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Nachbarschaft betreibt kollektives Mobbing, Rufmord, Verleumdung und üble Nachrede

Nicht das Mobbing frisst dich, es frisst dich deine Haltung, deine Art, wie du bist und umgehst mit solchen Sachen.

Weißt eh, was ein "Normaler" machen würde, er würde nicht nachdenken, was Mob, depperte Leute, Primitive so alles ausdenken.

Lass los und zieh endlich wo anders hin.
Vielen Dank 🙏
Leider ist umziehen keine Option aufgrund von aktuellen Mietpreisen, die Lage ist ein absoluter Glückstreffer für mich, die Infrastruktur ist ideal sowie die Erreichbarkeit zur meiner Mutter. Ich bin eigentlich schon mehrfach umgezogen und hatte mehrere Städte durch und dachte ich hätte jetzt den optimalen Ort gefunden. Die Wohnung in der ich jetzt lebe, war eigentlich bis zum Lebensende geplant. Es sind wirklich nur wiedermal "die Menschen" die es einem zu schaffen machen.
Ich befürchte ich muss es irgendwie vor Ort klären. Sowohl von außen als auch von innen.
 
ich habe die erfahrung gemacht, dass nachbarn sich nicht die bohne für einen interessieren.

woher weisst du nun, was man über dich sagt? wirst du angesprochen auf die geschichten oder wie?
 
ich habe die erfahrung gemacht, dass nachbarn sich nicht die bohne für einen interessieren.

woher weisst du nun, was man über dich sagt? wirst du angesprochen auf die geschichten oder wie?
Ja, korrekt. Man hört vor meinem Fenster, hinter der Haustür oder auf der Straße die Leute öfters mal lästern. Natürlich nicht nur über mich. Aber die Fälle in denen es vor kam, haben sich mittlerweile über ein Jahr gestapelt. Oft schämen die sich auch nicht im vorbei laufen eine abwertende Bemerkung zu hinterlassen.

Als es mal im Hinterhof eine Party von einem Nachbarn gab, hat er erstmal stolz rumerzählt, wie seine Nachbarn so sind und unteranderem fiel mein Name mehrfach und wurde halt mit den geschilderten negativen Attributen bezeichnet.

Dann standen z.B. auch irgendwann irgendwelche Jugendliche vor der Haustür, als ich mal Müll rausgebrachte habe und die zeigten direkt mit dem Finger auf mich "Hey, das ist dieser arbeitslose Asoziale! Hahaha!". Ich dann"Wie bitte!?". Und die dann "Halts Maul!" und gingen fort.

Ein anderes mal erzählte der Friseur nebenan den neuen Nachbarn vor der Haustür wie die Lage hier in der Nachbarschaft ist und dann sagte er "Ja, der ****** ist ein arbeitsloser Assi! Der ist faul und hockt den ganzen Tag zuhause rum! Der kann sich nicht benehmen. Ich würde da aufpassen!" u.s.w. Und solche Fälle kann ich noch dutzend weise aufzählen. Versucht man sie darauf anzusprechen ignorieren die einen oder lachen sich schlapp und dann folgt nichts mehr.

Auch Gegenstände wurden schonmal gegen mein Fenster geworfen. Mein Namensschild an der Haustür demoliert u.s.w. Ich lebe in einem relativ belebten Viertel eines Mehrfamilienhauses (8 Wohnparteien)

Was die Intention dahinter ist und wo der Ursprung dieses Rufmordes bzw. dieser Lügen sind kann ich nicht mehr ermitteln. Die meisten kenne ich nur vom sehen. Dafür fehlt mir auch ehrlich gesagt die Kraft. Ich bin bereits gut mit meiner Arbeit und den Haushalt ausgelastet. Würde ich mich jetzt auf Ermittlungen, Anwaltsberatung u.ä. stürzen würde es mich noch mehr Zeit, Geld und Energie kosten, die ich momentan einfach nicht habe.
 
Der Frisör ist eine gute Anlaufstelle. Geh hin, lass dir eine neue Frisur verpassen und quatsche mit dem Mann. Er zähle nebenbei von deiner Arbeit und wie toll das Homeoffice ist und noch dazu so gut bezahlt. Frisöre tratschen oftmals gerne und haben genug Publikum, als dass sich Neuigkeiten schnell rum sprechen 😉

Wenn du nicht wegziehen willst, musst du dir eine dicke Haut zulegen. Den Vorschlag mit den Aktivitäten der Kirche finde ich echt gut, falls du dich irgendwo engagieren magst.

Ich kann total verstehen, wie sehr dich diese Situation belastet. Mir ist eine gute Nachbarschaft echt wichtig. Aber man muss da Glück haben.

Alles Gute
 
Bei einer toxischen Umgebung hilft nur eines, wegziehen und weggehen, sonst kommst du nicht raus und du wirst immer drin bleiben egal wie selbstbewusst du bist.
Ich kenne das selbst.
Ich muss niemanden beweisen wie stark ich bin um dagegen zu halten. Ich ziehe einfach aus und leb mein Leben so viel ruhiger..
Ich sehe da schon einen wichtigen Lehrgang drin, wir können niemals überleben, überstehen, wenn wir keine Resilienz entwickeln und dazu gehört auch, solche Erfahrungen zu meistern und denen nicht unterliegen.
Jeden Tag kommen Trainingseinheiten, solche Leute sind praktisch "wie geschickt", bei denen kann man üben, die richtige Reaktion zu finden. Die ist nun mal sicher niemals kränken, ärgern, in die Knie gehen, oder gar zusammenbrechen. Genau, liebe Rikachan, ausweichen wär schon mal besser, als sich länger damit plagen. Oder einfach drüberstehen, unnervös bleiben, was gehen die mich an...
 
Ich sehe da schon einen wichtigen Lehrgang drin, wir können niemals überleben, überstehen, wenn wir keine Resilienz entwickeln und dazu gehört auch, solche Erfahrungen zu meistern und denen nicht unterliegen.
Jeden Tag kommen Trainingseinheiten, solche Leute sind praktisch "wie geschickt", bei denen kann man üben, die richtige Reaktion zu finden. Die ist nun mal sicher niemals kränken, ärgern, in die Knie gehen, oder gar zusammenbrechen. Genau, liebe Rikachan, ausweichen wär schon mal besser, als sich länger damit plagen. Oder einfach drüberstehen, unnervös bleiben, was gehen die mich an...

Das sehe ich ähnlich, auch wenn ich mich wie beschrieben aktuell sehr schwer damit tue, weil es einfach viel zu viel ist. Würde es nur ein kleiner Kreis sein der etwas plaudert, wäre das erniedrigende Gefühl wahrscheinlich nicht so stark und ich könnte es ignorieren. Es sind aber mittlerweile wirklich sehr viele Leute aus allen möglichen Milieus, die sich gegenseitig teilweise nichtmal kennen. Es nimmt fast schon Dimension an, als wäre man über die bekannten Grenzen hinaus der bekannte Dorftrottel. (Obwohl ich in einer Großstadt lebe.)

Eine Art stoische Resilienz wäre langfristig wahrscheinlich besser als immer zu flüchten. Denn keiner kann jemanden garantieren, dass es anderswo nicht noch schlimmer werden könnte. Und der Rufschaden bleibt ja so oder so an dem Fleck. Ich sollte mich mehr mit den Lehren von Epiktet, Marcus Aurelius, Seneca und Co. beschäftigen.

Vielen Dank nochmal 🙏
Und eine ausgeglichene, gesunde und gute Zeit 🧘
 
Lieber @Kyniker ,
was man nicht kennt, über das lässt es sich leicht herziehen.
Der erste Impuls, wenn man so etwas erlebt ist, sich zurückzuziehen. Damit wird man den Menschen jedoch noch fremder.
Besser könnte für dich sein, den Menschen gefragt und ungefragt von den Freuden des Home Office zu erzählen und dir durch neue Kontakte Rückendeckung zu holen.
Das braucht Überwindung, Kraft und einen langen Atem, daher würd ich mir auch kleine Erfolge (Small Talk in der Bäckerei, das bereits vorgeschlagene Gespräch beim Friseur, freundliches Kopfnicken von Nachbar xy) notieren und in "schwachen Phasen" darauf zurückgreifen.
 
Vielen Dank 🙏
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Ich befürchte ich muss es irgendwie vor Ort klären. Sowohl von außen als auch von innen.
Was ist aber wenn du es nicht vor Ort klären kannst? Es gibt einfach blöde Leute mit denen man solche Konflikte nicht sachlich lösen kann. Die haben nichts Besseres im Leben zu tun, als andere Leute zu belästigen. Auch wenn es für dich nicht in Frage kommt (Mietpreise, Infrastruktur, etc.). Ich würde mich trotzdem mit der Wohnungssuche auseinandersetzen. Mein Wohlbefinden und mein Seelenheil wären mir da eindeutig wichtiger.
 

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