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Nachtschicht die Hölle auf Erden und hasse den Job grade!

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Kolya

Aktives Mitglied
Setz dich hin und überlege noch mal ganz genau, was Du willst und im Gegenzug, was realisierbar ist.

Ich will Tagesschicht ist zu wenig. Wenn Du "aufsteigen" willst, ist es wichtig zu wissen, was Du willst, denn nur so hast Du ein Ziel und kannst den Weg damit Dir schaffen.

Manchmal ist durchhalten wichtig, manchmal neue Wege einschlagen. Ich habe ein Rückenproblem und war oft während des Studiums in der Fabrik. Die Tränen flossen teilweise vor Schmerzen. Ich wollte studieren.

Heute könnte ich es nicht mehr und bin froh, dass ich keine körperlichen Belastungen auf der Arbeit habe oder Nachtschicht (ich hatte derzeit auch Magenschmerzen). Im Moment, so muss ich zugeben, befinde ich mich in einem Tief, aber das hat andere Gründe)

Es gibt doch beim Jobcenter sicherlich Test zur Berufsfindung. Vielleicht sind die nicht 100% gut, aber man merkt doch die Richtung.

Konkretisiere deine Ziele und gucke, wie Du diese umsetzen kannst

Ich weiß nicht, wie alt Du bist. Wenn Du jung bist, dann mache eine Ausbildung. Das ist sehr wichtig.

Kolya
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Dann kündige! Ja richtig gelesen. Setz dich für DICH und DEINE EIGENF Gesundheit ein und kündige! Nicht erst lange warten. Nimm dein Leben in die Hand und suche dir etwas, wo dein Wohlbefinden nicht zerrissen, sondern bestärkt wird.

Man muss nicht irgendeine Arbeit um jeden Preis annehmen, wenn man täglich krank davon wird und an Feierabend auch noch Zuhause leidet darunter.

Suche dir eine Tätigkeit, die du schon immer gerne machen wolltest.

Etwa wie fotografieren und damit Geld verdienen, Texte schreiben...etc.
Solche Vorschläge kann man gerne annehmen, wenn man nicht unbedingt aufs Geld angewiesen ist. Mit Fotografieren oder Texte schreiben, wär ja wunderbar, wenn man damit seine Fixkosten von bestreiten könnte. Das sind Hobbygeschichten. Und einfach so nebenbei damit beginnen, auch das wirds nicht bringen. Das wenigste passt im Selbstlauf, ohne dass man eine Qualifikation oder das Können und Wissen und Talent hat. Das sind Vorschläge ins Leere.

@Ichwilleinfachnichtmehr Ich habe in Deinen vorherigen Threads gelesen, dass es nirgendwo richtig passte. Sicher soll keiner an einer Arbeit zerbrechen, aber etwas durchstehen und nicht gleich beim ersten Gegenwindzug hinschmeißen und aufgeben, das hast Du doch schon oft gemacht, hat Dich aber null weitergebracht. Arbeit ist dafür da, dass Du Dein Leben finanzieren kannst und nicht dass Du Freudengefühle und Glücksgefühle dadurch jeden Tag erfährst. Die Konstellation, dass Arbeit einen Spaßfaktor hat, ist in der realen Welt eher seltener.
Heute muss man nicht gegen seinen Willen buckeln, wenn man sich permanent nicht dazu geeignet fühlt, aber dann ist es eben auch nur Bürgergeld. Ich kann halt nur wählen, zwischen einem Job, der mir Geld für mich und meine Bedürfnisse einbringt, oder eben Geld, wo ich am unteren Rand des Einkommens rumhänge.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Genau. Aber nicht jeder ist dafür gemacht, um monotone Arbeit zu machen, stundenlang am Fließband zu stehen und einem enormen Lärmpegel ausgesetzt zu sein. Der Fabrikchef fährt nur teure Autos und man selbst kommt mit den Öffis, kann sich gerade mal so die kleine Wohnung leisten und ausgehen am Wochenende ist dann nicht mehr drin. So welche Jobs werden von immer mehr Maschinen ersetzt. Genau im Umkehrmschluss aber, wenn der Endverbraucher einkaufen geht, steht er heutzutage an der Selbstbedienerkasse, weil Personal eingespart wird oder man nur billige Packesel sucht für einen Hungerlohn.


Die Arbeit sollte dementsprechend gut entlohnt werden. Es muss sich wieder lohnen, arbeiten zu gehen und das die Leute wieder motiviert werden statt demotiviert und krank zur Arbeit schleppen und kaum jemand hat noch Bock drauf.
Stimmt alles aber arbeiten muss man nun mal wenn man essen, trinken und wohne will. Die gut dotierten Jobs sind Akademikern verbehalten. Wir haben nun mal leider einen sehr ausgeprägten Niedriglohnsektor, das hat viele Gründe politischer Natur. Es ist heute nicht so einfach einen guten Job zu bekommen und mit wenig Streß und Arbeit erst recht nicht.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Der Fabrikchef fährt nur teure Autos und man selbst kommt mit den Öffis, kann sich gerade mal so die kleine Wohnung leisten und ausgehen am Wochenende ist dann nicht mehr drin.
Du machst Dir Deine Welt aber auch so, wie sie Dir gefällt. Woher weißt Du denn, wie andere Leute leben? Es gibt genügend Firmenchefs, die zu kämpfen haben. Dieses schwarz/weiß mag zutreffen, doch nicht so, wie Du es beschreibst. Nicht jeder schwimmt auf der Wurschtpelle durchs Leben, auch andere Menschen kämpfen täglich.
Was ist schlimm daran, mit Öffis zur Arbeit zu fahren? Deine Meinung geht in jedem Deiner Beiträge permanent in eine Richtung, ob das @Ichwilleinfachnichtmehr motivieren soll, das bezweifle ich.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Man muss in erster Linie beginnen, sich vom System und Hamsterrad zu lösen. Egal wie oft andere schreien, geh arbeiten.
Und, dann gehts Dir besser und gut, aha.
Arbeiten gehen ist in erster Linie nur ein Gelderwerb. Wer sichs leisten kann, der geht eben nicht arbeiten.
Ich bin zeitlebens arbeiten gewesen, nicht immer in einer Traumarbeitsstelle. Rückblickend habe ich viel dabei gelernt und es hat mich und meine Stärke als Mensch dieser Gesellschaft geformt. Wenn ich immer alles hingeschmissen hätte, das hätte schon nicht zu meinem Charakter gepasst.
 
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