G
Gelöscht 128635
Gast
Dein einer Satz mit dem fehlenden Selbstvertrauen ist für mich heute der Schlüssel. Auch wenn "die Taten" beim Täter selbst liegen, so hat all das ja nur funktioniert, weil ich selbst in meinem Selbstvertrauen von Anfang an erschüttert war. Ich habe wie du, dem anderen mehr vertraut, als mir selbst - bis ich selbst nicht mehr wusste wo oben und unten, was richtig und falsch ist. Ich war weit weg von meiner inneren Mitte und dieser Mensch hat sich das zu Nutze gemacht, mir eine Welt vorzuspielen, die alles andere als authentisch war.
Ich habe immer wieder versucht mich etwas abzugrenzen, aber jeder dieser Versuche wurde von ihm im Keim erstickt, indem mir vorgeworfen wurde, ihm nicht mehr ausreichend zu vertrauen, mich nicht einzulassen, etc. Für ihn waren diese Versuche mich abzugrenzen scheinbar sehr bedrohlich woraus sich dann eine wirklich schlimme, missbräuchliche Dynamik entwickelte. Er nötigte mich, er wollte, dass ich einen Zweitschlüssel anfertige, er wollte eine Schweigepflichtsentbindung, Er, ER, ER... Das hatte mich letztendlich schwer retraumatisiert, denn ich hatte nicht sehr lange davor die Erfahrung gemacht, dass ein von mir geäußertes "Nein" mein Leben in Gefahr bringt. Ich steckte also im innerlichen Zwiespalt fest, denn nach seinen Vorstellungen bedeutete jede Abgrenzung Verrat und weil ich gelernt habe, dass dies ein hohes Risiko für mein Leben bedeuten kann, unterwarf ich mich immer mehr. Er verlangte mir an, mich völlig gläsern zu machen, Griff aber immer wieder mein Vertrauen zu ihm massiv an. Er selbst aber war nicht einmal dazu bereit, sich dahingehend zu öffnen, was ihn wirklich gestört oder "getriggert" hat, sein Herz blieb verschlossen. Dabei wollte ich doch nur eine Freundschaft, eine Beziehung auf Augenhöhe, mehr habe ich ja gar nicht verlangt. Eine echte Begegnung eben, in der man sich sicher fühlen kann und nicht auf rohen Eiern gehen muss. Immer, wenn ich ihm meine Gefühle mitteilte, mein Herz ihm gegenüber öffnete, Emotionen vor ihm offenbarte, lachte er mich nur aus und wehrte diese Öffnung ab. Für jemanden, für den Grenzen bedeuten, dass man nicht mehr ausreichend loyal ist, der dann anfängt zu kontrollieren, im verborgenen zu stalken, Tatsachen zu verdrehen,etc.. für den ist man dann natürlich ein Verräter. Und dieses Gefühl pflanzte er ganz tief in mich, indem er seine eigene Schwäche auf mich projezierte, mir undankbarkeit und fehlende Loyalität vorwarf. Ich wäre für diesen Mann wirklich durch jede Hölle gegangen, ich mochte ihn wirklich sehr, aber das war nicht genug. Er wollte und brauchte mehr, obwohl er mir versprach, stets meine Grenzen zu achten. Aber anstatt dies zu tun und mich nicht sofort in Frage zu stellen, verschob er durch Manipulation und Gaslighting meine Grenzen immer weiter in die seine gewünschte Richtung, bis ich irgendwann innerlich flüchtete. Innerlich deshalb, weil ich diesen Menschen damals nicht verlieren wollte.
Ich habe ihn mehr als einmal wissen lassen, wie viel er mir bedeutet hat und dass ich mir einfach nur gerne etwas mehr Augenhöhe wünsche. Aber er wehrte diesen Wunsch von mir ab, nahm ihn gar nicht wahr oder ernst, denn sonst hätte er hinterher nicht immer gesagt: "was willst DU"? Was ich wollte, das sagte ich mehr als deutlich, ihn nicht verlieren, nur weil ich es wage, für mich Grenzen zu ziehen. Aber ich musste erkennen, dass ich für ihn nur Mittel zum Zweck war, eine "nette Gelegenheit" die Coronazeit zu überstehen und SEINE Bedürfnisse an mir abgearbeitet zu wissen. Ich hätte mir wirklich gewünscht, diese Erfahrung mit ihm machen zu dürfen, dass er mich nicht nur benutzt. Ich glaubte wirklich daran, dass etwas Gutes zwischen uns entstehen könnte. Dass ICH als Mensch ihm wirklich etwas bedeute und nicht nur das Machtgefälle, das zwischen uns war. Denn als ich stärker wurde, wenn auch noch unbeholfen in der Umsetzung, waren all seine Zugeständnisse ganz schnell vergessen, "es passte nicht mehr". Wenn er wenigstens am Ende ehrlich gesagt hätte, wo wir stehen, was er will, was seine wahren Motive waren, ich hätte mir selbst so viele schlaflose Nächte erspart.
Aber das war offensichtlich nichts, das er konnte: eine Begegnung auf Augenhöhe... Nicht einmal das Ende war ich ihm Augenhöhe wert. Und das von einem Menschen, dem ich angeblich die Welt beutet haben soll...
Versuche wieder in dein Selbstvertrauen zurück zu finden, liebe TE. Das ist der wohl einzige Weg um sich vor solch einem Missbrauch zu schützen.
Ich weiß heute, dass seine letzten Worte die einzig ehrlichen in dieser Freundschaft waren. Nämlich dass es nicht an mir lag, dass er mich hat so schlecht behandelt und dann wie Müll entsorgt hat. Kalt, abweisend, auch da nicht auf Augenhöhe, bis heute nicht.
Ich wurde behandelt wie ein unmündiges, dummes Kind, auch und vor allem innerhalb von Konflikten. Anstatt offen und ehrlich ins Gespräch zu gehen, wurde er einfach nur immer kühler und zynischer, machte sich lustig über mich. Wehrte ab, "mein Dojo, meine Regeln", ... Am Ende ließ er mich einfach stehen und erklärte mir seine Beweggründe nicht. Im Hintergrund aber kontrollierte und stalkte er mich fleißig weiter, auch hier. Vielleicht weil ich und auch die Therapeuten Recht hatten und er mit Grenzen eben nicht umgehen kann, ohne sofort alles in Frage zu stellen...
Er baute ein Luftschloss, ließ mich dort einziehen und zerschlug es dann, wohlwissend, dass er mich zuvor völlig isolierte, ich nur noch ihn dort hatte.
Warum?
Das weiß nur er...
Einem so dunklen, tiefen Brunnen vertraue ich nicht mehr und auch all jenen nicht, die sein Leben streifen. Nochmal möchte ich so tief nicht verletzt und wie ein unmündiges Kind behandelt werden. Was er hinterlassen hat, das wirft noch heute einen sehr dunklen Schatten auf mein Leben. Mir laufen die Tränen in diesen Minuten, wo ich dies tippe, weil es noch immer so sehr nah geht, so unbegreiflich ist. Vergessen werde ich das nie.
Was mein Fehler war und leider auch immer noch ist: ich habe viel zu lange an das Gute in ihm geglaubt, an das, was ich glaubte in ihm gesehen und gespürt zu haben. Ich war mir so sicher, mich dieses Mal nicht getäuscht zu haben. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass er zu seinen Taten ehrlich steht, es mir erklärt, mit der nötigen Aufrichtigkeit. Warum er mich unabgesprochen Nachts begrapschte und mir ernsthaft Einbildung vor warf, warum er heimlich in meinen Unterlagen schnüffelte, warum niemand von seinem angeblichen Drittversuch wusste, warum er so vieles versprach und so wenig davon hielt...warum er nicht über seine Gefühle sprechen konnte anstatt mich zu manipulieren und dann für dumm zu verkaufen. Das hätte ich von einer ehrlich gemeinten Freundschaft erwartet. Diese kleine und so wichtige Sicherheit. Aber auch das war offensichtlich zu viel erwartet von einen Menschen, der Beziehungen nicht auf Augenhöhe führen kann. Stattdessen versuchte er mich zu erpressen, um mich noch weiter auszuweiden. Da war und ist er meiner Mutter leider sehr gleich. Ob es Stolz ist? Wer weiß...
Jetzt darf er, sofern es dazu kommt, seine Taten vor Gericht erklären, in aller Öffentlichkeit. Und ich werde das Urteil in die Welt tragen und seine ganzen "Flying Monkeys damit konfrontieren. Ob es das ist, was er wollte? Chancen hatte er genug, aber hat immer nur weiter nach getreten und mich verletzt, wie kein anderer.
Was einem nicht gut tut, muss man loslassen. Richtig. Wer einen missbraucht, den muss man aber auch zur Verantwortung ziehen. Einfach benutzen, nötigen, begrapschen, belügen und dann wie Müll wegwerfen lasse ich mich nicht. Das hätte ER gerne so gehabt. Aber dieses Mal geht es NICHT um ihn.
Mir wird es hoffentlich helfen endlich abzuschließen und ihn als das sehen zu können, was er ist und immer schon war. Leider mahlen die Mühlen der Justiz sehr langsam.
Ich habe immer wieder versucht mich etwas abzugrenzen, aber jeder dieser Versuche wurde von ihm im Keim erstickt, indem mir vorgeworfen wurde, ihm nicht mehr ausreichend zu vertrauen, mich nicht einzulassen, etc. Für ihn waren diese Versuche mich abzugrenzen scheinbar sehr bedrohlich woraus sich dann eine wirklich schlimme, missbräuchliche Dynamik entwickelte. Er nötigte mich, er wollte, dass ich einen Zweitschlüssel anfertige, er wollte eine Schweigepflichtsentbindung, Er, ER, ER... Das hatte mich letztendlich schwer retraumatisiert, denn ich hatte nicht sehr lange davor die Erfahrung gemacht, dass ein von mir geäußertes "Nein" mein Leben in Gefahr bringt. Ich steckte also im innerlichen Zwiespalt fest, denn nach seinen Vorstellungen bedeutete jede Abgrenzung Verrat und weil ich gelernt habe, dass dies ein hohes Risiko für mein Leben bedeuten kann, unterwarf ich mich immer mehr. Er verlangte mir an, mich völlig gläsern zu machen, Griff aber immer wieder mein Vertrauen zu ihm massiv an. Er selbst aber war nicht einmal dazu bereit, sich dahingehend zu öffnen, was ihn wirklich gestört oder "getriggert" hat, sein Herz blieb verschlossen. Dabei wollte ich doch nur eine Freundschaft, eine Beziehung auf Augenhöhe, mehr habe ich ja gar nicht verlangt. Eine echte Begegnung eben, in der man sich sicher fühlen kann und nicht auf rohen Eiern gehen muss. Immer, wenn ich ihm meine Gefühle mitteilte, mein Herz ihm gegenüber öffnete, Emotionen vor ihm offenbarte, lachte er mich nur aus und wehrte diese Öffnung ab. Für jemanden, für den Grenzen bedeuten, dass man nicht mehr ausreichend loyal ist, der dann anfängt zu kontrollieren, im verborgenen zu stalken, Tatsachen zu verdrehen,etc.. für den ist man dann natürlich ein Verräter. Und dieses Gefühl pflanzte er ganz tief in mich, indem er seine eigene Schwäche auf mich projezierte, mir undankbarkeit und fehlende Loyalität vorwarf. Ich wäre für diesen Mann wirklich durch jede Hölle gegangen, ich mochte ihn wirklich sehr, aber das war nicht genug. Er wollte und brauchte mehr, obwohl er mir versprach, stets meine Grenzen zu achten. Aber anstatt dies zu tun und mich nicht sofort in Frage zu stellen, verschob er durch Manipulation und Gaslighting meine Grenzen immer weiter in die seine gewünschte Richtung, bis ich irgendwann innerlich flüchtete. Innerlich deshalb, weil ich diesen Menschen damals nicht verlieren wollte.
Ich habe ihn mehr als einmal wissen lassen, wie viel er mir bedeutet hat und dass ich mir einfach nur gerne etwas mehr Augenhöhe wünsche. Aber er wehrte diesen Wunsch von mir ab, nahm ihn gar nicht wahr oder ernst, denn sonst hätte er hinterher nicht immer gesagt: "was willst DU"? Was ich wollte, das sagte ich mehr als deutlich, ihn nicht verlieren, nur weil ich es wage, für mich Grenzen zu ziehen. Aber ich musste erkennen, dass ich für ihn nur Mittel zum Zweck war, eine "nette Gelegenheit" die Coronazeit zu überstehen und SEINE Bedürfnisse an mir abgearbeitet zu wissen. Ich hätte mir wirklich gewünscht, diese Erfahrung mit ihm machen zu dürfen, dass er mich nicht nur benutzt. Ich glaubte wirklich daran, dass etwas Gutes zwischen uns entstehen könnte. Dass ICH als Mensch ihm wirklich etwas bedeute und nicht nur das Machtgefälle, das zwischen uns war. Denn als ich stärker wurde, wenn auch noch unbeholfen in der Umsetzung, waren all seine Zugeständnisse ganz schnell vergessen, "es passte nicht mehr". Wenn er wenigstens am Ende ehrlich gesagt hätte, wo wir stehen, was er will, was seine wahren Motive waren, ich hätte mir selbst so viele schlaflose Nächte erspart.
Aber das war offensichtlich nichts, das er konnte: eine Begegnung auf Augenhöhe... Nicht einmal das Ende war ich ihm Augenhöhe wert. Und das von einem Menschen, dem ich angeblich die Welt beutet haben soll...
Versuche wieder in dein Selbstvertrauen zurück zu finden, liebe TE. Das ist der wohl einzige Weg um sich vor solch einem Missbrauch zu schützen.
Ich weiß heute, dass seine letzten Worte die einzig ehrlichen in dieser Freundschaft waren. Nämlich dass es nicht an mir lag, dass er mich hat so schlecht behandelt und dann wie Müll entsorgt hat. Kalt, abweisend, auch da nicht auf Augenhöhe, bis heute nicht.
Ich wurde behandelt wie ein unmündiges, dummes Kind, auch und vor allem innerhalb von Konflikten. Anstatt offen und ehrlich ins Gespräch zu gehen, wurde er einfach nur immer kühler und zynischer, machte sich lustig über mich. Wehrte ab, "mein Dojo, meine Regeln", ... Am Ende ließ er mich einfach stehen und erklärte mir seine Beweggründe nicht. Im Hintergrund aber kontrollierte und stalkte er mich fleißig weiter, auch hier. Vielleicht weil ich und auch die Therapeuten Recht hatten und er mit Grenzen eben nicht umgehen kann, ohne sofort alles in Frage zu stellen...
Er baute ein Luftschloss, ließ mich dort einziehen und zerschlug es dann, wohlwissend, dass er mich zuvor völlig isolierte, ich nur noch ihn dort hatte.
Warum?
Das weiß nur er...
Einem so dunklen, tiefen Brunnen vertraue ich nicht mehr und auch all jenen nicht, die sein Leben streifen. Nochmal möchte ich so tief nicht verletzt und wie ein unmündiges Kind behandelt werden. Was er hinterlassen hat, das wirft noch heute einen sehr dunklen Schatten auf mein Leben. Mir laufen die Tränen in diesen Minuten, wo ich dies tippe, weil es noch immer so sehr nah geht, so unbegreiflich ist. Vergessen werde ich das nie.
Was mein Fehler war und leider auch immer noch ist: ich habe viel zu lange an das Gute in ihm geglaubt, an das, was ich glaubte in ihm gesehen und gespürt zu haben. Ich war mir so sicher, mich dieses Mal nicht getäuscht zu haben. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass er zu seinen Taten ehrlich steht, es mir erklärt, mit der nötigen Aufrichtigkeit. Warum er mich unabgesprochen Nachts begrapschte und mir ernsthaft Einbildung vor warf, warum er heimlich in meinen Unterlagen schnüffelte, warum niemand von seinem angeblichen Drittversuch wusste, warum er so vieles versprach und so wenig davon hielt...warum er nicht über seine Gefühle sprechen konnte anstatt mich zu manipulieren und dann für dumm zu verkaufen. Das hätte ich von einer ehrlich gemeinten Freundschaft erwartet. Diese kleine und so wichtige Sicherheit. Aber auch das war offensichtlich zu viel erwartet von einen Menschen, der Beziehungen nicht auf Augenhöhe führen kann. Stattdessen versuchte er mich zu erpressen, um mich noch weiter auszuweiden. Da war und ist er meiner Mutter leider sehr gleich. Ob es Stolz ist? Wer weiß...
Jetzt darf er, sofern es dazu kommt, seine Taten vor Gericht erklären, in aller Öffentlichkeit. Und ich werde das Urteil in die Welt tragen und seine ganzen "Flying Monkeys damit konfrontieren. Ob es das ist, was er wollte? Chancen hatte er genug, aber hat immer nur weiter nach getreten und mich verletzt, wie kein anderer.
Was einem nicht gut tut, muss man loslassen. Richtig. Wer einen missbraucht, den muss man aber auch zur Verantwortung ziehen. Einfach benutzen, nötigen, begrapschen, belügen und dann wie Müll wegwerfen lasse ich mich nicht. Das hätte ER gerne so gehabt. Aber dieses Mal geht es NICHT um ihn.
Mir wird es hoffentlich helfen endlich abzuschließen und ihn als das sehen zu können, was er ist und immer schon war. Leider mahlen die Mühlen der Justiz sehr langsam.
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