denkt und von Dir hält, kann Dir egal sein. Lebe Dein Leben und triff Deine eigenen Entscheidungen, ansonsten bestimmt Deine Mutter über das Leben von Dir und Deinem Kind. Alles Gute!
 
J

Jelaaneh

Gast
Und ich habe Meister Bafög beantragt und habe genung Geld um eine Wohnung zu stemmen bloß meine Mutter möchte nicht das ich ausziehe. Sie meint ich würde alleine nie klar kommen...

Ich habe schon alles versucht sie davon zu überzeugen. Es endet immer mit einer großen Diskussion und möchte ungern so aufeinander gehen. Ich möchte ungern meine Familie dadurch verlieren.
Aber damit hält sie Dich weiterhin klein. Wenn Du das Geld hast, eine eigene Wohnung zu bezahlen, dann tu es. Die Beziehung zu Deinem Kind sollte wichtiger sein, als Oma. Ich finde es traurig, dass Du schon schreibst, Du könntest Dir ein Leben mit dem Kleinen gar nicht vorstellen.

Mach Dich gerade. Zieh aus und nimm Dein (bzw Euer) Leben selbst in die Hand. Wenn Du auf die Erlaubnis Deiner Mutter wartest, wartest Du mit 50 noch.
 

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